Nächtliche Gespräche

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Als ich wach werde ist es mitten in der Nacht, die Babies feiern mal wieder eine kleine Party, aber das ist nicht das einzige was mir auffällt.
Jasper sitzt am Bettrand und schaut auf den Boden. Anscheind nimmt ihm diese Sache mit seiner Mutter doch mehr mit als er zu gegeben will.
„Jasper?" frage ich ihn und er dreht sich sofort zu mir.
„Was ist los? Wieso schläfst du nicht?" fragt er besorgt. Sagt gerade der richtige, eigentlich müsste ich die sein, die sich Sorgen macht.
„Das gleiche könnte ich dich fragen. Was ist los?" möchte ich wissen.
„Ich hab nach gedacht." murmelt er. Ich setzte mich zu ihm und nehme seine Hand.
„Über deine Mum oder?"
„Ja."
„Willst du darüber reden?" frage ich ihn vorsichtig. Vorhin hat er ja etwas dich gemacht und gesagt es wäre ihm egal. Aber es scheint als wäre es nicht so aber trotzdem taste ich mich langsam ran.
„Ich wusste nicht wieso sie mich weg gab ich hatte Hoffnung. Ich wusste nicht das sie gestorben ist."
„Wie solltest du auch du dachtest dein ganzes Leben sie hat dich weggeben."
„Ich dachte sie wollte mich nicht oder so."
„Und jetzt fühlst du dich schlecht weil du sauer auf sie warst?" harke ich nach.
„Ja."
„Ich verstehe dich."
„Wirklich?"
„Na klar, aber Jasper du musst dich nicht schlecht fühlen. Du konntest es doch nicht wissen. Wie denn auch? Keiner hat dir je was gesagt."
„Ich hätte sie suchen müssen."
Jetzt fängt er auch noch an sich Vorwürfe zu machen dabei trifft ihn keine Schuld. Wie kann er nur sowas denken.
„Du warst noch ein Kind Japser."
„Ich meine später." erklärt er. Das ändert doch trotzdem nichts.
„Und was hätte das geändert?"
Außer das er eher die Wahrheit rausgefunden hätte, überhaupt nichts.
„Keine Ahnung." seufzt er. Eben er findet auch keine Erklärung, weil es keine gibt.
„Wenn du willst können wir nach New York fliegen und ihr Grab besuchen." schlage ich vor.
„Meinst du das Ernst?" möchte er wissen und schaut mich an.
„Natürlich wenn du das möchtest. Ich bin Frau Japser und egal was ist ich bin immer für dich da. In guten und in schlechten Zeiten ja?" lächle ich und küsse seine Wange.
„Danke Liebling." lächelt auch er.
„Nicht dafür, ich liebe dich."
„Und ich liebe dich Rose."
„Wie geht es dir jetzt?"
Das ist so ziemlich das erste mal das Jasper darüber gesprochen hat und ich bin wirklich erleichtert, dass er mit mir darüber geredet hat.
„Jetzt geht es mir besser und außerdem sehen ich etwas positives in der Sache." lächelt er.
„Achja und was?"
„Wenn ich nicht ihm Heim gelandet wäre, wer weiß ob ich hier zu dir gekommen wäre."
„Ja du hast Recht dein Leben hat sich wirklich zum Guten gewendet und du bist auch nicht gerade schlecht geraten." grinse ich.
„Ich will gar nicht missen würden, Rosalie das meine ich wirklich ernst."
„Du bist wirklich ein Softie geworden seid der Schwangerschaft und der Ehe." lache ich.
„Gar nicht wahr. Ich schone dich nur weil du schwanger bist." erklärt er mir mit einem Schmunzeln.
„Mhm Teddybär oder Pitbull. Ich liebe beide Seiten an dir." grinse ich und küsse ihn kurz.
„Ich liebe auch alle Zeiten an dir. Du machst mich so glücklich. Du und die Babies, für nichts auf der Welt würde ich euch hergeben und ich werde euch beschützen. Mit allem was ich habe für immer."
Oh und da soll mal jemand sagen er wäre kein Softie. Ich kann mir auch ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellbar. Kaum zu glauben, wenn seine Mutter nicht gestorben wäre und er nicht im Heim gelandet wäre, dann hätte ich ihn nicht kenne gelernt und wer weiß wie es mir heute ginge oder ob ich überhaupt noch Leben würde. Die Sache mit James und William wäre aufjeden Fall aus dem Ruder gelaufen. Er hat mein Leben gerettet und hat es so viel besser gemacht. Nichts würde ich an meinem Leben ändern wollen und ich kann es kaum erwarten endlich Mutter zu werden, auch wenn ich echt Angst davor habe. Aber mit Japser werde ich es schaffen. Mit ihm schaffe ich alles. Wir sind eben das perfekte Team. Es gib nichts, dass wir nicht schaffen. Wir haben so viel Mist durch gestanden und sind immer noch zusammen.
„Wie wäre es wenn wir morgen zum Arzt gehen und ihn fragen ob ich noch fliegen kann und wenn ja dann fliegen wir nach New York?"  frage ich ihn.
„Danke das wäre wirklich toll." lächelt er.
„Aber jetzt sollten wir schlafen. Es ist wirklich spät."
„Ja du hast Recht."
Er zieht mich ins Bett und legt seine Arme um mich, sofort kuschle ich mich an ihn und fühle mich sofort geborgen.
„Gute Nacht meine Süße." flüstert er und küsst meinen Kopf.
„Gute Nacht Liebling." lächelt ich.

So das was es das letzte Kapitel in diesem Jahr. Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins Jahr 2020 und hoffe das ihr auch nächstes Jahr dabei seid.

Royals, Sex, Drugs and Other Problems (Buch geschlossen)Where stories live. Discover now