♥Kapitel33♥

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"mama, Papa, bitte, ihr könnt das doch nicht machen, ich brauche euch, bitte!" weine ich und halte die Hand von meiner Mutter. Ihre Leblosen Körper liegen vor mir auf den Betten. Das Gerät, welches Piept, wenn das Herz schlägt, ist still. Es ist muksmäuschen still im Zimmer, nur mein weinen ist zu hören.

"Wir könnt ihr mich nur alleine lassen. Das ist nicht fair, ich habt gesagt ihr wärt immer für mich da" schluchze ich und senke meinen Kopf. "Ich habe doch niemanden anderen, außer euch" flüstere ich und schaue wieder auf die Leblosen Körper vor mir. Wieder rollen heiße Tränen meine Wangen herunter und prasseln auf den Fußboden. "Das ist nicht fair" flüstere ich immer wieder.

"Xenia" flüstert eine Stimme hinter mir und Hände legen sich auf meine Schultern. "Es tut mir so leid" flüstert Noah, welcher sich jetzt neben mir Kniet und hält meine Hand. "Es tut mir alles so verdammt leid" wiederholt er sich wieder. Ich antworte nicht, denn ich bin nicht im Stande dazu. Mein einzigster Gedanke ist: 'Ich bin alleine'

Langsam drehe ich mein Gesicht zu Noah, welcher mich mit Tränen in den Augen anschaut. "Noah" flüstere ich schon fast unhörbar, doch er versteht es trotzdem. "Ich bin da für dich, Xenia, ich bin und werde immer da für dich sein" sagt er und streicht mit seiner Hand eine Strähne aud meinem Gesicht. Ich nicke ledeglich und schaue wieder zu meinen Eltern.

"Sie sind jetzt an einem besserem Ort" sagt Noah und umarmt mich fest. Ich erwiedere die Umarmung. "Ja, das sind sie, ganz besimmt" nuschle ich in seine Schulter.

*2 Jahre später*

"Schatz!!" ruft Noah durch die Wohnung und rennt mir lachend hinterher. "NEEEIN" quicke ich, nach dem er mich gepackt und hoch gehoben hat. "Ich habe dir gesagt, leg dich nicht mit mir an" lacht er, wirft mich auf die Couch und kitzelt mich durch.

"N-noa-ah, bitte hör auf" lache ich und versuche vergeblich nach Luft zu holen. "Wie bitte?" fragt er provokativ und grinst mich an. "Noah, Baby, mein Schatz, moi saitschik(Mein Hase), bitte hör auf" sage ich und endlich  hört er auf mich zu kitzeln und lächelt mich an. "Ich liebe dich so sehr" flüstert er und legt seinen Kopf auf meinen Bauch. "Ich dich auch" sage ich und lächle.

"Dich liebe ich natürlich auch, meine Süße" sagt er und küsst meinen noch nicht vorhandenen Bauch. "Schatz, ich bin erst in der 4 Woche, da weißt du nicht mal ob es eine sie ist" lache ich und verwuschle seine Haare. "Ja und, trotzdem wird es eine sie" lacht er und verteilt leichte Küsse auf meinem Bauch.

Ich kann das erste mal in meinem ganzem Leben genau sagen, dass ich der glücklichste Mensch bin. Ich habe alles, was ich für mein Leben brauche. Ich habe einen Wunderbaren Mann, ein Geschäft, womit ich gebügend Geld bekomme, für mich wie auch für Noah. Ich habe eine beste Freundin, welche jetzt auch endlich in Deutschland lebt. Was ich nicht habe, sind Eltern, welche mich unterstützen können und mir sagen können, wie stolz sie auf mich sind. Und auch meine zukünftigen Kinder, werden ihre Großeltern nicht kennen lernen können, aber trotzdem werde ich ihnen viel von ihnen erzählen.

"Wann kommt Nastja" fragt Noah und setzt sich auf die Couch, nach dem er sich von mir erhebt hat. Ich schaue auf die Uhr an der Wand und runzle meine Stirn. "Eigentlich in so-" Ich werde durch die Türklingel unterbrochen. "Da ist sie ja schon" lache ich und gehe an die Wohnungstür um sie zu öffnen.

