Celeste

288 10 2
                                    

Ich war schon sehr früh wach und aß mein Müsli im Garten. Die Sonne streichelte meine Haut und es war sehr warm, obwohl wir erst 9 Uhr morgens hatten. "Guten Morgen my Lady" begrüßte mich Kol und setzte sich zu mir. "Guten morgen Kol." ich lächelte ihn an. "Wie ist es so schwanger zu sein? Ich meine ich weiß leider nicht wie sich dass anfühlt." sagte er und sah mich an "Tja weißt du... Ich weiß es nicht. Ich fühle noch nichts." sagte ich und lies den Kopf hängen. "Das wirst du aber bald. Das geht sehr schnell, du bist ein Tribid, dass kann schon in einer Woche sein wo du ein Bauch bekommst." sagte Hayley, die nun auch zu uns trat. "Danke, dass du mir es wenigstens schonend sagst" sagte ich und wir fingen an zu Lachen. "So ich muss dann mal los, meine Geliebte wartet." verabschiedete sich Kol und flitzte davon. Hayley machte sich auch auf den Weg nach Bayou. Ich saß wieder alleine und ich genoss die Ruhe. Ich fühlte mich beobachtet und wusste genau wer es ist. "Wird es lange so Friedlich sein, oder kommt der nächste und holt sich das Kind? Elijah!" fragte ich ihn und er kniete sich vor mich hin. "Wir haben uns viele Feinde gemacht in den letzten Jahrtausenden. Es kann immer wieder etwas vorkommen" sagte er mit seiner sanften und ruhigen Art. "Sarah da bist du ja. Sieh mal was ich heute gekauft habe." Rebekah kam mit einem Rosanen Strampler zu mir und ich stand auf. "Rebekah wir wissen noch nicht, ob es ein Mädchen wird. Es kann auch ein Junge werden." teilte ich ihr mit und nahm ich in die Hand. "Ja, aber ich glaube es ist ein Mädchen." sie lächelte und wir sahen uns an. 

Zeitsprung 

Gerade hatte ich einen Termin beim Frauenarzt gemacht, für Ultraschall Bilder. Ich bekam einen für morgen Mittag und freute mich schon riesig. Im Wohnzimmer saßen alle und ich bekam fast ein Herzinfarkt. "Was ist das?!" sagte ich und beruhigte mich schnell wieder. "Ich habe doch gesagt, dass meine Geliebte wartet." Kol amüsierte sich, dass ich fast gestorben wäre. "Schön für dich." sagte ich nur. "Rebekah ich habe eine Frage an dich." "Ja, was ist denn?" "Ich habe gerade mit meiner Frauenärztin gesprochen und einen Termin für morgen Mittag schon bekommen, ich dachte du möchtest vielleicht mit? Da Elijah ja was Klaus schon vorhat." Ich sah sie an. Ich wusste, wenn ich nur noch ein Stichwort geben würde, würde sie ja sagen. "Nachdem ich natürlich das Geschlecht herausgefunden habe, würde ich dem entsprechend auch shoppen gehen." "Warum sagst du dass nicht gleich. Ich komme auf jedenfall mit." BINGO! Es klingelte und ich machte die Türe auf. "Kann ich etwas für sie tun?" fragte die junge Dame die vor mir an der Tür stand. "Ich möchte gerne zu Elijah Mikaelson ! Sie sind wahrscheinlich die Putzfrau, bringen sie mich zu ihm." Mir entfuhr ein leichtest lachen. "erstens ich bin ganz sicher nicht die Putzfrau und zweitens was wollen sie von meinem Freund?" Doch ohne, dass sie auf meine Frage und Antwort einging, ging sie an mir vorbei ins Wohnzimmer. Ich folgte ihr schnell. Als Elijah sie sah stand er blitzartig auf. "Celeste!" hauchte er und ich sah die beiden an. Dass einzige was ich kassierte, waren die Blicke von Klaus und Rebekah. "Elijah könntest du uns bitte aneinander vorstellen!" sagte ich und blieb neben, dieser Celeste stehen. "Das ist Celeste, wir waren früher verlobt." Verlobt! Ich konnte es nicht fassen, Elijah hatte mir nie etwas von einer Verlobung erzählt. Mein Herz fing an zu schmerzen. Celeste warf ihre schwarzen Locken nach hinten und funkelte mich an. Doch ich blieb ruhig. "Elijah ich muss etwas mit dir bereden. Sofort! Unter Vier Augen!"  "Gehen wir in mein Arbeitszimmer." das war alles was er sagte. Ich sah den beiden hinterher und setzte mich dann auf die Couch. Alle sahen mich noch an. "Was ist?" fragte ich genervt. "Nichts!" sagten alle gleichzeitig und ich schnappte mir schnell ein Buch um mich etwas abzulenken. 


