Jared to the rescue

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11.Kapitel



~ PoV Jared~


Wir waren wieder zurück gefahren undgerade angekommen. Ich stieg so schnell wie möglich aus meinem Wagenund lief ins Haus, in Christins Zimmer. Irgendwo musste etwas sein,ich musste sie finden. Ich ging rein und stieß gegen ihren Koffer,sie war wirklich wie ich, auspacken mochten wir beide nicht, ichschaute kurz nach unten zu dem geöffneten Koffer, als mir etwas ganzbestimmtes ins Auge viel. Ich erkannte das Albumcover von Love LustFaith & Dreams, ich bückte mich und nahm es raus. Sie wusstenicht nur wer ich war und was ich tat, nein, meine Tochter warhöchstwahrscheinlich auch noch ein Echelon. Ich musste schlucken,ich bemerkte wie Shannon hinter mir rein kam. „Willst du jetztMusik hören oder warum hast du unser Album in der Hand?", ichdrehte mich zu ihm um, „Shannon, das war in ihrem Koffer.", seineAugen weiteten sich. „Sag mir dass das nicht wahr ist.", „Doch",sagte ich. Mein Blick viel auf das Bett. Dort lag ein Asthmaspray undein kleiner Zettel, ich hoffte inständig sie hatte zwei Sprays undeins davon mitgenommen und steckte es ein, den Zettel nahm ich auch.„Hier steht eine Telefonnummer.", meinte ich. „Worauf wartestdu dann noch, ruf sie an.", selbst mein Bruder war aufgeregt. Ichwählte die Nummer unten klingelte es, Shannon rannte runter, ichlief ihm hinterher. Ich rief an, gerade als Shannon das Tor öffnete,ein Mädchen stand davor, bitte nicht jetzt dachte ich mir, keineverrückten Fans, die irgendwie deine Adresse herausgefunden hatten.Aus irgendeinem Grund ließ Shannon sie rein, was hatte er dennjetzt? Ihr nächster Griff ging zu ihrem Handy und im gleichen Momentwurde mein Anruf entgegen genommen. Jetzt war mir einiges klar, ichlegte auf und ging wohl etwas zu schnell auf sie zu, denn sie ginggleich ein paar Schritte zurück, ich stand direkt vor ihr. „Werbist du?", fragte ich. Ich sah wie sie zusammen zuckte, mein Bruderzog mich zurück „Jared komm runter, das ist das Mädchen, von demich dir erzählt habe.", ich war aufgebracht, aber vielleichtwusste sie wo meine Tochter war. „Ich...ich bin Hannah, eineFreundin von Christin. Ich weiß wo sie ist.", sagte sie leise, ichhatte sie wohl eingeschüchtert, was mir leid tat, aber ich hattegerade andere Prioritäten. „Wo?", fragte mein Bruder. „Wirhatten heute eine Abschlussfeier in der 2455 ten Horse Shoe CanyonRoad.", sagte sie. Shannon rief die Polizei und gab die Adressedurch, sie wären schneller da als wir. „Danke", sagte ich undnickte dem Mädchen zu. Sie drehte sich um und wollte gehen. „Ichwerde mich nochmal melden.", sagte ich und ging zu meinem Wagen undfuhr zusammen mir Shannon los.


~ PoV Christin~


Ich hatte keine Ahnung, die wievielteRunde wir jetzt spielten aber so langsam, wurde es auch mir zu viel,einige waren schon gegangen und andere hatten es sich irgendwo imGarten bequem gemacht. Plötzlich hörten wir die Sirenen undBlaulicht viel durch eines der Glasfenster. „Fuck", kam es voneinigen. Sammy rief „Lauft" und alle rannten über den Gartennach draußen und waren verschwunden. Sammy zog mich am Arm mit sichund wir rannten durch den Garten bis wir vor einem Zaun standen.„Kannst du klettern?", hörte ich ihn fragen. Ich antwortetenicht sonder kletterte irgendwo am Zaun hoch, übersah aber einen derspitzen Drähte und blieb mit meiner Jacke hängen, ich bekam Angst.Ich wollte keinen Stress mit der Polizei, erst Recht nicht jetzt, ichzog an meinem Ärmel und zerriss ihn mir dabei. Ich kam nicht weiter,scheiß drauf, dachte ich, machte den Reißverschluss auf und ließsie dort hängen. Sammy war schon weg und ich rannte in irgendeineRichtung weiter. Die Straße runter, Hauptsache die Polizei würdemich nicht erwischen. Irgendwann konnte ich nicht mehr, ich bekamkeine Luft mehr und blieb stehen, mir war schlecht und ich musstemich an einer Straßenlaterne festhalten. Ich brauchte meinAsthmaspray, aber das war meiner Jacke. Ich wurde immer panischer undfing wieder an zu weinen, warum bist du so ein Idiot, warum hast dunicht auf Hannah gehört und bist nach Hause gegangen. Mittlerweilehockte ich auf meinen Knien die Hand immer noch an der Laterneabgestützt, atmen konnte ich immer noch nicht und in meinem Kopfdrehte sich alles. Ich bemerkte nicht einmal wie ein Auto neben mirhielt.

Echelon ChildOù les histoires vivent. Découvrez maintenant