38.

11K 207 4
                                    

Die Sache mit Grace nagt immernoch an mir, aber mittlerweile habe ich die Gedanken an sie einfach beiseite geschoben. Wegen ihr habe ich den ganzen Tag schon schlechte Laune.

Selbst als Clark an meiner Tür klingelt bin ich unzufrieden, obwohl ich weiß, dass ich eigentlich glücklich sein sollte. Aber die Glücksgefühle kommen einfach nicht hoch.

Auch die Tatsache, dass ich bald seine Eltern kennenlernen werde macht mich ziemlich hibbelig. Ich habe irgendwie extreme Angst davor. Vor allem davor, dass sie mich nicht mögen werden. Das ist mein größter Albtraum.

Im Moment stehe ich unten vor der Haustür und warte, auf Clark. Ich stand schon 15 Minuten vor der eigentlich abgeflachten Zeit unten, weil ich jetzt schon bloß nichts falsch machen will. 

Kaum, das der Wagen am Bürgersteig parkt laufe ich dem Wagen entgegen. Mit einer geschmeidigen Bewegung steigt Clark aus dem Wagen aus. Jedes Mal wenn ich ihn sehe ist es wie das erste Mal. Er hat so eine unglaublich  imponierende Aura. Jeder Winkel von ihm ist wie ein kleines Meisterwerk.

Ich hätte vom der ersten Minute wissen müssen, dass ich ihm verfallen sein werde.

Harrick hat mir meinen Koffer schon aus der Hand genommen und Clark lacht, als er merkt wie intensiv ich ihn anstarre. Sofort fängt er an schelmisch zu lächeln.

"Sind wir das nicht schon durch gewesen?", fragt er immer noch grinsend.

"Du bist einfach viel zu selbstverliebt", antworte ich und verdrehe genervt meine Augen, während ich in den Wagen einsteige.

Das Auto riecht genau wie Clark, weshalb ich sofort wieder richtig angemacht bin.

Clark setzt sich neben mich und als Harrick losfährt passiert zunächst nichts.

"Was ist das?", frage ich und deute auf die Glasscheibe die zwischen dem Fahrer und den Sitzen ist. Sie ist bräunlich und ich vermute, dass ist so eine Glasscheibe wie in den ganzen FBI Serien, wo man nur von einer Seite durchsehen kann.

"Das ist eine Glasscheibe, die dafür sorgt dass der Fahrer nicht hören und sehen kann, was hinten auf den Sitzen passiert", flüstert er in mein Ohr, während seine Hand meinen Oberschenkel hochfährt.

"Ach wirklich?", frage ich und schaue ihm dabei provozierend in die Augen. Seine grünen Augen, die mich schon so oft in den Bann gezogen haben, leuchten wieder einmal auf wie Funken. Ein sanftes Lächeln umspielt seinen Mund, als er mit seinen Lippen meinen Mund leicht streift.

Ich weiß gar nicht mehr wie, aber das nächste Mal, dass ich meine Augen öffne, sitze ich frontal auf seinen Schoß und wir küssen uns. Wir sind beide unglaublich leidenschaftlich und ich liebe es. Wie seine Hände jeden Zentimeter meines Körper erkunden.

Ich kann nicht anders als in den Kuss reinzulächeln. Zwischendurch machen wir eine kleine Pause um tief Luft zu holen bevor wir Buch wilder weitermachen. Langsam spüre ich eine kleine Beule unter seiner Hose, was mich nur noch weiter anspornt.

Auf einmal bleibt der Wagen stehen. Verblüfft Blicke ich auf und sehe wie Harrick aus dem Wagen steigt. Schnell klettere ich von Clarks Schoß. Der lächelt allerdings noch verschmitzt weiter.

Ich versuche schnell meine wirre Frisur zu richten und mein Make up ist warscheinlich auch dahin. Ich seh warscheinlich aus wie in den Mund genommen und wieder ausgespuckt. Meine Atmung geht immer noch ziemlich schnell und ich habe auch noch dieses angenehme Feuer in meinem Körper. Ich weiß dass es Clark genauso geht, denn obwohl er mich belustigt ansieht, sehe ich das Verlangen dahinter

Die Tür wird von Harrick auf gehalten und etwas wacklig steige ich aus.

Hör mir steht wieder der prächtige Privatjet, den wir auch benutzt hatten, um nach Dubai zu fliegen.

Während wir die Treppen hinauf steigen, lehnt such Clark hinter mir noch einmal vor und flüstert mir etwas ins Ohr.

"Im Jet sind wir ganz ungestört. Versprochen"

Ein wohliger Schauer durchfährt mich und ich kann es kaum erwarten abzuheben.

***

Der Flug sauer nicht lange, auch wenn es sich für mich wie eine wunder- schöne Ewigkeit angefühlt hat.

Ich habe danach noch einmal neu hergerichtet. Ich weil ja einen guten ersten Eindruck auf seine Eltern machen.

Nachdem wir gelandet sind, haben wir uns direkt auf den Weg zu Clarks Elternhaus gemacht. Diesmal ist nicht besonderes mehr im.wagen passiert. Ich glaube ich hab's auch i damit immer im Wagen rumzumachen. Das war ja nicht das erste Mal. Bloß war ich das letzte Mal in Dubai.

"Wie lange noch?", Frage ich Clark wie ich früher meine Mutter immer gefragt hab.

"Nicht mehr lang. Wir sind fast da", antwortet er gelassen wie immer.

"Okay", sage ich bevor ich wieder aus dem Fenster schaue. Mittlerweile ist die Gegend ziemlich luxuriös. Hör r können nur wohlhabende Menschen leben.

Nach ein paar Minuten fahren wir endlich durch die riesigen Tore einer fantastischen Villa. Ich kann gar nicht anders als aus dem Fenster zu starren.

Sowas könnten meine Eltern nie im Leben finanzieren.

"Und hier wohnen deine Eltern?", farge ich Clark ehrfürchtig.

"Ja, hier leben sie die meiste Zeit, aber das ist nur eines der Villen", erklärt er.

"Oh"

Clark lacht wieder sein raues Lachen, bevor er aussteigt und ich gleich hinter her.

Sogar die Luft stinkt nach wohlhabenden Menschen, sodass ich mich direkt unwohl und Fehl am Platz fühle.

Irgendein Bediensteter trägt unsere Koffer, während Clark gelassen zur Tür schlendert und anklopft.

Als die Tür geöffnet wird kommt wider meiner Erwartungen keine Mutter von 45 Jahren, sondern eine Frau von ungefähr meinem und Clarks Alter zum Vorschein.

In einem kurzen Rock und High heels so hoch wie ein Wolkenkratzer, stöckelt sie auf Clark zu und umarmt ihn stürmisch.

"Baaaaabbbyyyy", schnurrt sie.

In der Zwischenzeit stehe ich wie versteinert hinter den beiden und weiß nicht wie ich reagieren soll.

Ich bin nach langer Zeit zurück mit einem Kapitel. Ich werde in nächster Zeit mehr Zeit haben, weshalb voraussichtlich wieder mehr Kapitel heraus kommen werden. Sonst noch Viel Spaß beim Lesen.

Boss or more?Where stories live. Discover now