[Worries]

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,,W-Warum darfst du nicht?" fragte ich besorgt. Er traute sich gar nicht erst mich anzuschauen. ,,...Mein Dad überlegt mich auf ein Internat zu schicken." murmelte er und in mir zog es sich irgendwie zusammen. ,,Er sagt, die Schule würde mir nicht gut tun und dass ich mich zu viel schlagen würde." erklärte er und ich konnte die Enttäuschung in seinem Gesicht klar erkennen.

,,Aber... das ist nicht so schlimm. Ich meine ich darf sowieso aus gesundheitlichen Gründen nicht zur Schule..." versuchte er es gut zu reden. Verwirrt musterte ich ihn. Man konnte sehen, dass er sich geschlagen hatte, aber es sah jetzt nicht aus als ob er irgendwelche ernsten Verletzungen hätte. Er bemerkte meine Blicke und nahm meine Hände von seinem Gesicht. Er zeigte mir, dass ich mich setzen sollte und wenige Augenblicke später zog er sein Shirt ein wenig hoch.

Es war ein riesiges Pflaster zu erkennen,worauf einige Blutspuren zu sehen waren. Verwirrt schaute ich es mir genauer an. ,,Was ist passiert..." nuschelte ich etwas erschrocken. ,,Der Arzt und die Polizei sagen, dass Byungho eine Glasscherbe irgendwo zu greifen bekommen hatte. Ich hatte es erst später gemerkt, da ich im Kampf zu aufgeregt war." Meinte er und ich sah, dass das Pflaster noch weiter reichte. Ohne weiteres zog ich sein Shirt weiter hoch. Fast schon entsetzt entdeckte ich das ewig lange Pflaster, welches diagonal seinen bis zu seinen Schlüsselbeinen reichte.

Er schaute mich nicht an. Ich ließ sein Shirt wieder runter und schluckte einmal. ,,Sie haben auch gesagt , dass ich gerade noch rechtzeitig erschienen wäre. Sie meinten, hätte er dich nämlich auch noch mit dieser Scherbe verletzt, hättest du es vielleicht nicht geschafft." erklärte er und ich schaute aufgewühlt zu ihm auf. Seine Augen weilten auf meinen. Ich konnte nicht anders, aber ich fiel ihm um den Hals und drückte ihn fest. Mein Kopf vergrub sich in seiner Schulter und nach wenigen Sekunden spürte ich auch, wie seine Arme mich fest umschlossen.

,,Danke..." flüsterte ich leise. Er drückte mich fester und ich genoss seine Nähe sehr. Minuten lang taten wir nichts anderes als beieinander zu sein.

ᴡɪᴄᴋᴇᴅ ɢᴀᴍᴇs || NCT MARKHYUCK FF || {GERMAN}Where stories live. Discover now