Dojo // yoonmin

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Jimin p.o.v.

„Du bist also Jimin" kam es abwertend von der Hexe, welche sich mit überkreuzten Beinen, auf die Couch setzte.

„Du bist Yoongi's Ex" kam es genauso abwertend von mir und sah sie extra angewidert von oben bis unten an.

Yoongi lächelte daraufhin leicht, doch wurde sofort wieder ernst, als das Monster sich zu ihm drehte.

„Baby warum ist der hier?" fragte sie mit einer verstellten stimme und fing an übertrieben zu schmollen.

Yoongi sah mich kurz an ehe er seinen Blick wieder zu ihr abwendete.

„Sag, was willst du?" seufzte er, weshalb sie genervt mit ihrer Zunge schnalzte.

„Ich will dich du idiot!" zischte sie und verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust.

Lippenbeißend, um nicht gleich auszurasten, fing ich an mit meinem Armband, welches ich von Yoongi bekommen habe, zu spielen und versuchte mich so gut es geht zu beruhigen.

„Ich will aber nichts mehr von dir!" seufzte Yoongi immer noch ruhig aus und schmiss dann seine Uhr, die er sich ausgezogen hatte, auf den Tisch.

„Und warum wolltest du mich die letzte Nacht?" fragte sie selbstsicher, weshalb ich geschockt zu Yoongi hochsah.
Yoongi erwiderte meinen Blick genauso geschockt fing dann an mit seinem Kopf und Händen zu schütteln.

„Jimin Sie lügt!" kam es panisch von ihm, weshalb ich stumm nickte.

Yoongi sagt immer die Wahrheit... vertrau ihm Jimin!

„Findest du dich nicht minderwertig, mich zu einer Beziehung zu zwingen?"

„Yoongi ich liebe dich und du würdest mich nach einer gewissen Zeit auch lieben also ist doch alles gut!" stöhnte sie genervt und ließ Yoongi genervt aufzischen.

„Ich liebe dich nicht und werde es auch nicht mehr!" zischte er und sah sie durchdringend an.

„Yoongi..." murmelte sie dann leise und kniete sich vor ihm hin.

Yoongi sah zu ihr runter, wobei meine Wut immer größer wurde.
Natürlich sah Yoongi genervt zu ihr, doch als sie weitersprach, wurde sein Ausdruck immer weicher und immer liebevoller ihr gegenüber.

„Denk doch an unsere gemeinsame Zeit... Ich war doch immer für dich da, als deine Eltern Dir unrecht taten... ich war diejenige die dich beruhigt und geliebt hat. Babe kannst du dich noch daran erinnern als dein Vater dich schlagen wollte, ich aber dazwischen gegangen bin? Ich würde das immer wieder tun. Ich würde all deinen Schmerz an mich nehmen nur um dich wieder Lächeln zu sehen!" murmelte sie leise und legte ihre Hand auf seine Wange. Yoongi schmiegte sich wie automatisch an ihr und schloss behutsam seine Augen.

Grinsend sah seine Ex dann zu mir und stand dann wieder auf um sich neben Yoongi hinzusetzen und ihn in die Arme zu nehmen.

„Ich liebe dich Yoongi!" murmelte sie leise in sein Ohr, was ich trotzdem hörte.

Geschockt, wie sie ihn so leicht um ihren Finger umwickeln konnte, sah ich zu Yoongi, der anscheinend alles um sich ausschaltete und sich in ihren Armen sicher fühlte.

Schnell stand ich auf und ging auf sie zu, ehe ich Yoongi auch schon von ihr wegriss.

„Fass ihn nicht an er gehört mir!" zischte ich, wodurch ihr grinsen größer wurde, aber sofort fiel als Yoongi seine Augen öffnete.

„Jimin?" murmelte er benommen und langsam fing ich an alle Puzzleteile zusammen zu setzen.

„Ich wusste gar nicht das du mich durch jemanden ersetzt hast, der dich nur als Objekt sieht..." kam es gespielt traurig von ihr, wodurch Yoongi seine Augen weitete.

„Du siehst mich als Objekt?" murmelte unschuldig und sah mich aus großen Augen an.

„Was redest du ihm da ein!" zischte ich sie wütend an und spürte wie mir vor Wut die Tränen in die Augen stiegen.
Sie hatte Yoongi voll im Griff und kontrollierte ihn so wie sie es ihr Recht war.

Yoongi ließ von mir ab und drückte sich ängstlich und enttäuscht von mir weg.

„Siehst du? Ich bin die einzige die dich liebt! Sie sehen dich alle als Spielzeug an und wollen dich wie eine Puppe besitzen und bedienen!" kam es wieder von der Hexe, die ich am liebsten auf der Stelle umbringen würde.

Yoongi fing an leise zu schluchzend und schüttelte seinen Kopf heftig.
Panisch sah ich zu ihm und dann zu seiner ex, die mich wieder angrinste.

„Verpiss dich raus!" schrie ich wütend und zerrte sie aus dem Wohnzimmer raus.

„Fass mich nicht an!" zischte sie doch ich sah nur noch rot.
Mit meiner ganzen Kraft drückte ich sie aus Yoongi's Haus raus und knallte dann die Tür zu.

Sie klopfte noch einige Male doch schlussendlich gab sie es nach paar Minuten auf und verpisste sich dann ganz.

Langsam schritt ich wieder zum Wohnzimmer, von wo ich leise Schluchzer vernahm.
Mein Herz zog sich bei jedem weitern Schluchzer zusammen.

„Hyung?" kam es zitternd von mir, während meine tränen stumm über meine Wangen liefen.

Yoongi zuckte heftig auf und rannte dann von mir weg, ehe er sich in sein Zimmer einsperrte und die restliche Nacht, dort verbrachte.

Heulend setzte ich mich auf seine Couch und wartete in der Hoffnung, das er zu mir runter kommt, um das ganze Missverständnis aufzuklären.