The City of Angels (?)

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Hey zusammen, bevor ihr anfangt zu lesen, wollte ich euch nur mitteilen, dass Unterhaltungen mit Jared (oder überhaupt englischsprachigen Personen) in Deutsch schreiben werde.
LG und viel Spaß beim lesen
PS.: Ich würde mich sehr über eure Reviews freuen.

1.Kapitel - The City of Angels (?)

Es war kurz nach zehn Uhr als ich endlich die Sicherheitskontrolle am Flughafen hinter mir hatte, meine Freunde waren noch in der Schule, ich hatte mich absichtlich für einen Flug entschieden, der so früh ging, dann wäre wenigstens der Abschied nicht so schwer und ich würde am Flughafen nicht in Tränen ausbrechen.
Mein Flug wurde aufgerufen und ich begab mich langsam zum Gate, ich war nervös, was man mir wohl an sah, denn die Stewardess sah mich ziemlich mitleidig an und gab mir gleich drei Schokoriegel, statt einem.
In ca. einer Stunde wäre ich in Frankfurt und von dort geht es weiter nach Vancouver, dachte ich mir. Nach den üblichen Durchsagen und Sicherheitsbelehrungen startete das Flugzeug. Mein Magen fühlte sich etwas flau an, ich hatte ein ziemlich komisches Gefühl, irgendetwas sagte mir, dass sich von heute auf morgen alles ändern würde, meine Gedanken spielten verrückt, ich griff zu meinem Handy um etwas Musik zu hören und meinen Kopf etwas frei zu bekommen, das flaue Gefühl in meinem Magen schob ich auf den Flug.

~Zeitsprung~

Ich sah aus dem Fenster, wir waren im Landeanflug auf Vancouver und ich muss sagen die Stadt sah wunderschön von oben aus, nur leider war sie nicht mein Ziel. Ich wäre hier zu gerne geblieben, ich wollte nicht zu meinem sogenannten Vater und nachdem ich fast 13 Stunden ohne Schlaf unterwegs war, hatte ich auch keine Lust mehr nochmal vier Stunden auf den nächsten Flieger zu warten. Ich hatte Hunger und ich war müde, meine Stimmung war im Keller.

Die Zeit verging irgendwie und um 18: 40 Ortszeit startete mein Flieger von Vancouver nach Los Angeles, wie es das Schicksal wollte spielte gerade City of Angels von 30 Seconds to Mars. Mein absolutes Lieblingslied von den Jungs, welches bis zur Landung drei Stunden in Dauerschleife lief...

Willkommen in LA murmelte ich mir selbst zu als ich aus dem Flugzeug stieg. Mein Gepäck kam, Gott sei Dank, recht schnell an und wie ich aus der Kontrolle kam, wurde ich auch gleich von zwei Polizisten empfangen. Der Mann nahm mir mein Gepäck ab und seine Kollegin bombardierte mich schon mit Fragen, ich wollte am liebsten schreiend davon laufen, aber ich wusste es würde mir herzlich wenig bringen.

Ich saß hinten im Polizeiauto es war kurz nach 22Uhr in LA und ich sah die unglaublich vielen Lichter an mir vorbei ziehen, diese Stadt war niemals dunkel. Ich bemerkte wie das Auto langsamer wird und schlussendlich ganz stehen blieb. Für den ersten Moment fehlten mir die Worte, wir hielten vor  einem riesengroßen Gebäudekomplex, es war nicht nur ein Haus. Waren wir doch erst zur Polizeistation gefahren?

„Bist du bereit?", fragte die Polizistin und drehte sich zu mir nach hinten um. Ich war ganz und gar nicht bereit, wenn das hier der Ort ist an dem ich jetzt wohnen sollte... Ich, musste schlucken und aus irgendeinem dummen Grund nickte ich. Nein, dachte ich mir, ich war nicht bereit, ich wollte hier sitzen bleiben und nie einen Schritt weiter gehen. Die Tür neben mir ging auf, ich hatte das Gefühl meine Handlungen nicht mehr unter Kontrolle zu haben und stieg fast automatisch aus dem Wagen aus. Mein Koffer stand schon am Eingangstor und ich sah wie der Polizist klingelte.
Ich hatte Angst und bemerkte plötzlich das enge Gefühl in meiner Brust. Nein, bloß nicht jetzt, dachte ich, aber es half nicht und ich musste notgedrungen doch mein Asthmaspray nehmen. Ich fühlte mich ein wenig besser und sah einen Schatten an der Hauswand hinter dem niedriger gelegenen Tor.

Ich stand zwischen den beiden Polizisten, direkt vor dem Tor, welches sich nun langsam öffnete und mit jeden Millimeter bedrohlicher auf mich wirkte.
Als es weit genug auf war trat ein Mann heraus und mir blieb der Atem ganz weg, mein Asthma war damit wohl gelöst, jedoch hatte ich jetzt ein Herzproblem, da mein Herz kurz aussetzte und dann anfing mindestens dreißig mal so schnell wie üblich zu schlagen...


Fortsetzung folgt...

Echelon ChildWhere stories live. Discover now