[Insane]

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,,Hier links einfach anhalten." Meinte ich leise und Mrs Lee hielt mit ihrer Mortskarre vor meinem Durchschnittshaus. Gerade als ich aussteigen wollte, öffnete sie ihre Tür auch. Verwirrt stand ich von der Rückbank auf und panisch verließ auch Mark das Auto. ,,Ich bringe dich noch rein." Meinte Mrs Lee und lief auf meine Haustür zu. Verdutzt watschelten ich und Mark hinter ihr her.

Sie stand vor der Tür und suchte nach einer Klingel, als ich bei ihr ankam. Diese betätigte sie auch wenig später. ,,Ist deine Mutter zuhause?" Fragte sie und ich blinzelte ein paar mal. ,,Mrs Lee, ich denke nicht dass meine Mutter zuhause ist. Sie muss normalerweise bis spät abends arbeiten und ich glaube nicht, dass-" fing ich an, doch ich würde durch das Geräusch der Türklinke unterbrochen.

Mit großen Augen schaute ich zu meiner Mum, welche unwissend die Tür geöffnet hatte. ,,M-Mum?" Stotterte ich. ,,Haechan? Was machst du denn schon- Wie siehst du denn aus?" Fragte sie genauso verwirrt. ,,Hallo, ich bin Lee Hana. Marks Mutter." Stellte Mrs Lee sich meiner Mutter vor und hielt ihr die Hand entgegen. ,,H-Hallo, ich bin Lee Minjung. Kommen sie doch rein." Sie schüttelte ihre Hand und Mark wurde komplett nervös.

Ich hatte erst danach realisiert, dass meine Mutter Mrs Lee reingebeten hat. Ich atmete kurz scharf ein. Mrs Lee nahm die Einladung an und ich hätte mich am liebsten direkt begraben. Unsicher folgten ich und Mark ihr rein und die Haustür fiel zu. ,,Setzt euch. Will jemand was trinken?" Wollte meine Mutter wissen und nahm schonmal eine Tasse aus dem Regal. ,,Gerne doch. Einen Kaffee wenn's geht." Kam aus Mrs Lee, währenddessen sie um sich guckte. ,,Milch, Zucker?" Meinte meine Mutter und warf de Kaffeemaschine an.

,,Nein, vielen Dank. Ich trinke ihn lieber schwarz." Lächelte Mrs Lee und sie setzte sich an den Tisch als meine Mutter mit den zwei Kaffees wieder kam. Sprachlos, erschrocken und angespannt standen Mark und ich nebeneinander und schauten Ihnen zu. ,,Haechan, geh doch mit Mark hoch. Ich unterhalte mich ein wenig mit Mrs Lee." Schlug meine Mutter vor. Ich ballte meine Fäuste um nicht auszurasten.

Leise nickte ich und konnte mich gerade noch davon abhalten, nah Marks Hand zu greifen. Dieser lief stumm hinter mir her. Ich öffnete meine Zimmertür und stürzte mich ohne weiteres, mit dem Gesicht zuerst, auf mein Bett. Ich hörte wie Mark hinter sich die Tür wieder schloss und sich beherrschend sammeln musste. ,,Fuck... Fuck Fuck Fuck Fuck Fuck." Nuschelte er und lief gestresst hin und her. Ich rollte mich auf meinen Rücken und schaute verzweifelt an die Decke.

,,Was machen wir jetzt...?" Fragte ich mit einem verzerrtem Gesicht. ,,Ich... ich weiß es nicht." Antwortete Mark und griff sich an die Seiten seines Kopfes. ,,Haechan. Unsere Mütter sitzen unten in deiner Küche und trinken einen Kaffee zusammen." Wollte er mir wieder klar machen und konnte es selbst kaum glauben. ,,Ich weiß." Gab ich zurück und er seufzte laut und ließ sich neben mich aufs Bett fallen.

Wortlos lagen wir da. ,,Wie konnte all das innerhalb von nicht mal einer Stunde passieren?" Verließ ruhig meinen Mund. ,,Das würd ich auch gerne wissen." Merkte Mark an. Es war wieder leise. Für eine ganze Weile sogar. Bis Mark sprach. ,,Sie sind doch gerade abgelenkt, nicht wahr?" Durchbrach seine Stimme die Stille. Schon allein an seinem Ton konnte ich erkennen worauf er hinaus wollte.

,,Ja,sind sie. Mark, Jetzt komm ja nicht auf die Idee-" weiter kam ich nicht. Ich wurde gestoppt, da er bereits über mir war. ,,Sht." Flüsterte er und ich wurde schwach. Im nächsten Moment trafen sich unsere Lippen und meine Hände wanderten in seinen Nacken,dabei verschwanden die von Mark in meiner Hose. Innerhalb von wenigen Augenblicken unterbrach ich den Kuss und war kurz davor aufzustöhnen. Er hielt mir schnell seine andere Hand vor den Mund und ich sah ihn unschuldig an.

Er war selbst dran schuld. Ich schubste ihn runter von mir und er kam mit seinem Rücken nicht gerade sanft an der Kopflehne an. Er ächzte vor Schmerz auf und schüttelte kurz seinen Kopf. Sein verwirrter Blick traf mich. Ohne ihm jegliche Möglichkeit zu geben setzte ich mich auf seinen Schoß und schaute ihn teuflisch an. Vorwarnunglos begann ich wild meine Hüften auf seinen zu bewegen. ,,Hae-" wollt er sich beschweren, doch ich presste meine Lippen auf seine. Er drückte meinen Körper näher an seinen und um mich selbst kontrollieren zu können krallte ich mich im Stoff seines Shirts fest.

,,Mhhh.." ließ Mark leise von sich und ich beschleunigte meine Bewegung, wodurch ich selbst etwas anfangen musste zu hecheln. Schnell nahm Mark sein Handy und man hörte das Geräusch der Bluetoothbox. Wenige Sekunden später war mittelmäßig laute Musik zu hören. Um ehrlich zu sein war es, glaube ich, irgendwas von The Weekend. Es war offensichtlich warum er das tat. Aber ich war ihm im Endeffekt sehr dankbar dafür. Ich spürte Marks feste Griffe an den Seiten meiner Hüfte und wie er sie selbst kreiste.

Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter, umgriff seinen Hals und biss mir etwas auf die Unterlippe, um keinen Laut von mir zu geben. Er fing an, meinen Becken langsamer, aber intensiver an seinen zu führen. Dies tat er ein paar mal und ein kleines wimmern verließ meinen Mund. Er bewegte sie ruckartiger und aggressiver und sein atmen und unauffälliges Stöhnen war genau neben meinem Ohr zu hören, was mich komplett verrückt machte.
FfEr drückte meinen Kopf gegen seinen und ich war wenige Millimeter von seinen Lippen entfernt. Seine Augen guckten todernst in meine und wie in Trance fokussierte ich mich auf seinen intensiven Blick. Ich verlor fast meinen Verstand...

ᴡɪᴄᴋᴇᴅ ɢᴀᴍᴇs || NCT MARKHYUCK FF || {GERMAN}Where stories live. Discover now