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Sie ist perfekt. Nicht nur ihr Körper, auch wenn dieser echt sexy ist. Ich meine sie ist als Person einfach so unschuldig und lieb. Wie schafft sie es nur mir so den Kopf zu verdrehen?!
Wie sie vor mir stand und mich mit ihren Rehaugen ansah ist einfach Zucker.
Woah was denke ich für scheisse uns seit wann kümmer ich mich um betrunkene Mädchen anstatt sie flachzulegen?! Ich könnte sie so einfach ausnutzen und sie könnte nichts daran ändern.
Aber das wollte ich nicht, wenn wir schon Sex haben sollten dann so das sie es auch will.
Ich komm mir vor wie ein Idiot, ein heißes Mädchen steht nur in Unterwäsche vor mir und ich denke daran wie perfekt sie ist.

Ich zog mir mein tshirt aus und streifte es ihr über. Es verdeckt mehr als ich gedachte habe. Leider. Olivia war im Inbegriff sich das Glas Wasser zu nehmen, was ich ihr auf ihren Schreibtisch gestellt habe, als sie plötzlich stolperte und drohte hinzufallen.
Ich packte sie am Handgelenk und drehte sie so um, das sie in meine Richtung viel.
Sie hatte jedoch mehr Schwung als womit ich gerechnet hatte und wie musste es anders kommen, als das ich selbst mein Gleichgewicht verlor und hart auf den Boden aufschlug.
Naja immernoch besser, als wenn sie auf den Boden aufgeschlagen wäre.
Da sie mit mir gefallen war, saß sie auf mir. Genau auf meinem Schritt, nur mit meinem Tshirt an, welches jedoch weiß war und man somit ihre wohlgeformten Rundungen sehr gut durchsehen konnte.
Ich will sie und könnte sie eigentlich auch ganz einfach bekommen. Ich will jedoch nicht ihr erstes Mal kaputt machen und sie soll sich daran erinnern wenn wir miteinander schlafen würden. Ich konnte mich nichtsdestotrotz nur schwer zurück halten.

Ich stand auf, gab Olivia ihr Wasser und trug sie danach ins Bett. Ich legte mich natürlich neben sie und zog sie so nah wie möglich an mich heran.
Aufeinmal schlug sie ihre Arme um mich und legte sich komplett auf mich. Ihre Brüste wurden gegen meine Halsbeuge gedrückt und meine Hände lagen auf ihrem Hintern.
Sie schlief sofort ein und kurze Zeit später fiel auch ich ins Land der Träume.

Olivias p.o.V.

