Kapitel 28

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„Denkt ja nicht, dass man mich so behandeln kann ihr Idioten, obwohl ich garnichts dran habe!"

Schrie ich sie ein letztes Mal an und schloss aggressiv die Tür und lief nach Hause.
Auf dem Weg weinte ich dann.
Wieso werde ich beschuldigt, obwohl ich garnichts dafür kann.
Ich habe es Ihnen nicht erzählt.
Bevor ich nach Hause ging weinte ich noch einbischen aber dann wischte ich mir die Tränen weg und schloss die Tür auf.
Zum Glück waren meine Eltern nicht da...
Ich lief nach oben und schmiss alles in meinem Zimmer weg.
Ich öffnete meinen Kleiderschrank und schmiss Granits scheiß Pullis auf den Boden.
Und dann weinte ich einfach weiter.
Ich heulte wirklich schnell, nur nicht vor anderen.
Jeder konnte mich nennen, wie er will aber ich war halt nah am Wasser gebaut.
Fünf Minzen später klingelte es.
Meine Eltern konnten s nicht sein, die waren abreiten.
Die Jungs wahrscheinlich aber hier rein durften sie sowieso nicht und die Tür aufzumachen schadet ja nicht, wenn sie meine Meinung nochmal hören möchten.
Ich öffnete diese aber stattdessen sah ich Kiara und Lana.

„Wieso könntest du uns das nicht sagen?!"

Fragte Kiara verzweifelt.
Sie jetzt auch noch.

„Leute hört auf! Hört einfach auf ich habe keine Lust mehr. Wieso sollte ich euch das erzählen?! Es geht euch nichts an und ich habe damit nichts zu tun. Ghassan und Ali sollten die sein, die euch das erzählen nicht ich und ich habe keine Ahnung, wer euch das erzählt hat!"

Rief ich aufgebracht und sie sagen wahrscheinlich auch schon mein verheultes Gesicht, denn sie waren auch den Tränen nahe.

„Demir hat es uns erzählt. Aber ich verstehe nicht wieso du uns nichts erzählt hast."

Sagte Kiara enttäuscht und ich bekam ebenfalls Tränen in den Augen.

„Ich hab es Ihnen versprochen Kiara."

„Können wir morgen reden? Bitte, mir geht es nicht gut."

Ohne Vorwarnung umarmten mich beide und dann weinte ich erst recht.
Ich hatte sie so unheimlich vermisst.
Sie betraten das Haus und setzten sich mit mir auf die Couch.

„Sie glauben mir nicht. Sie denken ich hätte es euch erzählt. Was soll ich machen?"

Fragte ich sie.

„Warum ist dir das so wichtig?"

Fragte Lana.

„Weil Dir meine Freunde sind und ich es Ihnen versprochen habe."

Sie seufzten.

„Es hat uns ziemlich verletzt, als wir herausgefunden haben, dass Ali und Ghassan mit Drogen dealen."

Ich umarmte beide.

„Und wie lief es eigentlich mit Dir und Granit?"

Fragte Lana mich und lächelte leicht.

„Fragt nicht. Kommt einfach mit in mein Zimmer."

Ich erzählte Ihnen die ganze Geschichte von Anfang an und oben waren sie es hockt, als sie mein Zimmer sahen.
Dann betrachteten sie einpaar Pullis kritisch.

„Das sind doch nicht deine oder?"

Fragte Kiara.
Wütend entriss ich Uhr den Pulli und schmiss es wieder irgendwo in meinem Zimmer.

„Der ist von Granit, dem scheiß Arschloch. Ich dache er vertraut mir.."

Ich verschränkte meine Hände wütend vor die Brust.
Im Top wurde es langsam wirklich kalt. Ich zog mich um und keine Ahnung warum aber ich habe mir einen Pulli von Granit übergezogen, da sie so gemütlich aussahen.
Und sie rochen auch noch so gut nach ihm, was es mir wieder viel schwerer machte.
Beide grinsten mich an aber ich ignorierte alles, da ich keine Kraft mehr für alles hatte.
Nachdem sie noch einbischen bei mir waren, umarmten sie mich und verschwanden dann auch schon.
Ich legte mich hin und Kießling mein Zimmer einfach unaufgeräumt.
Es ist schon 20 Uhr und zu früh, um zu schlafen aber ich schlief einfach aus Frust ein.
Am nächsten Morgen fühlte ich mich scheiße.
Ich hoffe ich muss heute nirgendwohin.
Auf Toilette stellte sich dann heraus, dass ich meine Tage bekommen hatte.
Na toll....
Granits Pulli hatte ich ja noch immer an.
Ich lief nach unten und frühstückte mit meinen Eltern, bis ich einen Anruf bekam.
Statt zu gucken, wer es war nahm ich einfach nur ab und hörte Ernelas Stimme.

„Hi."

Antwortete ich zurück.

„Willst du heute zu mir?"

Fragte sie mich.

„Ernela du bist sehr nett und cool und ich hab dich auch lieb aber sorry ich möchte wirklich nicht stören."

Sie seufzte, gab sich damit aber endlich zufrieden.

„Nagut. Du bist immer willkommen."

„Danke. Hab dich lieb. Bye."

„Bye."

Und wir legten auf.
Dann bekam ich eine SMS von Kiara.
....

 Nur du weißt wie ich bin💭 (Azet ff)Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon