Prolog

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Gwendolyn's P.o.V.

5 Jahre zuvor

Ich weinte. Jede einzelne Träne hinterließ eine brennende Spur auf meiner Wange. Meine Handgelenke schmerzten durch die viel zu Fest gezogenen Fesseln. Doch ich weinte nicht deswegen. Ich weinte wegen meinen Eltern. Meine Eltern, die viel zu jung zum Sterben waren. Und ich konnte ihnen nicht helfen. Unwissentlich hatten sie damit mein Schicksal besiegelt. Ich wusste zu viel. Aber mich einfach sterben zu lassen, wäre zu einfach. Sie wollten mich brechen, mich leiden sehen, dass hatten sie gesagt, nachdem sie die toten Körper meiner Eltern aus der Halle gezerrt hatten. Doch ich würde sie nicht gewinnen lassen, denn diesen weiteren Sieg konnte und durfte ich ihnen nicht gönnen. Ich würde kämpfen!

Harry's P.oV.

Gegenwart

Es war ungewöhnlich still im Backstage Raum. Jeder war mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt. Noch vor einer halben Stunde hatten die Jungs und ich auf der Bühne gestanden und unsere Songs performt. Doch dann hatte es ein Hater, wenn man es noch so nennen konnte, trotz der ganzen Security auf die Bühne geschafft; und zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich Todesängste gelitten, als ich den metallisch aufblitzenden Gegenstand in seiner Hand sah. Erst ein paar Meter vor uns hatten die Security Leute ihn eingeholt und es geschafft ihn zu Boden zu werfen. Doch das Schlimmste war, das wir es hätten wissen können. Es gab mehr Morddrohungen als vor anderen Konzerten. Ernstzunehmende. Doch Paul meinte dass die Security reichen würde. Er hatte sich geirrt. Und nun wussten wir alle, dass wir nicht mehr sicher waren. Meine Gedanken wurden unterbrochen als die Tür aufging. Aus den Augenwinkeln sah ich Liam und Niall zusammenzucken. ,,Jungs, wir müssen uns was einfallen lassen! Die Lage ist ernster als ich dachte.Bis wir eine Lösung gefunden haben, zieht ihr bitte alle zusammen in eure gemeinsame Villa in London! Die Termine für die nächsten drei Wochen habe ich bereits für euch abgesagt! Und jetzt los Jungs, packt eure Sachen. Wir wollen so schnell weg wie es geht!" ,endete Paul mit seinem Monolog. ,,Aber Paul, das kannst du nicht bringen!" ,,Unsere Fans warten da draußen!" ,,Was ist mit Perrie?" ,,Was sollen wir denn drei Wochen lang machen?", schoss der Protest der Jungs zurück. Ich dagegen blieb still. ,,Ok, Jungs. Freut mich dass ihr alle damit einverstanden seid. In einer dreiviertel Stunde gehts ab nach Hause!", antwortete Paul gespielt enthusiastisch, doch auch ihm konnte man die Nervosität und Anspannung ansehen.

401 words

The beautiful Bodyguard (1D/Harry Styles Fan-Fiction)Where stories live. Discover now