17.

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Nachdem Clark und ich getanzt habe, habe ich ihn kurz angelächelt und binn dann auf die Toilette verschwunden.

Ich war selber von mir und meinen Gedanken geschockt. Trotzdem ist es wahr.

Noch ist nichts zwischen uns, aber etwas bahnt sich an.

Ich stütze mich mit meinen Händen am Waschbecken und versuche meine Gedanken zu ordnen, als die Tür hinter mir aufgeht.

Ertappt drehe ich mich um, obwohl Ich überhaupt nichts geheimes mache.

Vor mir steht eine hübsche Frau mit dunkelblondem Haar.

"Ich bin Ria. Ich habe gesehen wie du mit Clark Mitchell getanzt hast",sagt sie ohne Umschweife.

Die geht straight forward!

Ich blinzele ein paar Mal, als müsste ich noch über ihre Worte nachdenken.

"Ja, das stimmt. Wieso?", frage ich.

"Erstens will ich dich warnen. Er ist noch nie lange bei einer geblieben. Zweitens: Ich habe dich beobachtet und du wirkst mir sympatisch genug, also warne ich dich. Außerdem finde ich die Gala ätzend langweilig."

Sie scheint anders, aber nett zu sein.

"Ja, hier fehlt ein bisschen Spannung und Action. Wo sind die Pistolen?" ,meine ich lächelnd.

Auch sie grinst nun.

***

Ria ist ziemlich nett und hat einen ungewohnten Humor. Trotzdem ist sie die Art von Mensch die man auf Anhieb mag. Zusätzlich kann man sich sehr gut mit ihr unterhalten.

"Ich verstehe das einfach nicht! Wie kann man mit diesen Häppchen denn bitte satt werden?", fragt sie genervt, als ein Bediensteter mit einem Tablett voll mit 'kulinarischen Köstlichkeiten' vorbeiläuft.

"Warum? Die schmecken doch ganz vorzüglich!", sage ich während ich einen auf extravagant tue.

Sie kann sich nicht mehr halten und prustet laut los. Ein paar Menschen schauen sich verwirrt und herablassend in unsere Richtung.

Ich kann mich auch nicht länger halten und stimme mit ein.

In dem Moment nähert sich Clark uns und Ria wird augenblicklich stumm.

"Er kommt", flüstert sie in mein Haar.

"Das kann ich sehen", flüstere ich zurück.

"Pam, ich hab dich die ganze Zeit gesucht!", sagt er

" Wo soll ich denn sein? Ich hab bloß ein paar Männer aufgerissen." Ich verdrehe meine Augen als wäre das doch völlig klar.

Er schaut mich stirnruzelnd an. "Wir gehen jetzt."

"Nein ich will nicht. Ich habe Ria kennengelernt und mit ihr hat man echt Spaß. Oder-", ich schaue zu Ria rüber und warte auf ihre Bestätigung, aber sie ist einfach weg.

Enttäuscht suche ich mit meinem Blick den Saal durch. Finden tue ich sie nicht.

" Wegen dir ist sie abgehauen!", ich ziehe einen Schmollmund, aber lasse es nach einer Minute wieder sein.

Mein Boss platziert seine Hand an meinem Rücken und schiebt mich sanft, aber bestimmt in Richtung Ausgang.

Zusammen laufen wir aus dem Gebäude und steigen in das Auto. Es ist sehr leise ohne das Stimmengewirr und die klassische Musik im Hintergrund. Die Stille ist angenehm und schläfert mich etwas ein.

Ich lehne meinen Kopf am Clark breite Schulter und fahre mit meinen Fingern Muster auf seiner Brust.

Er lacht sein raues Lachen und fährt mit seiner Hand Spiralen auf meinem Rücken. Ich hiefe meine Beine auf seinen Schoß, während ich in mich hinein grinse.

Nun fährt er Kreise auf meinem Unterschenkel. Überall wo er meine Haut berührt fängt es an zu kribbeln und eine Gänsehaut breitet sich aus.

Seine Hand wandert immer weiter hoch als er auf einmal die Spitze der Strapsen berührt zieht er scharf die Luft ein.

Er schaut mich mit einem tiefen Verlangen an und fährt mit seiner Hand weiter hoch. Ich spüre die Gänsehaut auf meinem Körper, die durch seine Berührung ausgelöst wird. 

Ich schließe meine Augen. Genieße jede Berührung. Heiße die Lust willkommen.

Er zieht mich auf seinen Schoß und fängt an meinen Nacken zu küssen.

Ich werfe meinen Kopf in den Nacken und versuche das Pulsieren meiner Mitte unter Kontrolle zu halten, als seine Hand weiter hoch fährt und mein Hinterteil umfängt.

Das Kleid bauscht sich auf und wir sind vollkommen ineinander verworren. Mein Herzschlag geht unglaublich schnell.

Meine Lippen verlässt ein Aufkeuchen, als er an meinem Po knetet. Meine Hände gehen währenddessen auf Wanderschaft.

Plötzlich hält das Auto an. Verdutzt schaue ich mich um. Wir sind im Hotel angekommen. Immer dieses perfekte Timing!

Schnell steige ich aus und renne zum Aufzug. Clark ist immernoch total perplex, fängt sich aber schnell wieder und verfolgt mich.

Obwohl das Anhalten des Autos unsere Stimmung etwas zerstört hat, wird sie doch sofort gepusht als Clark mich an die Aufzugwand drückt. Meine Hände werden von ihm über mir an die Wand gedrückt und für einen Moment starren wir uns einfach nur an. Nehmen jedes einzelne Detail des jeweils Anderen in uns auf und halten es in Erinnerung.

Mit einer Hand hält er meine Hände überkreuzt über meinen Kopf. Mit der Anderen fährt er mit dem Daumen über meine Konturen bis er schließlich an meinen Lippen landet, die sich leicht geöffnet haben. Ich atme extrem schwer und schnell. Mein Herz rast und meine Mitte pocht.

Da gehen die Aufzugtüren plötzlich auf. Er senkt seine Lippen auf meine und wild knutschend taumeln wir in die Hotelpension. Jede seiner Berührungen sind wie Drogen für mich. Ich will immer mehr und mehr.

In seinen Schlafzimmer reißt er mir das Kleid vom Körper und die Reizwäsche kommt zum Vorschein. Leise keucht er auf und hält inne, den Blick auf mich gerichtet. Seine Augen leuchten und die Haare sind total durcheinander.

Er begutachtet mich in der meiner Unterwäsche und ich fühle mich begehrt unter seinen ehrfürchtigen Blicken.

Langsam zieht er sein Jacket aus und kickt die Schuhe weg. Seine Lippen finden wieder meine. Seine Hände und Finger sind überall. An meinem Hals, an meinen Beinen und an meinem Po. Meine Hände fahren durch seine Haare und ziehen an seinen dunklen Haarsträhnen.

Er entledigt mich quälend langsam der Dessous. Er spannt mich auf die Folter, aber  ich genieße das Feuer. Denn alles, was ich spüre sind seine Finger auf meiner Haut und die Wärme die sie versprühen.

Boss or more?Where stories live. Discover now