Kapitel 17

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Ich musste Ali eine Frage stellen.
Dabei dachte ich sofort an Lana.
Ich glaube er hatte sie einmal nachdem sie mich entführt hatten gesehen und sie hatten sich unterhalten.

„Findest du Lana sympathisch?"

Fragte ich ihn.
Er sagte nichts.
Er nahm seinen Shot und grinste daraus.
Als fand er sie sympathisch, er wollte es nur nicht zugeben.
Und jetzt ist Ali dran.
Er nahm Granit.

„Willst du mit jemandem was anfangen?"

Wollte er also nie mit jemandem was anfangen oder was?
Er funkelte Ali böse an.
Aber er trank nicht.

„Vielleicht."

Sagte er nur.
Ali grinste wissend und ich verstand mal wieder nichts.
Granit war dran und er nahm mich.
War ja klar.
Nur um mich zu provozieren...

„Würdest die as mit einem von uns Rappern haben wollen?"

Ich habe ja total vergessen, dass sie Rapper sind.
Also es wäre schön was Cooles aber ich musste sagen mit wem und das wollte ich ehrlich gesagt nicht.
Ich nahm mir meinen Shot und trank es schnell leer.
Das war der zweite.
Jetzt war ich wieder dran.
Ich nahm Miami dran.

„Wieso hast du solche Aggressionen?"

Fragte ich ihn und konnte mir kein Kichern verkneifen.

„Weil deine Dummheit mich aggressiv macht."

Ich verdrehte meine Augen und jetzt nahm Miami Ghassan dran.

„Hast du dich gestern mit dieser Kiara getroffen?"

Frage er ihn.
Bitte was?
Er trank einfach.
Er hatte sich wirklich mit ihr getroffen.
Dann war ich wieder dran.

„Studierst du, wenn ja was?"

Fragte Ghassan mich.

„Ja, Englisch."

Teilte ich ihm mit und irgendwie war ich durstig, sodass ich einfach so einen Shot trank.
Die Jungs schauten mich so an, als wäre ich komplett verrückt.

„Ich habe Durst."

Murmelte ich.
Oh nein, ich war definitiv angetrunken.
Ich brauchte frische Luft.

„Leute, ich geh kurz raus."

Ich lief nach draußen und erfrischte meinen schwitzenden Körper.
Ich weiß es klingt eklig.
Ich lief zu einer Bank und genoss kurz den Abend.
Ich sah keinen der Jungs, die mir hinterher rennten.
Endlich!!!
Sie vertrauen mir.
Ich sah Kiara gerade aus dem Supermarkt rauskommen.
Scheiße...
Bevor ich mich aber verstecken konnte, hatte sie mich gesehen.
Sie kam auf mich zu und schaute mich ungläubig an.

„Du...Du bist nicht in England?"

Oh nein.
Sie ließ ihre Tüte fallen.
Und ihr Gesichtsausdruck verletzte mich.
Sie sah mich enttäuscht und verletzt an.

„Wieso hast du deine Eltern angelogen? Wieso hast du uns angelogen?! Wieso warst du nicht da, als wir dich gebraucht haben, obwohl du garnicht in England warst? Hm? Wolltest du hier irgendwo Ferien machen oder wie?"

Sie war wütend.

„Lana, hör zu ich-..."

„Und jetzt säufst du dich hier voll, was?!"

Sie unterbrach mich und bekam sogar Tränen in den Augen.

„Wir vertrauen dir Vërena. Wieso missbrauchst du das?"

Lana sah sich um und ich folgte ihrem Blick.
Dabei dachte ich an ihre Worte nach und und bekam Tränen in den Augen.
An der Tür standen die vier Jungs.
Ali schaute Lana besonders lange an und sie ihn auch.
Aber Lana brach den Blickkontakt ab und hob ihre Tüte auf und verschwand dann, ignorierte mich dabei vollkommen.

„Lana, warte bitte!"

Rief ich ihr und stand von der Bank auf.
Ich taumelte einpaar Schritte und verlor mein Gleichgewicht, da ich nicht nüchtern war und da ich durch die Tränen nichts sehen konnte.
Ich stolperte auf den Boden und weinte.

„Ich kann doch nichts für."

Murmelte ich laut.

„Ich kann nichts für."

Ich atmete ein und aus und beruhigte mich.
Dann kamen die Jungs auf mich zu.

„Wie viel hat sie getrunken?"

Fragte Ali.

„Es ist alles eure Schuld!"

Ich stand auf und schaute sie alle nach der Reihe böse an.

„Okay, ich Trag sie bis zum Auto."

Gab Granit plötzlich Bescheid.
Warte was?!

„Wer denn sonst?"

Ghassan grinste und zwinkerte mir zu, während ich nichts verstand.
In meinem Kopf herrschte der reinste Chaos.
Ohne Vorwarnung, trug mich Granit plötzlich hoch.
Ich war kurz geschockt und überwältigt von seiner Stärke aber dann war ich plötzlich müde.
Ich tastete nach seiner Brust und stellte fest, dass sie warm und hart war, was ich sehr gut fand.
Ich schmiegte mich einfach an seine Brust.
Ich wusste zwar, dass ich das morgen bereuen würde aber jetzt war mir alles egal.
Was nicht fehlen durfte...
Ja, peinlicher geht's nicht...
Ich schnüffelte an ihm.

„Du riechst gut."

Sage ich ihm Bescheid und er lachte.

„Ich weiß."

Ich schaute ihn böse an.

„Angeber."

Er lachte wurde rund schon fand ich mich in einem Auto wider, was dazuführte, dass mich die Fahrt müde machte und ich einschlief.

 Nur du weißt wie ich bin💭 (Azet ff)Where stories live. Discover now