Mein Kopf brummte als ich aufwachte. Ich wollte meine Augen öffnen, aber dieses Licht ist einfach viel zu hell.
Ich nahm einen wunderschönen Geruch war und fühlte mich gleich viel wohler.
Aber dieser Geruch kommt mir irgendwie bekannt vor. Ich tastete um mich herum meine Umgebung ab. Oh nein nicht schon wieder. Ich schlug meine Augen auf und erschrak.
Ich liege auf Kyle Parker. Bitte lieber Gott lass uns nicht getan haben was ich denke was wir getan haben. Schnell schaute ich an mir herunter und sah ein sehr großes Tshirt an mir. Ok Kyles Tshirt, dass hat nichts zu bedeuten.
Die entscheidende Frage ist, ob Kyle noch seine Hose an hat.
Langsam stieg ich von ihm runter und schlug die Decke vorsichtig und mit zittriger Hand beiseite.
„Keine Sorge Prinzessin, wir haben nicht gevögelt."
Gott sei dank.
„Aber ich kann mich nicht also ich weiß nicht mehr ehm.." versuchte ich einen Satz herauszubekommen.
„Du kannst dich nicht erinnern schon klar." sagte er mit seiner rauen Morgenstimme.
Mir wurde schwindelig sofort rannte ich ins Badezimmer und musste mich erstmal ordentlich übergeben.
Kyle kam mir zur Hilfe und hielt meine Haare. Irgendwie passiert das zu oft.
Hab ich ein Alkoholproblem?
„Olivia ist alles okay?" fragte mich Kyle immer noch mit rauer Stimme.
„Mhm" augenblicklich kam mir wieder was hoch und ich musste noch mal kotzen.
Das ist richtig eckelhaft und Kyle macht das auch noch freiwillig mit.
„Ich bring dir eine Aspirin, kommst du alleine klar?"
Anstatt zu antworten nahm ich seine Hand und hielt sie fest ehe ich mich an die gegenüberliegende Wand der Toilette herabließ.
Kyle schloss den Klodeckel und spülte ab. Danach befreite er sich aus meinem Griff und verschwand. Idiot. Erst tut er so als würde er sich Sorgen machen und jetzt haut er einfach so ab?!
Ich zog mir sein Tshirt und meine Unterwäsche aus und stellte mich unter die Dusche.
Wieso tut er eigentlich so viel für mich? Wir haben ja nicht grade ein gutes Verhältnis, ich meine er ist ein Fuckboy und tut so als würde ihm die ganze Welt gehören.
Ich war so in Gedanken vertieft das ich garnicht gemerkt habe, dass die Tür auf ging. Erst nachdem ich ein pfeifen hörte drehte ich mich erschrocken um.
Kyle stand da lässig an dem Türrahmen angelehnt und löcherte mich mit seinen Blicken von oben bis unten.
Ich verdeckte mit meinen Händen möglichst viel von dem, was er niemals sehen sollte.
„Ach komm schon Süße. Ist ja nicht so als ob ich noch nie ein Mädchen nackt gesehen hätte."
Da ist ja das Arschloch wieder zurück. Schade, ich mochte seine einfühlsame Seite irgendwie.
„Kyle ich schwöre dir wenn du nicht sofort verschwindest, wirst du nie mehr in der Lage sein Kinder zu zeugen! Also raus und zwar sofort!" sagte ich leise aber dennoch mit einem angriffslustigem Unterton.
„Aber Olivia.." begann er.
Ich nahm mir schnell ein Handtuch und wickelte es um meinen Körper ehe ich auf ihn zu stampfte und Ohrfeigte.
„Wofür war das denn?" fragte er verwirrt.
„Ist das dein Scheiss ernst?! Du kommst einfach so rein wenn ich Dusche und gaffst mich dann die ganze zeit an. Was zur Hölle stimmt denn mit dir nicht?!" fuhr ich ihn an.
„Aber Prinzessin, gestern Abend hast du dich doch auch nicht gescheut." sofort wurde ich von allen guten Geistern verlassen und stand wie angewurzelt da.
„W-wie bitte?" fragte ich kleinlaut, obwohl ich genau verstanden hab was er gesagt hat.
„Schätzchen, du hast mich regelrecht angefleht dich zu entjungfern." sagte er mit einem perversen Grinsen. Nein. Das ist nicht möglich. Niemals würde ich mit Kyle schlafen.

,,Du musst dich nicht schämen, ich weiß du findest mich heiß". Ich hasse es wenn er so ist. So arrogant und von sich selbst überzeugt. Ich hasse es wenn er sich zu sehr fühlt und noch mehr hasse ich es, dass er recht hat. Ich finde ihn heiß. Verdammt heiß, aber trotzdem gibt es ihm nicht das Recht mich beim duschen zu beobachten. Der Junge muss von seinem Höhenflug runterkommen. Eine muss ihm zeigen, dass er nicht jedes Mädchen so behandeln kann wie er will und diese eine bin ich. Let the game begin.

,,Worüber denkst du nach Prinzessin?"hörte ich ihn sagen und sofort bildete sich ein Lächeln auf meinem Gesicht. ,,Dich" entgegnete ich ihm und lief an ihm vorbei in mein Zimmer.

black cardWhere stories live. Discover now