Part 54

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Ich tanzte mich durch die Leute auf die Mitte der Tanzfläche wobei ich ein Paar Blicke kassierte, und zwar von ziemlich vielen Mädchen. Ich lies einfach den Beat durch meinen Köper fahren und bewegte mich zum Rhythmus. Mein Köper hatte sich komplett auf die Musik eingestellt als ich angetippt wurde. Ich wirbelte herum und wollte die Person anschreien die mich gerade gestört hatte doch riss meine Augen schlagartig auf. Die Blonde wirkte ziemlich verstört und aufgebracht. Ich legte ihr zur Beruhigung meine Hand auf die Schulter und sah sie an, sie kam mir so bekannt vor doch konnte ich sie zu niemanden zu Orden.
"Bitte Justin hilf mir" flüsterte sie, und ich bemerkte wie zittrig ihre Stimme war, "wobei?" Fragte ich verdutzt.
Sie schloss kurz ihre Augen "sie wird mich umbringen" murmelte sie zu sich selbst, dann sah sie mich an "Dan hat Katie mit irgendsoeiner Bitch betrogen, sie hat sich voll laufen lassen und liegt! betrunken vor dem Mädchen Klo,"

Jegliche Emotionen aus meinem Köper Verschwanden die ich in mir trug. Ich verspürte nur ein und zwar hass. Ich werde ihn eigenhändig umbringen wenn das sein muss.

"Komm mit" sie riss an meinem Ärmel und zog mich durch die Menschen Masse. Ich spannte jeden einzeln Muskel meines Köpers an. Ich konnte für nichts mehr garantieren. Wir näherten uns den Toilette und als ich das zusammen geklappte Mädchen vor dem Klo auf dem Boden sah, hätte ich alles zusammen schlagen können. Wieso musste sie sich auch nur wegen diesem Vollidioten so betrinken so das sie nichts mehr auf die Kette bekam?

"Sie wollte auf keine fall das ich dich holle, doch ich wusste nicht wen ich sonst Bescheid geben konnte" sprach die Blonde auf mich ein. Ich winkte sie ab um ihr zu verdeutlichen das sie jetzt verschwinden konnte. Sie nickte und lief wieder auf die Tanzfläche. Immer musste ich ihr aus der Patsche helfen. Vor Wochen hatte sie auch so getrunken wegen diesem Wichser und wer hat ihr geholfen? Genau ich. So sehr ich sie auch da liegen lassen wollte da sie die jenige war die mich verlassen hatte und somit mir diesen schrecklichen liebes Kummer verpasste, konnte ich sie nicht liegen lassen. Ich hob sie hoch und trug sie zum Ausgang. Warum konnte keiner der Security Männern ihr helfen, wofür sind die da? Sie nickten mir zu und hielten mir die Türe zum Hinterausgang auf. Ich lief mit ihrem schwachen Köper im Arm über den Parkplatz zu meinem Wagen, den ich dann auf Schloss und sie auf den Beifahrersitz setzte. Ich schnallte sie an.

"Ich mache die scheisse nicht umsonst knurrte ich als sie plötzlich Ihre Augen aufschlug und mich an sah. Mein Herz blieb für eine Sekunde aus dem Takt, bis sie dann anfing zu kichern. Ich liebte ihr kichern und wenn ich ehrlich bin hatte ich es schrecklich vermisst, wie von selbst bildete sich ein Lächeln auf meinem Gesicht und in dem Moment spürte ich wie die wärme durch mein Köper Schoss. Ihre braunen Augen fixierten meine und ich hätte Stunden lang in ihre Augen starren können doch das konnte ich nicht. Ich musste sie nachhause bringen. Sie wollte nichts mehr mit mir zu tun haben also machte ich mir keine Hoffnungen. Ich schlug ihre Türe zu und lief zur Fahrerseite. Ich drehte den Schlüssel um und lies somit den Motor an. Schweigend fuhr ich ich nachhause, es war eine ziemlich unangenehm Stille keiner wusste so richtig was er sagen sollte, was mir auch recht war. Sie brauchte kein Wort darüber verlieren was dieser Spast ihr angetan hat. Das einzige was ich wahrnahm war das klacken ihrer Fingernägel womit sie nervös auf ihrer Uhr rum tippte. Sie war also nervös, trotz des Alkohols?

"Du musst mich nicht bringen" nuschelte sie und blickte aus dem Fenster anstatt mich anzusehen. Klar gerne lass ich sie auf dem Highway raus damit sie den Rest alleine zu Fuß laufen konnte. Ich lachte auf und schüttelte den Kopf worauf sie ein leicht genervtes stöhnen verlor.
"Ich mein das ernst Justin", ihr Kopf schwenkte in meine Richtung, doch ich behielt den Blick auf die dunkel Straße. Was erwartet sie von mir? Das ich jetzt anhalte?

"Wegen mir musst du schon so früh nachhause" flüsterte sie, als ob sie schon genau weis was die Antwort drauf sein wird. Ich sah sie ungläubig an "Katie mir ist diese beschissene Diskothek egal" knurrte ich und umklammerte das Lenkrad "von mir aus hätte es auch die beste Disco der Welt sein können."
Sie sah verlegen auf ihre Finger und schwieg wieder. Wie sollte ich ihr denn beweisen das ich sie wollte? Warum konnte sie es nicht einfach begreifen und läuft davon?

Die ganze Autofahrt schwiegen wir uns an und ich fuhr auf meine Auffahrt. Ich zog den Schlüssel ab und sah auf unsere Garage. Sie bewegte sich genauso wenig wie ich, wollte sie das ich irgendwas sage? Aber was sollte ich sagen?

"Willst du noch mit kommen?" Brachte ich dann endlich raus. Ich sah rüber zu ihr wie sie sich auf der Unterlippe rum biss und ihre Antwort überdachte.
"Ich glaub das ich keine gute Idee" meinte sie letztendlich und stieg aus. Wie konnte ich auch so blöd sein und sie fragen ob sie mit zu mir kommen wollte. Seufzend stieg ich aus dem Auto.
"Also danke noch mal" sagte sie verlegen, bevor sie sich umdrehte und über die Straße verschwand. 'Danke noch mal?' wir wirkten wie fremde die sich heute zum ersten mal begegnet sind aber wenn sie es so haben will, dann bitte.
Ich schlurfte zu meiner Tür und wollte sie gerade aufschließen als ich ein leises räuspern hinter mir hörte. Ich wirbelte rum und sah Katie ein paar Meter von mir entfernt. Ich runzelte die Stirn und sah sie erwartungsvoll an.
"Ich sollte eigentlich bei Jenna schlafen und have ganz vergessen das meine mum nicht da ist und da ich ja so einen Glück habe, habe ich auch noch meinen schlüssle vergessen" wisperte sie und lächelte leicht. Sie wollte mit zu mir?

Ich schloss die Tür auf und bat sie rein, "ist es wirklich okay für dich?" fragte sie als sie sich an mir vorbei drängte. Das fragte sie noch ob es für mich okay sei? Ich nickte und lies die Türe ins schloss fallen.

Way back home (Justin Bieber FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt