Chapter 31

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Nach meinem Wutausbruch hatte ich mich langsam wieder beruhigt und behielt nun die Uhr im Blick... Wenn die Trebles nicht gleich kämen, würden wir es definitiv nicht mehr rechtzeitig schaffen. Ich seufzte... Gleichzeitig hatte ich die ganze Zeit Bumper und diesen scheiß Burito im Kopf. Wie kam man nur auf diese scheiß Idee, Essen auf jemanden aus einem fahrenden Fahrzeug zu werfen... Und da ich ja vorhin erfahren hatte, dass Donald anscheinend der Fahrer war, hatte er bei dieser scheiß Aktion mitgemacht. Der Bus der Trebles war nämlich bei uns langsamer gefahren... Das war doch nicht sein scheiß Ernst... Warum machte er bei sowas Kindischem überhaupt mit?

Wieder seufzte ich, als ich durch die Frontscheibe weiter hinten auf der Straße vor uns einen roten, kleinen Punkt sah, der immer größer wurde. Der Treblemaker-Bus... Sie waren hier... Gottseidank! Sofort sprang ich auch und drehte mich zu den anderen, die sich mittlerweile auch wieder in den Bus gesetzt hatten. „Sie kommen!", rief ich und stürmte quasi nach draußen. Die anderen folgten mir nicht gerade weniger enthusiastisch. Obwohl wir natürlich wieder unseren Ausnahmefall Aubrey hatten, die als Letzte schlecht gelaunt aus unserem Bus trottete und missmutig dem der Trebles entgegen sah.

Dieser kam immer näher und hielt schließlich neben unserem. Amy schloss gerade unseren Bus, da öffnete Donald die Türen und Uni sah grinsend zu uns raus. „Ladies... Hat jemand ein Taxi bestellt?" Ich verdrehte schmunzelnd die Augen und folgte den anderen, die langsam einstiegen. Selbst Aubrey stieg noch vor mir, was mich leicht zum Grinsen brachte... Wenigstens hatte sie eingesehen, dass das unsere einzige Chance war. Ich stieg als letzte von uns ein und sah mich kurz um. Der Bus der Trebles hatte anders als unserer an beiden Seiten lange Sitzbänke und ganz hinten noch eine kurze. Bumper und Amy saßen ganz hinten, während sich die Trebles auf die linke Seite gesetzt hatten und die Bellas auf die rechte. Ein kurzer Blick reichte mir jedoch, um festzustellen, dass ich mich definitiv nicht zu denen quetschen wollte.

Also ließ ich mich neben dem Fahrersitz auf den Stufen runter zur Tür nieder und sah zu Donald. Dieser blickte kurz nach hinten, schloss dann die Türen und sah zu mir. Ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen. Ich verdrehte leicht die Augen. „Sag einfach nichts dazu und fahr bitte einfach los!", meinte ich, bevor er überhaupt den Mund öffnen konnte. Er lachte leicht auf und fuhr tatsächlich los. Kurz schwiegen wir, bis er trotzdem das Thema aufgriff. „Was hat Aubrey dazu gesagt?" Er grinste und sah auf die Straße. Ich schmunzelte leicht. „Sie war stocksauer und wollte mir später noch 'ne Predigt halten. Hab den Spieß umgedreht und seitdem hält sie vorerst ihre Klappe..." Wieder lachte er und sah zu mir. „Hört sich ja sehr spannend an..." Ich zuckte mit den Schultern. „Weiß nicht. Und jetzt guck auf die Straße. Ich wollte da heute noch lebend ankommen!", antwortete ich und er sah tatsächlich wieder auf die Straße.

Plötzlich fiel mir noch etwas ein. Leicht schlug ich Donald gegen den Arm. Empört sah er mich wieder an. „Wofür war das denn jetzt?" Ich grinste. „Für Amy! Augen auf die Straße!" Er verdrehte leicht die Augen, wendete seinen Blick jedoch wieder auf die Straße. Und trotzdem konnte ich ein leichtes Schmunzeln auf seinem Gesicht erkennen. „Das war Bumper und nicht ich", verteidigte er sich. „Na und? Du hättest ja nicht langsamer fahren müssen." Ich lachte leicht und er ließ das Thema damit auf sich beruhen.

