ᵗʰᶤʳᵗʸ ᵉᶤᵍʰᵗ

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Jeongguk

Jetzt sitzen wir hier.

Taehyung und ich in einem Café in meiner Straße.

Nachdem er in mich reingerannt ist, als ich auf dem Weg zu seinem Haus war. Als ich ihn dort nicht mehr angetroffen habe, wollte ich zurück nach Hause, nur ist er dann in mich reingelaufen.

Ich habe ihn seit dem nicht mehr angesehen.. Ich weiß nich wieso... Vielleicht weil er so abweisend und angespannt wirkt... Und ich habe eine dunkle Vorahnung...

Die Vorahnung, dass Taehyung die längste Zeit mein Freund war.

Von diesem Gedanken gequält, überwinde ich mich und sehe ihn nun doch an.

Sein Blick ist starr auf mein Gesicht gerichtet, Emotionen kann ich keine erkennen..

Da bewegen sich seine Lippen und er beginnt zu reden..

"Jeongguk... Es tut mir leid... Alles was zwischen uns in letzter Zeit vorgefallen ist, tut mir leid... Ich hätte dich nicht so behandeln dürfen... Ich hätte nicht mit dir und erst recht nicht mit deinen Gefühlen spielen dürfen..
Yoongi hat... Mich damals einfach gefragt... Und ich Idiot hab zugestimmt... Mit dir etwas anzufangen.. Damit er an Jimin rankommt... Ich wollte das alles nicht.. Ich wollte dein kleines Herz nicht brechen... Aber ich hab zugesagt... einfach... Weil ich Yoongi helfen wollte... Ich wollte das er endlich wieder glücklich sein kann... weißt du er hatte es nicht leicht... Ich konnte ihn nicht hängen lassen... Auch wenn ich dafür in deine kleine Welt musste und die zerstören würde... Es tut mir leid Jeongguk... Aber... Das alles.. War ein Fake... Und es tut mir so unglaublich leid...", erklärt Taehyung und wird immer leiser.

Ich höre ihm zu. Bin still und sehe in das hübsche Gesicht, in das ich mich so verliebt habe..

Irgendwie hoffe ich, dass ich Taehyung jetzt nicht mehr so perfekt finde, denn seine Worte haben mich getroffen..

Tränen sammeln sich in meinen Augen und ich stehe ruckartig auf. Mein Stuhl fällt um und kommt hart auf dem Parkett auf, als ich um den kleinen Tisch herumgehe und meine Hand gegen Taehyungs weiche Wange fliegen lassen.

Seine Augen weiten sich und er will etwas sagen. Ich lasse ihn nicht und verlasse das Café.

Kaum schließe ich die Tür und schon laufen Tränen über meine Wangen.

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𝚜𝚝𝚊𝚕𝚔𝚎𝚛: 𝚢𝚘𝚘𝚗𝚖𝚒𝚗Where stories live. Discover now