Der Ball

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Am nächsten Morgen werde ich von Jasper geweckt.
„Ich will dich zum Frühstück bringen aber wenn du noch schlafen willst..."
„Nein nein ich komme schon." murmle ich und ziehe mich an und lasse mich wie immer zum Essen bringen.
„Sie mal an wer da ist." grinst mein Onkel der uns entgegen kommt.
„Onkel Cyrus." lächele ich gefaktet und gehe weiter.
„Das ist nicht wirklich höflich weiter zu gehen wenn man sich unterhält."
„Was willst du?" frage ich genervt.
„Ach ich wollte meine Nichte nur für heute Abend viel Glück wünschen nicht dass du es wieder versaust und in der Klatschpresse landest."
„Du bist nur neidisch weil sie über dich nicht schreiben."
„Ja auf eine auf den Tischtanzende Junkie Prinzessin bin ich wirklich neidisch.
Und sowas wird Köngin." meint er spöttisch
„Tja ich werd das bekommen was du niemals bekommen wirst den Thron." zicke ich.
„Du wirst sowas von unter gehen."
Wenn er meint, ich hab keine Lust mehr und gehe ins Esszimmer.
„Und bereit für heute Abend?" werde ich sogleich bin meiner Mutter begrüßt.
Kein Guten Morgen, kein wie gehst dir.
„Ja Rede geschrieben, Stylistin sind bestellt." antworte ich.
„Gut." lächelt sie und das sieht sowas von falsch aus.
„Ist irgendwas du wirkst so aufgebracht?"
„Nein alles gut." antworte ich und esse etwas.
Das Essen verläuft schweigend wie fast immer.
„Darf ich aufstehen? Es ist viel zu tun."
„Natürlich."
„Ich muss auch nochmal." meint Liam und geht mit mir aus dem Zimmer.
„Wohin gehst du?" frag ich ihn.
„Sag ich nicht." grinst er und lässt mich einfach stehen.
Na dann nicht, dann gehe ich eben in die Bibliothek und lese mal wieder ein Buch.
Stunden später lasse ich mich fertig machen und die Sylisten haben klasse Arbeit geleistet.
„Das hab ihr toll gemacht." lächele ich.
„Danke Prinzessin." bedanken sie sich und lassen mich alleine.
Doch leider hab ich ein Problem, ich krieg mein Kleid nicht alleine zu.
„Jasper!" rufe ich ihn.
„Ja?" fragt er mich und kommt rein.
„Kannst du mir Bitte den Reißverschluss zu machen?" bitte ich ihn und drehe mich mit dem Rücken zu ihm.
„Na klar." antwortet er und legt seine große, warmen Hand auf meinen Rücken in zieht mit der anderen das Kleid zu.
Sofort als kein Körperkontakt mehr besteht, fehlt mir irgendwas.
Was ist nur los mit mir?
„Dankeschön."
Lächelnd drehe ich mich zu ihm um und setze dann meine Maske auf.
„Kein Problem." winkt er ab.
„Na dann wollen wir mal los."
Ich gehe los und wie immer folgt mir mein Wachhund und bringt sicher zum Festsaal.
Kaum dort angekommen halte ich meine Rede und mische mich dann unter die Leute.

Stunden Später gehe ich auf den Balkon und stürze mich ab Geländer ab und schaue in die Nacht.
„Hat mich jemand vermisst." höre ich eine Stimme hinter mir.
Die Stimme kenne ich doch, aber dass kann nicht sein.
Schnell drehe ich mich um und da steht tatsächlich Ian vor mir.
„Ian!" schreie ich und renne auf ihn zu und werfe mich in seine Arme.
„Ich glaube ich träume, was machst du den hier?"
„Deine Geschwister haben mich angerufen und gefragt ob ich komme."
„Dann hat Liam dich also vorhin abgeholt."
„Ja."
„Das haben sie also geplant
Du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr ich mich freue sich zu sehen."
„Ich freue mich auch." lächle ich
„Der Abend war so schrecklich ich musste mit ein haufen Spießern tanzen und dann noch William." kotze ich mich bei ihm aus
„Ich hab meinen Namen gehört."
kommt ein demaskierter William auf den Balkon.
„Verschwinde!" knurre ich.
