Kapitel 13

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„Was hast du denn geträumt?

Jetzt wurde er also neugierig.

„Mädchenzeug."

Sagte ich nur und er lachte.

„Mädchenzeug ist also ein Albtraum?"

Lass dir was einfallen Vërena...

„Wenn deine Periode hinter dir her ist."

Dein Ernst?! Was besseres ist dir nicht eingefallen?!

Halt's Maul innere Stimme!
Lass du dir doch was besseres einfallen!
Ach, ich rede schon mit meiner inneren Stimme, mit mir?!
Ich bin wirklich verrückt.
Zum Glück habe ich mich umgedreht und er sieht mein Gesicht nicht, denn aus irgendeinem Grund errötete ich.
Ich lief nach oben, bis ich wieder seine Stimme hörte.

„Ich weiß, dass du lügst."

Ich lief einfach weiter und tat so, als hätte ich es nicht gehört.
Als ich in meinem Zimmer war, ignorierte ich meinen überaus zu schnellen Herzschlag und legte mich hin.
Am nächsten Morgen hörte ich laute Stimmen.
Es schien so, als würden die Jungs über ernste Dinge diskutieren.
Ich stand auf und machte mich einigermaßen frisch.
Ich lief nach unten und plötzlich erwarteten mich drei und halb böse Blicke.
Granit war nur halb böse.
Was habe ich denn jetzt getan?

„Ist dir klar, dass es wichtig war es uns zu sagen?!"

Rief Miami aufgebracht.
Was denn sagen.
Granit griff nach meinem Handgelenk und ließ mich mit seiner Kraft auf einen Stuhl sinken.
Autsch...
Jetzt tut mein Handgelenk weh.

„Wieso hast du es uns nicht gesagt?"

„Was denn?"

Fragte ich genervt.
Granit holte aus seiner Tasche mein Handy raus.
Jetzt kapierte ich es.
Es ging um Kiaras Bruder.
Scheiße.

„Wir müssen sowas wissen. Wenn er einer von uns ist, dann müssen wir ihn da rausholen. Und wenn er von den anderen ist, dann ist die Gefahr groß, dass er uns verrät."

Stellte Ali ruhig da.
Aber ich habe doch auch an mich gedacht!
Wer denkt denn bitteschön an mich?
Und wer hat Ihnen erlaubt in mein Handy zu schnüffeln?

„Also, erstmal wer hat euch erlaubt meine Chats auszuspionieren??? Sowas ist privat und ihr dürft die Privatsphäre anderer Menschen nicht brechen!"

Schrie ich jetzt sie an weil sie mich einfach so unfassbar wütend machten.
Miami schüttelte ungläubig den Kopf.

„Wenn wir das nicht gemacht hätten, dann hätten wir es nie herausgefunden."

Schrie Miami mich an und ich musste mich beherrschen ihm nicht eine reinzuhauen.
Er war mir sehr nahe.
Ich schubste ihn mindestens zwei Meter weg von mir.

„Ihr Idioten von Dealer hättet es doch sowieso herausgefunden. Ihr seit alle Dealer, da müsst ihr doch alles wissen."

Sagte ich Ihnen und ich wollte wirklich weg von hier.
Ich war eigentlich starkes Mädchen aber ich heulte oft.
Ja, das ergab keinen Sinn aber ich heulte einfach nicht wirklich vor anderen, es seidenn
es ist was ernstes.

„Wie heißt er?"

Fragte Granit mich und er schien am ruhigsten zu sein.

„Wer?"

Frage ich.
Miami stöhnte genervt auf.

„Der Bruder natürlich, wer denn sonst?"

Fragte er und sah mich spöttisch an.
Okay jetzt reicht's!
Was denkt er sich, wie er mit mir reden kann?!

„Ich warne dich du aufgeblasenes Arschloch! Pass auf, wie du mit mir redest, sonst verpisse ich mich nach oben und sag garnichts mehr! Oder ich gehe einfach direkt von hier!"

Schrie ich ihn an und durch meine Wutwelle war ich schon aufgestanden und war ihm nahe gekommen, dabei tippte ich ihm während ich geredet hatte wütend auf die Brust.
Er sagte nichts mehr.
Geht doch.
Ich setzte mich wieder hin.
Keiner sagte was.
Sie schauten mich irgendwie verdattert an.

„Also, er heißt Noah-Elias und ist 23 Jahre alt."

Teilte ich Ihnen die nötigsten Informationen mit.
Sie schienen zu überlegen.

„Ist das nicht NE?"

Fragte Ali Granit.
Er schien sich sicher zu sein.
Er nickte.
Alle atmeten erleichtert auf.
Okay?
Wahrscheinlich gehört er zu Ihnen.
Da ich hier nicht mehr zu gebrauchen war, wollte ich nach oben laufen.

„Danke."

Hörte ich Granits Stimme.
Ich schaute ihn mit einem zuckersüßen gefakten Lächeln an und lief wieder nach oben.

 Nur du weißt wie ich bin💭 (Azet ff)Where stories live. Discover now