A girly table with me sitting around it

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Das Mittagesen ging hektisch zu und ich konnte Jungkook beinahe gar nicht zwischen den befüllten Tischen entdecken. Jimin winkte mir aus der Ferne wie ein aufgeregter Welpe zu.

"Hi Leute", lächelte ich und setzte mein Tablett ab.

"Wie war dein Morgen ?", fragte Namjoon, als ich begann auf meinem Sandwich zu kauen.

"Gut, ich hab ein Mädchen namens Ashley kennengelernt, die echt nett ist", sagte ich mit vollem Mund.

"Ist sie das rothaarige Mädchen ?", fragte Jungkook.

"Jap, das ist sie."

"Sie winkt dir von ihrem Tisch aus zu", kicherte Jimin und deutete auf den Tisch links von uns.

"Oh, naja sie hat mich gefragt ob ich beim Lunch an ihrem Tisch essen will, aber ich hab ihr gesagt, ich werde bei meinem Rudel essen."

"Du kannst zu ihr, wenn du willst", lächelte Jungkook warm.

"Also ist es okay für dich, wenn ich Freunde habe ?", fragte ich überrascht.

"Solange sie Mädchen sind", zwinkerte er mir zu. Ich lächelte breit und hob mein Tablett hoch, ehe ich zum Tisch lief, der von Mädchen umgeben war.

"Tae", sie gab mir eine große Umarmung, "Du hast dich dazu entschieden bei uns zu sitzen ?"

"Jungkook lässt mich", kicherte ich und setzte mich neben sie.

"Das sind meine Freunde. Einige hast du bereits im Unterricht kennengelernt", sagte sie "Außer das Menschenmädchen unter uns."

"Hallo", das Mädchen winkte mir zu, "ich bin Izzy."

"Hi", lächelte ich zurück, "du findest uns Werwölfe nicht komisch ?"

"Nicht wirklich", sie zuckte mit der Schulter, "obwohl Ashley merkwürdig sein kann."

"Nur um dich herum, Babe", zwinkerte Ashley verführerrisch, was Izzy erröten ließ.

Aufgrund der Art wie Ashley meine Seelenverwandten angestarrt hatte, dachte ich sie wäre hetero, doch Izzy wirkte... als wäre sie Grund für Ashleys Orientierung.

"Also bist du mit dem ganzen Bangtan Rudel befreundet ?", fragte ein Mädchen namens Kassidy neugierig.

"Ja, sie sind wirklich nett", lächelte ich.

"Weißt du, ob Jungkook schon eine Freundin hat ?", fragte ein weiteres Mädchen und schaute zu meinem Seelenverwandten.

"Er ist schwul", sagten Ashley und ich zur selben Zeit. Wir schauten uns gegenseitig an und brachen in Gelächter aus.

Die Mädels erstickten beinahe an ihrem Essen.

"Er hat total Taehyungs Hintern angestarrt", erklärte Ashley mit einem großen Grinsen auf ihrem Gesicht.

"Naja, du hast wirklich einen hübschen Hintern", erwiderte Izzy und ließ mich somit erröten.

"Halt die Klappe", murmelte ich und bekam eine Menge Gekicher als Antwort.

"Er schaut her", flüsterte Kassidy.

"Er ist sowas von in dich verknallt", stimmte Ashley zu.

"Wäre auch besser für ihn", stellte ich klar und nahm einen Bissen von meinem Sandwich. Ich schaute mir Reihe nach die verwirrten Gesichter an, als ein Schweigen folgte.

"Er ist mein Seelenverwandter."

Die Mädels zogen die Luft ein und begannen zu quietschen und mich zu schütteln.

"Du bist Jeon Jungkooks Seelenverwandter ?", quietschte Ashley.

"Ich shippe es", nickte Izzy.

"Same", stimmte ein weiteres Mädchen, dessen Name mir nicht mehr einfiel, zu.

Jungkooks Aufmerksamkeit zog sich erneut auf uns, als er die ganzen Mädchengeräusche hörte, die von unserem Tisch ausgingen. Neugierig stand er auf und machte sich auf den Weg zu unserem Tisch.

"Alles okay ?", fragte er skeptisch.

"Er hat uns gesagt, dass ihr beide Seelenverwandte seid."

"Wir sind irgendwie ausgeflippt."

"Sorry, dass ich so für Aufruhr gesorgt hab." Ich zog die Stirn zusammen, "du hättest nicht herkommen müssen".

„Schon okay, Welpe", er wuschelte durch meine Haare, „ich hab dich schon vermisst."

Erneutes Gequietsche machte sich breit.

„Du wirst ihnen noch einen Herzinfarkt bescheren", flüsterte ich ihm zu.

„Du nennst ihn Welpe ? Das ist so süß", schwärmte ein Mädchen.

„Ehrlich gesagt ist es peinlich", murmelte ich und funkelte Jungkook an.

„Er liebt es trotzdem", grinste Jungkook hinterhältig.

„Wie lange kennt ihr euch schon ?", fragte Kassidy.

„Seit ein paar Wochen", antwortete Jungkook und platzierte eine Hand auf meine Schulter. „Wir haben eine Weile gebraucht, um uns daran zu gewöhnen."

„Er ist zwei Jahre jünger wie ich, ich weiß nicht wie an damit umgehen soll. Ich fühl mich wie ein Perverser", scherzte ich. Ich hatte ehrlich gestanden vor der Schule nie über den Altersunterschied nachgedacht. Doch jetzt sah ich, dass der Leistungsstand hier je nach Alter unterschiedlichen war.

„Aber du verhälst dich jünger."

„Das liegt daran, dass du dich so dominant benimmst."

„Ich bin ein Alpha", grinste er und lehnte sich vor, „Ich weiß wie schwach du unter meinen Berührungen wirst."

Ich errötete bei diesen Worten und versuchte mein Gesicht mit den Ärmeln meines Sweaters zu verstecken.

„Was hast du gesagt ?"

„Er wird rot, wie niedlich."

Ich scheuchte Jungkook weg, ehe er irgendetwas sagen konnte und hörte ihn vom anderem Tisch aus lachen.

„Ihr zwei seid perfekt füreinander."

Ich lächelte, „das denke ich auch."

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