Sofort springt mir eine glückliche Nastja um den Hals. "Was ist los, warum so glücklich?" lache ich und umarme sie auch fest. "Oh mein Gott, Xenia, Vitja hat mich gefragt ob ich ihn heiraten möchte" quieckt sie. "Und du?" frage ich mit großen Augen. Als Antwort zeigt sie mir ihre Hand, an der ein goldener Ring ist. "OH GOTT NASTJA!" schreie ich laut auf und umarme sie wieder.

"Lass meine Verlobte bitte noch am Leben" lacht eine Stimme hinter Nastja und ich schaue hinter sie. Vitja steht mit einem Blumenstrauß in der Hand und grinst mich an.

"Sind die für mich?" lache ich und schaue ihn fröhlich an. "Nein, für Noah, wo ist der süße?" fragt er mit einer gespielten Frauenstimme und läuft an mir vorbei, ins Wohnzimmer, wo bei er extra mit seinem Hintern wackelt. Ich schüttle lachend meinen Kopf und ziehe Nastja hinter mir mit ins Wohnzimmer.

"Was ist jetzt eigentlich mit Nadja?" fragt Nastja und blickt und interessiert an. "Sie ist jetzt irgendwo in Moskau, mit ihrem Verlobten" sagt Noah und nimmt einen weiteren Schluck von seinem Tee. Nastja nickt wissend und lächelt mich an.

Was damals passiert ist? Das kann ich euch erklären.

Nach dem 5 Monate vergangen sind, seit dem meine Eltern bei dem Unfall starben, fand ich durch Zufall heraus, dass Nadja schon, bevor sie mit Noah zusammen kam, einen Verlobten hatte. Doch ihre Eltern akzeptierten ihn nicht, und da ihre Eltern Noah schon von früher kannten, zwangen sie Nadja und Noah zusammen zu kommen, sie wollten das sie heiraten, aber das ging dann auch zu weit, und Nadja hat sich geäußert und seit dem, lebt sie in Moskau mit ihrem Verlobten. Zu ihren Eltern hat sie keinen Kontakt mehr.

Noah und ich führen ein schönes Leben. Wir verbringen jeden Tag zusammen und lieben uns immer noch so wie am ersten Tag. Auch wenn es manchmal Hindernisse gab, wir haben zu einander gefinden und jetzt sind wir mehr als Glücklich. Das erklärt natürlich auch, dass ich in der 4 Woche schwanger bin.

Mir ist es ehrlich gesagt, ergal, was wir bekommen, ob einen Jungen oder ein Mädchen, doch Noah will unbedingt eine kleine Prinzessin haben.

"Hallo, Erde an Xenia" lacht Vitja und winkt mit seiner Hand vor meinen Augen hin und her. "Hmm?" mache ich und schaue ihn verwirrt an. "Ich habe gefragt ob wir vielleicht etwas spazieren gehen sollen, alle haben zu gestimmt außer du" lacht er und ich nicke sofort. "Klar können wir machen" lächle ich und wir erheben uns.

"Habt ihr alles?" frage ich und schaue alle einmal an. Vitja und Nastja nickten einmal und Noah greift nach meiner Hand. "Jetzt habe ich alles" lacht er und küsst meinen Kopf. Zusammen gehen wir aus dem Haus und gehen spazieren.

Ich frage mich, wie das Leben in paar Jahren aussehen wird, was wird aus mir und Noah, und was wird aus den anderen? Ich bin sehr glücklich, doch die Zukunft bereitet mir Sorgen und trotzdem freue ich mich auf die glückliche Zeit, welche ich erleben werde.

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Helloo :) Soooo, das wars. Das ist das Ende :)

Ich hoffe euch hat die Story gefallen und ich würde mich über Rückmeldungen wie auch Votes sehr freuen, ist natürlich kein muss ;)

Ich wünsche euch weiter hin viel Spaß beim lesen und schaut doch mal bei meinen anderen Story rein :)

Bis Bald.

Freches Mädchen XeniaWhere stories live. Discover now