„Aber wieso ich will nur mit dir reden."
„Zu blöd ich rede gerade." zische ich wütend.
„5 Minuten!" wird er lauter und will nach mir greifen, doch Ian stellt sich vor mich.
„Finger weg von ihr." fährt er ihn an.
Oh der Ex du weißt schon das deine Mutter ihn niemals an deiner Seite erlauben würde
Sie will mich an deiner Seite."
Die Kerl ist ein richtiger Kotzbrocken wenn alle wüssten warum ich wirklich nicht Schluss gemacht habe.
„Tja Pech ich nehme den denn ich will." zicke ich ihn an.
„Du bist wirklich dämlich glaubst du wirklich mit ihm kannst du eine gute Köngin werden, du wirst eine Schande...für England." spiet er
„Sagt der Schwule der sich nicht outen will und jetzt zieh Leine du laufender Arschkriecher ach nein du lässt dir bestimmt lieber in den Arsch kriechen."
„Weißt du was das hab ich nicht nötig sagt deiner Hure von Mutter Schöne Grüße."
Das hat er gesagt
„Was hast du gerade gesagt?" frage ich gefährlich leise.
„Deine Mutter ist eine Hure genau wie du." lacht er.
Bevor ich noch über was nach denken verpasse ich ihn eine.
„Aua du miese Schlampe." schreit er und hält sich die Nase und geht weg.
„Besser das du ihn geschlagen hast, bei mir wäre er ausversehen über das Geländer geflogen." grinst er
„Das wollte ich schon lange machen.
Oh tut das immer so weh?" lache ich.
„Ja aber man gewöhnt sich dran,
Gehst?" fragt er besorgt.
„Ich kann es nicht fassen ich hab gerade meine Mutter verteidigt." verziehe angewidert das Gesicht.
„Ich kann es auch nicht fassen." stimmt Ian mir zu.
„Jetzt brauche ich einen Drink was sagst du?"
„Guter Plan."
Zuerst ziehen wir unsere Masken an und gehen an die Bar, wo ist zwei Bourborn bestellte.
„Das wird ein guter Abend."
Ohja das hat er recht, ich bin so froh ihn zu hier zu haben.
„Ja jetzt bist du ja da." stoße ich mit ihm an.
„Ich glaub immer noch nicht das du gekommen bist.
Das ist das beste was in letzter Zeit passiert ist."
„Warum?" will ich er wissen.
„Na als künftige Königin hat man viel zu tun, jeden Tag irgendwelche Termine und meine Mutter ist egal wie es mit dabei geht." murmle ich.
„Deine Mutter ist eine Hexe."
Ja Ian und meine Mutter haben sich noch nie vertragen.
„Sie wird durch drehen wenn sie dich sieht ." grinse ich und bestelle noch 2.
„Gut so." steigt er in mein Grinsen ein.
„Ich kann es jetzt schon kaum erwarten."
Das wird ihr so was gar nicht passen.
„Ich auch." stimmt er mir zu und trinkt einen Schluck.
„Du hast mir gefehlt Ian."
„Du mir auch Kleines." lächelt er.
„Wie wäre es mit einem Tanz
Tango war immer unser Ding und alle würden sich fragen wer der geheimnisvolle fremde ist mit dem die Prinzessin tanzt?"
„Gerne." antwortet er und zieht mich auf die Tanzfläche.
Sofort fangen wir an zu tanzen und ich vergesse alle meine Sorgen.
Ich muss meinen Geschwistern danken.
Als wir fertig sind applaudieren uns die Leute.
„Oh die hab ich vergessen. Einfach Lächeln." flüstere ich.
„Das kann ich." lächelt er und legt seinen Arm um meine Taille.
„Wie wäre es wenn wir uns eine Flasche Bourbon klauen und dann abhauen?" frage ich ihn.
„Ohja da bin ich dabei."
„Na komm ich weiß das du auf diesen Scheiß kein Bock hast." ziehe ihn weg von der Party.
„Oh wie recht du da hast."
Schnell klaue ich eine guten Flasche Bourbon aus der Küche und gehe dann mit ihm in mein Zimmer.
„Wie früher außer das du ein bisschen randaliert hast."
„Kommen da Erinnung wieder hoch?"