Die restliche Fahrt unterhielten wir uns noch ein wenig, bis wir schließlich kurz vor Beginn tatsächlich ankamen. Zum Glück waren wir nicht die ersten Gruppen, die auftreten sollten... Schnell stiegen wir alle aus, nachdem Donald den Bus geparkt hatte und rannten rein. Wir meldeten uns schnell bei den Organisatoren und machten uns dann backstage fertig. Nachdem wir uns endlich aufgewärmt hatten, warteten wir darauf, dass wir drankamen. Mittlerweile hatte ich ein schlechtes Gewissen. Die Trebles waren extra umgedreht und wir hatten uns noch nicht einmal richtig bedankt. Kurz warf ich einen Blick zu den anderen und ging dann los, um diese Idioten zu suchen. Hoffentlich hatte Aubrey dadurch jetzt mal endlich begriffen, dass sie doch nicht so schlecht waren, wie angenommen. Eigentlich waren die Jungs schon eine lustige Truppe und bis auf Bumper konnte ich alle gut leiden...

Nach einer Weile hatte ich zwar nicht die ganze Truppe angetroffen, aber ein paar von ihnen, genauer gesagt Steven, Jesse, Uni und Donald. Steven bemerkte mich als erster der vier, stupste mit seinem Ellenbogen Donald leicht in die Seite und nickte in meine Richtung. Donald sah daraufhin hoch und auch Jesse und Uni bemerkten mich. Jetzt wurde ich nervös. Was tat ich hier eigentlich? Und warum war ich nur allein gegangen? Langsam blieb ich vor ihnen stehen. „Hey...", lächelte ich leicht. Während Steven und Uni sich nur angrinsten, erwiderten Jesse und Donald die Begrüßung. „Ich wollt mich nur noch bedanken, dafür, dass ihr uns mitgenommen habt..." Ich lächelte leicht und sah in die Runde. „Immer wieder gern!", grinste Uni und Steven lachte leicht. Jesse schmunzelte. „Klar und sorry für die Sache mit dem Burito..."

„Sag das nicht mir! Ich wurde ja nicht getroffen", warf ich ein und grinste leicht. Jesse schmunzelte und ich sah zu Donald. Er hatte bis jetzt nur belustigt zu gesehen. Uni entfernte sich langsam und zog Jesse leicht mit. Steven ging auch leicht zurück. „Dann viel Glück! Bis nachher wahrscheinlich..." Damit verschwanden die drei und ich stand hier allein mit Donald. Er sah ihnen kurz hinterher und schmunzelte. Dann drehte er sich wieder zu mir. „Ich schätze mal, Glück könnt ihr gut gebrauchen..." Er grinste frech und ich schlug ihm spielerisch gegen den Arm. „Fang gar nicht erst damit an... Aubrey hat beschlossen, dass wir das Gleiche singen wie bei den Regionals... Wenn also kein Wunder geschieht, war's das mit den Finals", räumte ich ein und seufzte.

Donald legte den Kopf schief und lächelte aufmunternd. „Ihr kriegt das schon hin!" Ich musste ebenfalls lächeln. „Hoffen wir's mal... Uhm... Euch auch viel Glück!", meinte ich schmunzelnd, was ihn zum Lachen brachte. „Wir brauchen kein Glück!" Ich schüttelte grinsend den Kopf und verdrehte leicht die Augen. „Na dann... Bis später!" Ich drehte mich um und wollte gerade gehen, als er plötzlich einen Arm um meine Taille legte, mich zu ihm umdrehte und sanft seine Lippen auf meine legte. Leicht lächelte ich in den Kuss hinein, schloss meine Augen und legte meine Arme um seinen Hals. Das hatte ich ganz sicher am meisten vermisst, auch wenn wir heute Morgen noch zusammen gefrühstückt hatten...

Langsam löste er sich von mir und grinste leicht. „Das wollte ich schon die ganze Zeit machen...", meinte er leise und ich musste grinsen. Erneut wollte er sich zu mir runterbeugen, als sich plötzlich jemand hinter uns räusperte.

Uuund noch ein Kapitel... Weil ich so wenig geupdatet habe...

Ich hoffe, euch gefällt es. Fragen, Anmerkungen und Kritik gerne in die Kommentare oder mich direkt anschreiben.

Bye <3

Aca-Believe it! - Just Another LovestoryDove le storie prendono vita. Scoprilo ora