Elijahs Sicht

Ich führte Celeste in mein Arbeitszimmer und setzte mich auf mein Stuhl. "Also was kann ich für dich tun?" fragte ich sie neugierig. "Wie wäre es dein Versprechen einzulösen!" sagte sie und ich sah sie fragend an. "Von welchem Versprechen redest du?" "Du hast mir Versprochen, dass ich deine Frau werde, weißt du dass nicht mehr? Ich helfe dir mal dabei, dich zu erinnern. Ich saß in der Badewanne, du kamst zu mir und hast mir gesagt wie sehr du mich liebst. Daraufhin habe ich gesagt, dass ich dich heiraten möchte, wir es aber dort noch nicht durften. Du hast mir aber dein VERSPRECHEN gegeben. Du weißt genauso gut wie ich, dass du deine Versprechen nicht brichst. Ich bin hier um dieses Versprechen nun wahr werden zu lassen." Ich erinnerte mich wieder daran. Die ganze Zeit war ich sozusagen schon Verlobt! "Ich weiß ich habe dir mein Versprechen gegeben und ich werde dies auch einhalten!" sagte ich. Sie lächelte nur und sah ihn an. "Ich weiß ich komme in einem sehr ungünstigen Zeitpunkt, doch ich liebe dich immer noch Elijah." flüsterte sie mir ins Ohr. Ich liebe sie auch noch...Moment warte ich liebe Sarah! Ich erwarte mit ihr ein Kind! "Was wärst du nur für ein Mann, wenn ich nicht hier bei dir wohnen dürfte?" "Du kannst gerne hier einziehen!" sagte ich und sie fing an wieder zu Lächeln. Ich stand auf und brachte sie zur Haustür und verabschiedete mich von ihr. "Bis später, mein Gefährte!" und ging davon.


Sarahs Sicht

Die beiden waren sehr lange oben und ich war neugierig, was sie zu bereden hatten. Als sie dann runter kamen und Celeste noch rief. "Bis später mein Gefährte!" wurde ich sauer. Doch ich lies mir nicht anmerken. Elijah trat ins Wohnzimmer und stellte sich vor uns hin. "Ich habe euch etwas mitzuteilen." sagte er und ich legte das Buch zur Seite. "Ich werde Celeste... heiraten!" Mir fiel die Kinnlade runter und ich sah ihn an. Mein Magen krampfte sich zusammen und mein Herz zerbrach. "WAS!" schrie ich und stand auf. "Ich habe Celeste vor Jahrhunderten Versprochen, dass ich sie heirate und ich breche nie mein Wort." sagte er und sah mich an. "Sie wird außerdem hier einziehen. Sie wird bei mir übernachten und Sarah wir haben ja noch ein freies Zimmer." Tränen liefen mir über die Wange. "Elijah dass kannst du nicht tun. Ich erwarte ein Kind von dir." sagte ich und ging auf ihn zu. Als ich meine Hand auf seiner Wange legte, wich er zurück. Ich ließ die Hand langsam wieder sinken. "Schön! Dann werde glücklich mit deiner Celeste! Aber komm nicht mehr zu mir zurück. Ich habe vieles erwartet, was und auseinander bringen könnte. Doch das geht zu weit!" Ich drehte mich um und ging hoch, meine Sachen in mein neues Zimmer bringen. Es hörte gar nicht auf zu laufen. Meine Tränen konnte ich nicht zurückhalten. Rebekah nahm mich in den Arm und wir setzten uns auf das Bett. "Es tut mir so unendlich leid." sagte sie und streichelte mir über den Rücken. "Danke! Danke, dass du und die anderen für mich da seid." flüsterte ich beinah und wir sahen uns an. "Ist doch kein Problem. Komm wir richten jetzt dein Zimmer ein." 

Zeitsprung

Es war schon Abend und wir saßen alle am Tisch um zu essen. Matt war auch gekommen, er ist glatt ausgerastet als er alles erfahren hatte. "Sarah du musst essen!" sagte Matt und ich sah ihn an. "Ich habe keinen Hunger." ich versuchte ein Lächeln aufzusetzten, doch es klappte nicht ganz. Celeste saß auch am Tisch. Ich verspürte einen Tritt im Bauch und ich legte mein Hand drauf. Es brachte mich zum Lächeln. Rebekah sah mich an und fing auch an zu Lächeln. "Ich gehe ins Bett. Gute Nacht zusammen" sagte ich und ging hoch in mein Zimmer. Ich fühlte mich einsam und es kullerten wieder Tränen. Es klopfte an meiner Tür und ich setzte mich hin. "Herein!" sagte ich und Klaus trat herein. "Hey, Liebes" sagte er sanft und kam auf mich zu. Er setzte sich zu mir auf das Bett. Als er sah, dass ich wieder am weinen war, nahm er mich in den Arm, bis ich einschlief. Er legte mich hin und wollte gehen. "Klaus, bitte geh nicht. Ich fühle mich so einsam" er drehte sich um und legte sich neben mich. Ich kuschelte mich an ihn und schlief ein.

Na super. Schon wieder ein Glück zerstört. Kommen sich Klaus und Sarah vielleicht noch näher und werden sie wieder ein Paar? 


Die wahre Liebe mit Elijah Mikaelson?Where stories live. Discover now