KAPITEL 9

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Jeff hielt mich mit eisernem Griff fest und ich versuchte, mit aller übrigen Kraft, dagegen anzukommen. Ich versuchte ihn von mir zutreten und meine Arme zu befreien, um diesem fatalen Schicksal zu entkommen, aber vergebens. Seine lederartigen Hände begannen meinen ganzen Körper zu berühren. Meine Brüste, meinen Bauch und meine Schenkel. 

„Jeff ... B-Bitte nicht!" 

Ich bettelte und hoffte, er würde irgendwie auf mich hören, dass er Gnade zeigen würde. Ich dachte eigentlich, dass er für ein Monster kein allzu schlechter Kerl war, doch nichts tat sich. Er war ein Mörder, ein verrückter, geistesgestörter und vor allem gefährlicher Psychopath, welcher vor nichts Halt machen würde, um zu bekommen, was er will. 

„Sei leise", schnaubte er nur, während sein Kopf sich in meiner Halsbeuge vergrub und seine Hände weiter über meinen Körper wanderten. 

Ich fühlte wie seine Zähne sich langsam in mein Fleisch bohrten und dies sorgte nur dafür, dass ich mich umso mehr wehrte. Ich wollte das nicht! Zwar war ich keine Jungfrau mehr, aber niemand hat es verdient wie ein Stück Fleisch, zur Befriedigung anderer, behandelt zu werden. Auf einmal richtete er sich wieder auf und starrte mich an. Seine Augen waren voller Zorn, Ungeduld und Lust. Aus seinem Hoodie zog er sein Messer heraus. Meine Augen weiteten sich, als er das Messer nahe an mein Gesicht hielt. 

„Wenn du weiter so rumzappelst, werde ich dir deine Zunge rausschneiden und jeden Zahn einzeln ziehen. Dann wirst du wenigstens fürs Blasen gut genug sein. Kapiert?" 

Ich wollte – nein, ich sollte nicken und ihm zu verstehen zu geben, dass ich es verstanden habe, aber ich war wie paralysiert. Aus Schock konnte ich mich einfach nicht bewegen. Nein, eher aus Todesangst. Ich war mir durchaus bewusst, dass dies nicht nur eine leere Drohung war. 

„Kapiert!?" knurrte er. 

Das Messer schnitt mir nun in meinen Hals. Nicht tief genug das Blut floss, aber sollte ich mich bewegen würde dem so sein. 

Ein kaum merkliches „Ja" entwich meinen Lippen. 

Ich wollte den Teufel vor mir nicht noch aufs Äußerste reizen. 

„Braves Mädchen." 

Er ließ das Messer an mir entlang gleiten, bis dieses meine Brüste erreicht hatte. Mit einer schnellen Bewegung schnitt er meinen BH in zwei Hälften. Während eine Hand sofort mit meinen Brüsten spielte, bannte sich die andere mit dem Messer seinen Weg nach unten zu meinem Höschen. Ich wollte schreien, ihn schlagen, ihn einfach weg von mir haben, aber ich wusste, dass er dann seine Drohung wahr machen würde. Tränen strömten meine Wangen hinunter. Ich wollte eigentlich nicht weinen, nicht schwach erscheinen, aber zurückhalten konnte ich sie auch nicht. Sein Messer schnitt mit zwei schnellen Zügen nun meinen unteren Schutz auf. Ich sah ihn an, mit einem Blick voller Angst, Trauer und Verzweiflung. Ein Blick, der förmlich schrie, er solle doch bitte aufhören. Doch er würdigte mich keines Blickes. Er legte sein Messer auf den Nachtisch neben uns und führte seine Hand zu dem Stückchen Stoff. 

„Bitte ... nicht." 

Er schnalzte nur mit der Zunge und ein dunkles Kichern verließ seinen Mund, ehe er auch das letzte bisschen Schutz achtlos auf den Boden warf. Er hatte einen mehr als wahnsinnigen Gesichtsausdruck. Seine Augen verschlangen mich förmlich. Ich spürte, wie er sich zu mir runterbeugte. Sein Atem wanderte von meinem Hals, hinauf zu meinem Ohr und er flüsterte: 

„Du siehst wirklich zum Anbeißen aus, Liebling." 

Plötzlich packte seine Hand wieder meine Brust, aber diesmal viel gröber. Er drückte unglaublich schmerzvoll zu und kniff mir noch meinen Nippel. Ein gequältes Jaulen entkam meinem Mund. 

Yandere Jeff the killer x Reader | wαнrer αlpтrαυм (Abgebrochen)Where stories live. Discover now