34.

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Ich werde davon wach, dass ich Clark nicht mehr neben mir spüre. Verwirrt öffne ich meine Augen, bleibe aber liegen.

Clark zieht sich gerade eine Jogginghose an, als er auf mich aufmerksam wird. Er sieht darin super sexy aus. Er lächelt mich verschmitzt an und stellt sich auf allen Vieren über mich, um mich zu küssen.

Als er seinem.Uns auf meinen senkt durchfährt mich ein wohliger Schauer und ich ziehe ihn an seinem Nacken zu mir herunter.

Mundgeruch

Flüstert mir da auf einmal eine nervige Stimme in meinem Kopf und augenblicklich lasse ich ihn los.

Clark blickt mich nur verwirrt an. Oh Gott wie peinlich. Beschämt verdecke ich mein Gesicht und drehe mich weg, um aufzustehen.

"Was ist?", fragt er sanft.

"Nichts", entgegne ich.

"Komm schon", mit seinen Hönden hält er mich an meinen Schultern fest und blickt mir direkt ins Gesicht.

"Wie ich schon sagte", sage ich nur. Es wäre mir jetzt auch zu peinlich ihm zu sagen, dass ich mich schäme weil ich eventuell morgendlichen Mundgeruch habe.

"Raus damit", bohrt er weiter nach und weil ich weiß dass er nicht aufhören wird bis ich gestanden habe tue ich es.

"Wehe du lachst mich aus!", schaue ich ihn streng an,"also ich hab aufgehört, weil ich eventuell Mundgeruch habe" Den letzten Part murmle ich in meinen imaginären Bart, aber natürlich versteht Clark es trotzdem.

"Ich dachte schon es wäre etwas ernsthaftes", meint Clark erleichtert.

"Also habe ich jetzt welchen oder nicht?", frage ich leicht angenervt von seiner Reaktion. Als Antwort küsst er mich nur wieder.

"Nein hast du nicht", flüstert er in unseren Kuss hinein und mir wird wieder mal klar wie Nahe wir sind. Ich kann die Wärme spüren, die vom seinem Körper ausgeht. Sofort schlinge ich meine Arme um seinen Nacken und drücke ihn noch fester an mich.

Seine eine Hand gleitet an meinem Bauch hinab direkt zu meiner Mitte.
Als seine Finger meine Weiblichkeit berühren stöhne ich laut in den Kuss hinein. Daraufhin lächelt Clark schelmisch. Unglaublich wie schnell er mich um den Finger wickeln kann...

***

"Wen du fertig mit deiner Arbeit bist komm in mein Büro", sagt Clark, während er den Wagen lenkt.

"Warum vereinen wir unsere Büros eigentlich nicht?", frage ich interessiert," Das ist doch viel einfacher."

"Du meinst damit ich mich unkonzentrierter bin, als ich es sowieso schon bin? Ich würde keine Minute arbeiten können, indem wissen, dass ich dich jederzeit auf dem Schreibtisch nehmen könnte", sagt er mit heiserer Stimme, wendet den Blick von der Straße aber nicht ab.

"Das könntest du so oder so, aber wenn wir in einem Büro wären, würde es schneller gehen", flüstere ich ihm ins Ohr. Ich weiß, dass ich ihn erheblich aus der Ruhe bringe und ich das eigentlich nicht machen sollte. Vor allem nicht weil er gerade fährt. Aber zugegeben kribbelt meine Mitte allein bei dem Gedanken daran.

Ich beuge mich leicht von meinem Beifahrersitz zu ihm rüber und hauche ihm einen Kuss auf den Nacken,"Außerdem trage ich gerade keinen Slip"

"Setz dich zurück auf deinen Sitz, Baby. Warte ab bis wir im Büro ankommen.Du wirst meinen Namen so laut schreien, dass du ihn nur wieder vergessen wirst", knurrt er.

Gehorsam lasse ich mich zurück auf den Sitz sinken und ignoriere meine pochende Mitte.

***

Wie sonst auch gehe ich vor ihm ins Gebäude. Ich gehe direkt in Clarks Büro. Glücklicherweise trage ich noch das sexy Kleid von gestern. Ich könnte auch einfach mein Outfit in meinem Büro wechseln, aber warum sollte ich?

Ich setze mich schon einmal möglichst sexy auf seinen Schreibtisch, um einen guten Eindruck zu machen. Clark kommt nicht lange nach mir auch herein.

Sein Blick brennt und kribbelt auf meinem Körper und ich frage mich wie er es mit der Beule durch das Gebäude geschafft hat, aber schließlich ist es mir auch egal. Ich möchte ihn jetzt seine Haut unter meinen Fingern fühlen.

Mit schnellen Schritten ist er bei mir und lehnt seine Arme rechts und links am Schreibtisch an. Nun hat er mich im Käfig.

"Du machst mich also, während dem Fahren heiß?", knurrt er. Er redet nicht laut, aber unsere Körper sind so nahe, dass ich ihn trotzdem verstehe.

"Ja", hauche ich als Antwort.

Er küsst mich. Wild, durstig und leidenschaftlich. Seine Hand wandert in meinen Schritt und ich will seinen Gürtel öffnen. Seine Hand bewegt sich und ich stöhne laut auf.

Ich werkle gerade an seinem Gürtel herum, als es klopft. Sofort fahren wir auseinander. Clark fummelt an dem Gürtel herum, den ich vorhin öffnen wollte und schließt ihn schnell wieder, während ich mit rasendem Herzen meine Frisur und das Kleid in Ordnung bringe.

Als Clark,"Herein!", ruft, stürze ich mich sofort auf die Papiere auf dem Schreibtisch und tue so als wäre ich mit diesen Akten höchst beschäftigt.

Grace stöckelt im ihren Highheels in den Raum und beäugt uns kritisch. Peinlich berührt versuche ich überall hinzustarren, aber nicht in ihre Augen.

"Was willst du?", fragt Clark harsch und sie zuckt zusammen, überspielt es aber indem sie anfängt zu reden.

"Die vom der Partnergesellschaft wollen mit ihnen reden", meint sie.

"Ohne Termin?", fragt Clark und zieht dabei eine Augenbraue hoch.

"Ja", antwortet sie etwas eingeschüchtert," Sie meinen es sei dringend"

"Hol sie rein", sagt Clark genervt und setzt sich am dem Schreibtisch. So kann er auch die Beule in seiner Hose besser verstecken.

Grace geht aus dem Büro, um die Geschäftsmänner zu holen und lässt mich und Clark somit wieder alleine.

"Geh am besten in dein Büro", meint Clark, während er sich mit der Hand über das Gesicht fährt.

"Okay", sage ich bevor ich schnell aus dem Büro verschwinde, um im meinem unterzutauchen.

Dort lasse ich mich auf den Schreibtischstuhl fallen. Gott, wie peinlich!

Boss or more?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt