Die Salvators

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Ich wurde wach und sah auf mein Handy. Es waren schon 10 Uhr. Ich stand auf und zog mich an. 

Danach ging ich runter in die Küche, ich hatte mir vorgenommen mit niemanden zu reden

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Danach ging ich runter in die Küche, ich hatte mir vorgenommen mit niemanden zu reden. Immerhin halten sie mich hier drinnen fest und ich darf nur mit Begleitung hinaus gehen. "Guten Morgen Sarah." begrüßte mich Klaus, doch ich ignorierte ihn. Aus einem Schrank nahm ich mir eine Schüssel und schüttete Cornflakes und Milch hinein und aus einer Schublade holte ich mir einen Löffel. Zurück im Wohnzimmer setzte ich mich auf die Couch und sehr viele Blicke ruhten auf mir. Doch ich ignorierte alle und aß mein Müsli auf. "Sarah? Alles in Ordnung?" fragte mich Matt doch ich sagte nichts. "Sarah, Liebes sag doch was." sagte nun Elijah und legte eine Hand auf meinen Oberschenkel. Ich stand auf und legte die leere Schüssel und den Löffel in die Spülmaschine. In mir drinnen lachte ich mich kaputt, weil ich nichts sagte, allerdings taten sie mir auch ein wenig leid. Doch Mitgefühl zeigte ich ihnen nicht. Gerade wollte ich wieder hochgehen, da stand plötzlich Elijah vor mir. "Sarah was ist Los? Sag doch was." Ich versuchte meinen Kopf wegzudrehen, doch Elijah hob mein Kinn mit zwei Finger hoch so dass ich ihn ansehen musste. Mit aller Kraft drehte ich meinen Kopf weg. Ich fasste es nicht, er wollte mich doch gerade tatsächlich manipulieren, ich trat einen Schritt zurück und wusste das die Tür nicht mehr weit weg ist. Zwar sind sie schneller als ich, aber wenn ich schnell genug in mein Auto komme, bin ich frei. Die Autoschlüssel hatte ich schon in meiner Hosentasche gehabt. Wir blieben einige Minuten voneinander entfernt. Schnell drehte ich mich um, rannte zur Tür, öffnete sie und rannte schnell zum Auto. Ich stieg ein und fuhr los. Im Auto versuchte ich meinen Herzschlag zu kontrollieren und fuhr zurück nach Mystic Falls. Das Auto stellte ich bei Matt zuhause ab, er war ja in New Orleans und es war niemand da. 'Ich bin frei, zwar wird mir heute Abend der Kopf abgerissen, aber ich hatte etwas Zeit für mich.' dachte ich bei mir und ging zum See. 

Nach ein paar Minuten bemerkte ich, dass ich nicht alleine bin sondern mich jemand beobachtete. "Hallo? Ist da jemand?" rief ich und drehte mich im Kreis.  Plötzlich stand jemand vor mir und winkte mir zu. Er trug ein charmantes Lächeln, hatte kurze schwarze Haare und sah gut aus.

"Wer sind sie?" fragte ich den unbekannten Mann und er bewegte sich auf mich zu

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"Wer sind sie?" fragte ich den unbekannten Mann und er bewegte sich auf mich zu. "Ich heiße Damon Salvatore und du bist?" er nahm meine Hand und küsste meinen Handrücken. "I-Ich heiße Sarah Hunter" gab ich zurück. "Ein sehr schöner Name. Was führt dich hier her?" "Sagen wir mal ich bin abgehauen, als mich jemand versuchte einzusperren" Mit diesen Worten umklammerte ich die ganze Situation. "Wieso wollte dich jemand einsperren?" fragte er neugierig und stellte sich nun neben mich. Wir schauten auf den See. "Ist nichts schlimmes. Es waren nur die Mikaelson, mein Freund Elijah." sagte ich, schnell drehte Damon seinen Kopf in meine Richtung. "Was? Die Mikaelson?" "Ja. Kennst du sie?" fragte ich ihn und wir sahen uns an. "Ja, Elijah hat meine Freundin umgebracht." "Oh das tut mir leid" sagte ich und schaute auf den Boden. Elijah sollte seine Freundin umgebracht haben? Dabei ist er doch so ein freundlicher Mann. "Naja dass ist eine sehr lange Geschichte." "Ich habe Zeit. Nur wenn du mir sie erzählen möchtest natürlich." Wir setzten uns auf den Steg und er fing an. "Elena, meine Freundin, hatte eine Doppelgängerin Namens Katherine Pierce, sie war das böse. Katherine hatte eine Beziehung mit Elijah. Nachdem Elijah erfahren hatte, dass jemand alle Doppelgängerinnen tötet, wurde ihm bewusst das er Katherine helfen musste. Daher tötete er Elena und so konnte Katherine weiter leben." Er ließ den Kopf hängen und ich musste erst verkraften, dass Elijah jemanden getötet hatte, jemanden der jemanden etwas bedeutet hatte. "Lebt Katherine noch, oder ist sie...?" "Ja leider lebt sie noch. Wir versuchen sie noch zu finden und zu töten." sagte er Selbstsicher. "Wer sind wir?" fragte ich ihn. "Mein Bruder Stefan, seine Frau Caroline und Bonnie. Bonnie ist eine sehr mächtige Hexe und die anderen zwei sind auch Vampire." erzählte er mir. Ich sah auf meine Uhr und wir hatten schon 18 Uhr. "Ich glaube ich sollte zurück, war schön dich kennengelernt zu haben, Damon." ich stand auf und ging. "Pass auf dich auf. Und vielleicht sehen wir uns ja bald wieder." Ich ging zurück zu meinem Auto und fuhr los.


