ᵗʰᶤʳᵗʸ ˢᶤˣ

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Taehyung

Seufzend raufe ich nur die Haare.

"Du kannst nicht so weiter machen, Taehyung", meint Yoongi und zieht an seiner Zigarette.

Angeekelt sehe ich auf den kleinen Stummel.

"Die wievielte?", frage ich trocken und gehe garnicht erst auf seinen Satz ein.

"Achte oder neunte", murmelte er und drückt das kleine, übrig gebliebene Stück in seinem Aschenbecher aus.

"Aber jetzt sag mir endlich was du machen willst, du kannst ihm nicht ewig was vorspielen?"

Jetzt kommt alles hoch, was sich in den letzten paar Tagen in mir angestaut hat.

"Wärst du nicht auf die beschissene Idee gekommen, dass ich Jeongguk was vorspielen soll, damit du an Jimin rankommst, wäre das alles nicht passiert!", schreie ich ihn wütend an.
"Du hättest einfach zu ihm gehen können und ihn ansprechen sollen, aber nein, Mr. Min Yoongi muss so eine Show abziehen! Und jetzt hat er dein kleines Spielchen rausgekriegt und du versteckst dich in deiner Wohnung, rauchst eine Packung Zigaretten am Tag, anstatt einfach deinen Arsch zu ihm zu bewegen und ihm deine Liebe zu gestehen! Und was ist mit mir? Ich muss diesen kleinen Jungen, der das garnicht verdient hat, einfach weil er zu lieb für diese kack Welt ist, eine Liebe vorspielen die nicht existiert. Ganz ehrlich Yoongi, ich hab da keinen Bock drauf! Regel das allein!", brülle ich, stopfe sauer mein Handy in meine Hosentasche und verschwinde aus dem Haus.

Was ich jetzt vorhabe?

Jeongguk die Wahrheit sagen.

Auch wenn es ihm das Herz brechen wird.

Mein Herz schlägt schnell in meine Brust und ich werde mit jedem Schritt, mit dem ich mich Jeongguks Haus nähere, nervöser.

Ich will dem kleinen echt nicht das Herz brechen.

"Er verdi- AISH", brülle ich und stolpere zurück, als ich und die Ecke in Jeongguks Straße gehen will.
Irgendwer ist direkt in mich reingelaufen und sitzt jetzt vor mir auf dem Boden.

"Könnten sie si- Jeongguk"

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𝚜𝚝𝚊𝚕𝚔𝚎𝚛: 𝚢𝚘𝚘𝚗𝚖𝚒𝚗Où les histoires vivent. Découvrez maintenant