Kapitel 9

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Joyas Sicht:

So leise wie möglich schlichen wir auf die drei zu und schubsen sie ebenfalls ins Wasser, jedenfalls versuchte ich es. Leon jedoch zog mich mit und so landete ich wenig später auch wieder im Wasser.

„Du Arsch", lachte ihn uns spritze ihm eine Ladung Wasser ins Gesicht, während wir alle lachten. „Was hast du gesagt?", fragte er und kam mir warnend näher. „Nein, nein. Schon gut", sagte ich lachend. „Glück gehabt", grinste er, während wir aus dem Wasser stiegen. „Das nächste Mal aber mit Badesachen", meinte Klette und windete ihre Haare aus. „Ja definitiv", stimmte Vanessa ihr zu.

Die Kerle hatten mich nach Hause begleitet, doch als wir da ankamen, traf mich fast der Schlag. „Mama?", fragte ich verwirrt und schaute zwischen ihr und Oma hin und her. „Ich habe ja gesagt, dass es schnell geht. Ich musste nur jemanden holen", erklärte sie. Kurz darauf kam eine Person aus dem Haus, die ich am meisten hasste.

„Stefan?", fragte ich wütend. „Ja, er wird mit uns ein bisschen hierbleiben, um unser Familienleben zu fördern. „ICH SCHEISS AUF UNSER FAMILIENLEBEN", schrie ich so laut und plötzlich, dass mich jeder geschockt ansah. Ich stürmte zu meinem Motocross und fuhr los, ich wusste nicht wohin, also fuhr ich einfach ein bisschen durch die Gegend.

Schlussendlich hatte ich mich entschieden zu Vanessa zu gehen. Ich klingelte und kurz darauf wurde mir die Tür von ihrer Oma geöffnet. „Hallo, ich bin...", fing ich an. „JOYA?", unterbrach Vanessa mich, die in den Hintergrund getreten war und mich nun stürmisch umarmte.

„Wo warst du? Wir haben uns Sorgen um dich gemacht. Komm rein". Sie zog mich rein, nachdem ich die Schuhe ausgezogen hatte, eine Treppe rauf und in ihr Zimmer. „Naja, ich bin einfach ein bisschen rumgefahren", erklärte ich seufzend. „Wir sind dir nachgefahren und haben dich dann aus den Augen verloren", meinte Vanessa und nahm Kleider aus dem Schrank. „Hier, das kannst du anziehen. Das Badezimmer ist die Tür rechts", erklärte sie und schob mich auf den Flur. Ich duschte also und ging dann wieder zu ihr ins Zimmer.

„Wer war dieser Mann?", fragte Vanessa, worauf meine Stimmung wieder sank. „Tschuldige, reden wir nicht drüber. Wir sollten schlafen gehen. Die Jungs wollen Morgen hierhin kommen", erklärte sie und zog eine Matratze unter ihrem Bett hervor. „Ich hole kurz eine Decke und ein Kissen, du kannst dich ruhig umsehen".

Ich lief auf ein Regal zu, mit vielen Fotos darauf. Es waren die wilden Kerle, bei Spielen, wie sie siegten, wie sie einfach zusammen in die Kamera grinsten. Bei IHM blieb mein Blick stehen, er war echt.... „So bin wieder zurück", sagte Vanessa und legte sich dann hin. Ich ebenfalls und kurz darauf schliefen wir ein.


Was war ER? Und wer ist ER? Tja findet ihr schon noch heraus XD

Lg Lia<3

Joya, die LeiseWhere stories live. Discover now