Elijahs Sicht

"Sie ist immer noch nicht da und draußen fängt es an zu dämmern." sagte ich und ließ das Glas in meiner Hand zerspringen. "Beruhig dich Bruder, sie wird sicher gleich wieder da sein." versuchte Klaus mich zu beruhigen. "Sarah hat ihren Dickkopf und braucht halt ihre Freiheit, wir hätten sie nicht einsperren dürfen!" sagte Matt und ich sah ihn an. "Ja du hast recht. Sie ist alt genug." gab ich zurück. "Sarah braucht halt ihre Zeit auch mal für sich." sagte Lisa, die neben Kol saß und sich dicht an ihn kuschelte.  Dann fuhr ein Auto vor und wir standen auf. 

Sarahs Sicht

Auf der ganzen Fahrt hatte ich nur die ganze Geschichte in meinem Kopf, die mir Damon erzählt hatte. Warum hatte Elijah mir davon nichts erzählt? Versteckt er Katherine vor Damon und den anderen? Ich ging zur Tür und schloss sie auf. Im Wohnzimmer standen alle auf und sahen mich an. "Wo warst du?" fragte mich Elijah in einem ruhigen Ton und kam auf mich zu. Ich trat ein paar Schritte zurück und mit lief eine Träne über die Wange. "Ich war bei Matt zuhause und am See." sagte ich und ging ins Wohnzimmer, alle sollten es mitbekommen. "Und warum solange?" "Das kann ich dir auch sagen. Ich hatte einen netten Gesprächspartner." "Ich verstehe nicht, Sarah was meinst du?" fragte er mich verwirrt. "Ich gebe dir ein Tipp: Damon, Elena und KATHERIENE." Er sah zum Boden. "Stimmt es, dass du Damons Freundin Elena getötet hast?" schrie ich ihn fast an. Alle sahen uns an und langsam kullerten weitere Tränen hinunter. Er sagte nichts. "Stimmt es?" fragte ich ihn und ging ein Schritt auf ihn zu. "Ja." sagte er und sah mich an. "Es geht mich ja nichts an, was du früher gemacht hast, aber zwei Dinge hasse ich. 1) Wenn man jemanden tötet, der jemanden etwas bedeutet und 2) wenn man mich anlügt und nichts darüber sagt." "Ich habe sie nur aus Liebe für Katherine getötet." "Oh schön und sie lebt noch! Versteckst du sie?" fragte ich ihn "Nein! Ich weiß nicht wo sie ist." "Liebst du sie noch?" fragte ich ihn. Er sah weg und weitere Tränen folgten. "Ich nehme, dass als ein Ja!" Ich ging an ihn vorbei und hoch in mein Zimmer. Ihn lies ich dort einfach so stehen. Die Türe schloss ich ab und legte mich auf mein Bett. Ich fing an fester zu weinen und schlief am Ende ein.

 Klaus Sicht

Keiner rührte sich oder sprach auch nur. Alle saßen wie versteinert auf der Couch und sahen ins leere. "Ich dachte du hättest es ihr erzählt gehabt?" fragte er mich und riss mich aus meinen Gedanken. "Nein ich wollte es ihr noch sagen. Wieso konnte Damon nicht seinen Mund halten." "Das schlimmste für sie war aber, dass du ihr recht gabst, dass du immer noch Katherine liebst." sprach ich zu ihm und ging hoch in mein Zimmer.

Sarahs Sicht

Ich wachte auf und wir hatten 12 Uhr Nachts. Ich hatte gerade mal 6 Stunden geschlafen und fühlte mich immer noch nicht besser. Ich stand auf und ging ins Bad. Im Spiegel sah ich mein verheultes Gesicht, ich ließ Wasser laufen und klatschte mir Wasser ins Gesicht. Ganz langsam öffnete ich meine Tür, alles war dunkel. Zum Glück hatte ich mein Handy dabei, wo ich meine Taschenlampe einschaltete. Niemand war mehr da. Ich ging nach draußen um frische Luft zu schnappen. Wir hatten Vollmond und er sah wunderschön aus. "Du bist noch wach?" erklang Klaus Stimme hinter mir. "Ja ich konnte nicht schlafen." sagte ich ohne ihn Blick zu würdigen. "Wie geht es dir?" "Wie es mir geht? Mhm lass mich mal überlegen, ich habe heute erfahren das Elijah jemanden aus Liebe getötet hat und diese Person immer noch liebt. Aber sonst fühle ich mich super." Klaus fing an zu grinsen. "Elijah tut es leid, dass du es nicht von ihm erfahren hast." sagte er und ich sah ihn an. "Schön." kam nur aus mir hinaus, ich drehte mich um doch wurde aufgehalten. Klaus packte mich am Arm und ich sah ihn an . "Du weißt, dass ich dich immer noch liebe? Und ich dich niemals gehen lassen werde." sagte er und kam mir immer näher, unsere Nasenspitzen berührten sich und dann trafen sich unsere Lippen. Seine Hände wandernden zu meiner Taille wo sie liegen blieben. Nach einiger Zeit lösten wir uns und sahen uns an. "Ich weiß, doch ich weiß nicht ob ich es möchte." ich ging und ließ ihn stehen. Oben im Zimmer angekommen, legte ich mich hin und schlief wieder ein. 


Na schon gespannt wie es weiter geht? Ich wünsche euch viel Spaß beim nächsten Teil


Die wahre Liebe mit Elijah Mikaelson?Where stories live. Discover now