Ich werde mich auf Bett und plötzlich geht der Fernseher an mit der Vampire Diaries an.
Ich hab vergessen die DVD auszumachen.
„Oh." murmele ich und merke wie ich rot werde.
„Du guckst das?" fragt er überrascht.
„Ja ich liebe die Serie, du bist wirklich toll Ian." lächele ich und gehe zwei Gläser holen.
„Danke."
„So dann ein 1000 Pfund Bourbon." grinse ich und gieße 2 Gläser ein.
„Na dann mal los."
Er nimmt ein Glas und stößt wieder mit mir an.
„Aber jetzt erzähl mal wie ist es dir ergangen?" möchte ich wissen.
„Ganz gut und dir?"
„Er fehlt mir, Robby ich vermisse ihn.
Es ist nicht mehr das selbe." murmele ich
„Das verstehe ich."
„Und es ist zum kotzen andauernd so tun zu müssen als wäre alles gut."
„Dann tue es doch einfach nicht."
Wenn das denn immer so einfach wäre.
„Doch ich muss stark sein Für Liam und Eleanor." entgegne ich.
Ich bin schließlich ihre große Schwester.
„Aber wenn es dir schlecht geht ist das nicht gut." meint er und legt mir seine Hand auf die Schulter und schaut mich eindringlich an.
„Ich weiß aber ich kann nicht anders du kennst mich ich rede nicht gern darüber.
Und über Robby schon gar nicht es tut einfach zu weh."
„Vielleicht würde reden aber helfen." schlägt er vor.
„Ich denk darüber nach den Thron abzulehnen." spreche ich aus.
„Was?" fragt er schockiert.
„Ich möchte nicht Köngin werden ich kann das nicht
Vielleicht weil ich dann noch weniger Freiheiten habe als ich weiß auch nicht." weine ich und werde so gleich in seine Arme gezogen.
„Ich kann das einfach nicht." schluchze ich.
„Das verstehe ich." meint er verständnisvoll und reibt mir über die Arme.
„Mein Onkel hat schon recht, ich wäre eine Schande."
„ Hat er nicht du würdest das gut machen."
„Warum denkst du das?"
„Weil ich dich kenne." lächelt er und schaut mich an.
„Du weißt immer noch genau was du sagen musst. Passt also doch nicht ganz die Rolle." grinse ich um von dem Thema weg zu kommen.
„Oh doch und wie."
„Ich glaube nicht du bist ein Softie geworden."
„Ich und ein Softie niemals." winkt er ab
„Oh doch und wie." lache ich und schlage ihn mit einem Kissen*
„Hey.!" beschwert er sich
„Siehst du. Kannst dich ja nicht mal gegen eine Prinzessin wehren." grinse ich und haue nochmal.
„Du Biest." lacht er und wirft ein ein Kissen nach mir.
Schnell ducke ich mich mich, so dass mich das Kissen verfällt.
„Und treffen kann er auch nicht."
„Na warte meine Rache wird kommen." droht er mir mit seinen üblichen Grinsen.
„Jaja hab ich Angst." lache ich.
„ Aber weißt du was mir gerade einfällt, du musst morgen mit zum Frühstück, meine Mutter wird platzen, ich kann mir jetzt schon ihren Gesichtsausdruck vorstellen." freue ich mich.
„Oh ich auch."
„Ich weiß gar nicht wieso sie dich nicht leiden kann. Die anderen finden du bist mein beste Ex
Selbst Robert hat dich gemocht und das hat was zu bedeuten. Er hat jedem Kerl gedroht." lache ich
„Oh ja das weis ich noch." schmunzelt er.
„Ja du hast nur die normale Ansage bekommen die anderen hat er mit dem Jadtgewehr unseres Großvaters gedroht." lache ich weiter.
„Trotzdem hat er mir ne Standpauke gehalten"
„Ja das ist typisch großer Bruder, auch wenn es nur ein paar Minuten sind."
Ich hätte übrigens ein Date." erzähle ich ihm dann noch.
„Uh mit wem?" willst
„Naja Liam, Eleanor und ich mussten uns für Robbys Spendeaktiom etwas einfallen lassen und so haben wir ein Tag mit uns angeboten
Er heißt Tom und ist Arzt. Ja er ist wirklich nett..."
„Und?" harkt er nach, er kenn mich eben zu gut.
„Er war wirklich ein Gentleman hat mir seine Jacke geben und er hat nicht versucht mich zu küssen." erkläre ich
„Das ist mal ein Stefan." lacht er.
„Ach sei leise..
Weiß du ich weiß nicht mal ob das was wird mit uns."
„Wirklich nicht?"
„Naja er ist wirklich nett aber ich glaube ich brauch mehr eine Typen der ein bisschen taffer ist." antworte ich.
„Also so wie ich?"
„Ja wie du." schmunzle ich.
„Wieso haben wir dann Schluss gemacht?" harkt er nach.
„Du hattest deine Karriere
Wärst du bereit gegebe das aufzugeben?"
„Keine Ahnung." antwortet er ehrlich.
„Siehst du ich hätte dich auch niemals drum geben Ian das hätte ich dir nie antun können
Dazu bedeutest du mir zu viel."
„Und du bedeutest mir viel ich hätte das gerne für dich gemacht." lächelt er.
„Ich weiß aber irgendwann hättest du es bereut."
Immer hin hat er eine tolle Karriere hingelegt.
„Nein ich hätte es nicht bereut?" entgegnet er.
„Wirklich nicht?
Du hättest wirklich alles aufgegeben?"
„Für dich ja."
„Ich hätte das hier auch für dich auf geben." weine ich und werde dann von Ian in die Arme gezogen.
„Es tut mir leid." flüstere ich.
„Nein mir tut es leid."
„Was tut dir denn leid?" frage ich verwirrt.
„Ich hätte um dich kämpfen sollen."
„Gibt...gibt es jemanden in deinem Leben?"
„Ja Nikki Reed."
„Sie spielt Rosalie in Twilight oder ?"
„Ja."
„Dann hast du jemanden ganz tolles Ian, ich freue mich für dich." lächle ich
„Und sie hat nix dagegen das du hier bist?" harke ich nach.
„Nein hat sie nicht und du wirst auch jemand tolles finden." lächelt er
„Ja ich brauch nur jemand der den Zirkus mitmacht." meine ich.
„Nicht jeder erträgt meine Mutter so wie du oder meinen Onkel."
„Zumindest nicht nüchtern." lacht er.
„Oh Gott hör auf weißt du noch ihr Geburtstag." lache ich auch.
„Oh ja." lacht er weiter.
„So sauer hab ich sie noch nie gesehen."
Mir kommen schon fast die Tränen bei der Erinnerung.
„Ich auch nicht."
„Als wir beim Tanzen die Eisskultur umgeworfen haben."
„Sie hat uns so angeschrien." erinnert er sich.
„Ja und ihre Falte auf der Stirn ist raus gekommen."
„Ich dachte fast die platzt gleich."
„Ja sie hat sich schon so richtig aufgeplustert und dann Lenny hat auch noch angefangen mit lachen."
„Oh ja." lacht er und wischt sie die Tränen weg.
„Das war wirklich ein toller Abend." schwärme ich.
„Hat sie die Ader noch?"
„Ja die gibt es immer noch
Du wirst es beim Frühstück sehen."
„Gut." grinst er.
„Wie lange bleibst du eigentlich?" möchte ich wissen.
„Bis übermorgen."
„Das ist toll dann können wir morgen was machen, wie wäre es wenn wir zu den Pferden gehen."
„Liebend gern." antwortet er.
„Silver wird sich freuen."
„Ich freue mich auch." lächelt er.
„Wir sollten jetzt schlafen." gähne ich.
„Du hast Recht." stimmt er mir zu.
„Willst du hier bleiben?"
„Ja gerne."
„Dann machst du mir bitte Kleid auf?"
„Aber natürlich." antwortet er und macht dir das Kleid auf.
Schnell schlüpfe ich raus und ziehe mir Schlafsachen an und lege mich ins Bett.
Ian zieht sich auch seinen Anzug aus und legt sich neben mich.
„Gute Nacht Ian." murmele ich.
„Gute Nacht Rose." flüstert er
Lächelnd schlafe ich ein.

Royals, Sex, Drugs and Other Problems (Buch geschlossen)Where stories live. Discover now