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Ju POV

Ich saß im Wohnzimmer auf der Couch und unterhielt mich mit Julia, welche blieb wegen des Drehs. Wir gingen gerade noch ein mal ein paar Details für morgen durch. Ich musste den ganzen Tag an Milla denken, gestern hatte ich mich nicht mehr gemeldet und heute auch nicht den ganzen Tag. Ich hatte einfach keine Zeit, bestimmt war sie verletzt und denkt jetzt das sie mir egal sei.
Plötzlich klingelte es, ich sah zu Annika welche nickte, sie stand auf und ging zur Tür.

Doch ich hörte eine Stimme, eine ganz bestimmte Stimme! Milla!
Ich sprang von der Couch auf und rannte zur Tür.
Ich schob Annika zur Seite und sah Milla an.
"Ju!" Sie fing an zu grinsen und fiel mir plötzlich um den Hals, mein Herz schlug höher, dass einzige was ich tun konnte war die Umarmung zu erwiedern. Ich drücke sie an mich, auch wenn ich nicht wusste was gerade los war, aber ich genoss den Augenblick.

Sie löste sich von mir und sah mir dirket in die Augen "Hast du kurz Zeit? Ich muss dir was erzählen?"
"Um? Naja,-"
"Ju? Wo bleibst du?" Julia kam plötzlich und drückte sich wieder zwischen uns, Milla sah sie kurz an, doch sie ließ sich nicht von ihr berirren.
"Ich komm gleich, geh doch schon mal rein." Irgendwie war es mir gerade total unangenehm, dass Julia und auch Annika, Milla wieder fixierten. Mir fiel aber auf, dass sie beide kalt ließ.
"Schon okay, wir können uns auch später treffen." Sagte sie und lächelte immer noch.
"Ja, Gib mir noch ne Stunde, dann sind wir fertig. Ich komm dann zu dir."
Milla strahlte über beide Ohren und umarmte mich wieder, wieder konnte ich sie an mich drücken.
"Bis gleich." Flüstertete sie mir ins ohr und sofort bekam ich Gänsehaut.
Sie ließ mich los, drehte sich um und wollte gehen, doch nach zwei Schritte später blieb sie stehen, drehte sich noch Mals zu uns um fing wieder an zu grinsen "Tschüss ihr Bitches." Sagte sie und fing an zu lachen.
Julia und Annika fingen direkt neben mir an zu eskalieren.
Vor allem jetzt musste ich mit diesen beiden wieder rein, ich hatte gar kein Bock mehr auf die beiden.
Die beiden lästerten über Milla, dass es gerade so knallte, sie unterstellten ihr Dinge...Dinge über die sie kein Recht hatten zu urteilen! Mir reichte es! "Haltet eure Fresse! Beide!"
Sofort sahen sie mich schockiert an.
"Ju?" Flüsterte Annika und sah mich Fassungslos an. Okay zugeben ich war etwas überrascht über mich selbst, da ich so sonst nie reagieren würde.
"Siehst du! Das ist der beste Beweis! Sie verändert ihn! Sowas hättest du normal nie gesagt und kaum ist sie in dein Leben getreten, veränderst du dich!" Annika fing wieder an zu fluchen.
"Nein! Das stimmt nicht! Aber ihr beide lästert über einen Menschen den ihr nicht kennt. Ihr gebt ihr nicht mal eine Chance. Sie ist ein wundervoller Mensch! Sie ist lustig, hat Humor, ist liebevoll und will von keinem etwas böses. Und ihr beide behandelt sie wie ein Insekt!"
"Du verstehst immer noch nicht oder?" Annika baute sich vor mir auf.
"Diese Bitch! Macht sich an dich ran! Sie will deine Karriere zerstören und dich für sich alleine haben."
Ich trat einen Schritt näher auf Annika zu und sah ihr direkt in die Augen "Pass lieber auf, dass ich nicht wegen dir meine Karriere beende! Ich geh jetzt und werde heute Nacht nicht nach Hause kommen."

Ich drückte mich an ihr vorbei, zog meine Badelatschen an und knallte die Haustür zu.
Ich stieg in mein Auto und fuhr dirket zu ihr.

"Oh Hey! Das ging ja schnell!" Rief sie mir vom Balkon runter.
"Ja, ich musste einfach gehen."
"Komm. Ich mach dir auf." Hörte ich sie noch sagen, dann war sie verschwunden.

Ich wartete darauf das die Tür auf ging und rannte die Stufen nach oben, die Tür ging auf und dieses mal nahm ich sie stürmisch in den Arm. Ich hatte sie wirklich vermisst in den letzten zwanzig Minuten.
"Komm wir gehen auf den Balkon."

Milla holte zwei Bier aus dem Kühlschrank und strahlte immer noch, was war bitte passiert, dass sie plötzlich so fröhlich war?
"Du strahlst so?" Ich weiß nicht warum, aber es machte mich glücklich und musste mit lächeln.
"Mir ist heute etwas ganz wichtiges klar geworden." Grinste sie immer noch, aber sie machte eine Geste, dass sie es mir gleich erzählen würde.

behind the sceneㅍ Julien BamKde žijí příběhy. Začni objevovat