K a p i t e l 37♡

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Omg ich musste bei dem Titelbild so an Liv und Brandon denken! 😂😫

Brandons p.o.v.:

Nachdem sie einige Zeit nichts mehr gesagt hatte, drehte sie sich plötzlich zu mir und sah mir direkt in die Augen.

Ihre wunderschönen grünen, von dichten Wimpern umgebenen Augen, bohrten sich in meine. 
Egal wie verdammt schnulzig sich das auch anhören mag, sie war wunderschön.

Wahrscheinlich das schönste Mädchen, das ich je in meinem Leben gesehen hatte.

Und ich hatte schon viele hübsche Mädchen gesehen, schließlich war ich Brandon Black.

"Erzählst du mir von deinen Alpträumen?", das war die letzte Frage, die ich hören wollte.

Ich wandte mich von ihr ab. Ich wusste, dass diese Frage irgendwann kommen würde, aber ich hatte gehofft, ich würde noch etwas Zeit haben, ihr zu antworten.

Doch ich war ihr eine Erklärung mehr als schuldig. 

Sie sollte alles über mich wissen, wenn sie mit mir zusammen war.

"Es ist immer der gleiche Traum.", ich sah ihr in die Augen.

"Meine Eltern. Wie sie sterben. Und wie ich da stehe, an meinem fünften Geburtstag, und nicht verstehe was da gerade abgeht.", ich verschränkte meine Hand mit ihrer, und als sie sie leicht drückte, ermutigte mich das, weiter zu sprechen.

"Mein Vater hat da immer diesen einen Anruf bekommen. Er hatte meiner Mutter immer gesagt: '"Sie haben sie. Sie haben sie gefunden. Wir dürfen keine Zeit verlieren."'. Danach sind sie im Büro verschwunden, wo sie dann schließlich gestorben waren. Ich weiß bis heute nicht, was dieser Satz bedeutet.", sie drückte mit ihren vollen Lippen einen Kuss auf meine Brust. 

Ich schmunzelte bei dieser Geste. Sie machte gerade so viel durch und trotzdem hörte sie sich den Mist an, den ich erlebt hatte. 
Sie war ein Engel.

"Meinst du, der Anruf könnte etwas damit zu tun gehabt haben?", fragte sie mit ihrer hellen, klaren Stimme.

"Ich habe keine Ahnung.", antwortete ich wahrheitsgemäß.

"Aber es könnte sein."

Sie nickte verstehend.

"Wir finden sie, Brandon", ich runzelte bei dem Satz verwirrt die Stirn.

"Wir finden die Mörder. Und wir machen ihnen das Leben zur Hölle.", der Klang ihrer Stimme verriet mir, wie ernst sie es meinte. Er war fest und gefasst. 
Und ich wusste, wenn sich Liv der Sturkopf etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann würde sie es auch tun.

Ich drückte dankbar ihre Hand und wenig später schlief sie auf meiner Brust ein.

Lächelnd deckte ich sie zu, ohne ihr dabei meine Hand mit ihrer verschränkten Hand zu entziehen.

Sogar schlafend war sie so unbeschreiblich attraktiv. 

Ihre langen dunkelbraunen Haare lagen verstreut um sie herum und ihre Lippen waren leicht geöffnet während sie gleichmäßig atmete. 

Sie bedeutete mir so unglaublich viel.

Ich durfte sie niemals verlieren. 

Sie war Alles für mich und das wusste ich.

Ich wollte ihr Leben lebenswert machen.

Und auch, wenn das wahnsinnig kindisch klingt. Ich wollte sie heiraten, mit ihr alt werden und mit ihr Kinder bekommen. Verdammt, ich liebte sie mehr als ich es für möglich gehalten hatte.

MY NEW ROOMMATE IS A BADBOY?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt