Kapitel 26

7.5K 414 139
                                    


Harry P.o.V.

Ich wusste nicht wie lange ich schon in dieser kleinen Zelle saß.

Es kam mir wie Tage vor, Wochen, eine ewig lange Zeit halt.

Vielleicht waren auch erst ein paar Stunden vergangen, seid ich das letzte Mal Licht gesehen hatte.

Bis auf diesen kleinen Streifen Licht war der Raum absolut dunkel.

Ich versuchte mich seitdem nicht von der Panik, die in einem Teil meines Kopfes tobte, überwältigen zu lassen.

Sie würden mich finden!

Gwendolyn würde mich finden!

Sie war die Beste!

Sie musste mich finden.

Sie musste...


Zayns P.o.V.

Unsere Lage war um ehrlich zu sein nur eins.

Beschissen.

Harry war verschwunden, Louis war komisch.

Also noch komischer als sonst.

Komisch auf eine schlechte Weise sozusagen.

Alles war komisch.

Jeder war komisch.

Besonders zu mir und den anderen Jungs.

Alle behandelten uns als würden wir jeden Moment zerbrechen.

Es war schrecklich.

Bis jetzt hatte das Management es geschafft, alles aus der Presse rauszuhalten.

Allerdings war es nur eine Frage der Zeit bis alles raus kam und die Presse tausend Theorien erfand.

Ich hoffte, dass Paul und Rodriquez Hazza finden würden, bevor das passierte.

Ich wollte keine Artikel lesen, in denen von einem toten Harry gesprochen wurde.

Offiziell waren ein paar Bandmitglieder erkrankt, weshalb sich die Tour auf unbestimmte Zeit verschieben würde und wir in diesem lausigen Hotel in Kanada festsaßen.

Ein Klopfen an der Tür brachte mich dazu vom Bett, auf welchem ich gelegen hatte, aufzustehen.

Ich setzte mich auf und brachte ein kratziges ,,Herein" zustande.

Die Tür wurde schwungvoll aufgestoßen und eine zierliche Person mit wasserstoffblonden Haaren stürzte auf mich zu.

Sie schmiss sich auf mich, sodass ich wieder rückwärts ins Bett fiel.

Die Person, die ich als meine Verlobte Perrie Edwards erkannte, schmiegte ihren Kopf an meine Brust.

,,Ich hab dich vermisst. Du glaubst garnicht wie ich dich vermisst habe."

Ein Schluchzer durchzuckte ihren Körper, was dafür sorgte, dass ich ihren Körper noch näher an mich ranzog und ihr zierlich eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich.

,,Pschschscht. Ich dich auch. Aber jetzt bist du ja hier. Bei mir."

Sie hob ihren Kopf und schaute mich aus ihren unfassbar schönen blauen Augen an.

,,Wie geht es dir?"

Die Sorge in ihrer Stimme tat mir im Herzen weh, sodass ich mich selbst den Tränen nahe fühlte.

The beautiful Bodyguard (1D/Harry Styles Fan-Fiction)Where stories live. Discover now