♥Kapitel11♥

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"Also wer ist das und was macht sie in deiner Wohnung und das wichtigste ist, warum küsst du sie?" höre ich Nadja fragen. Still stehe ich an der Wand gelehnt, und höre den beiden zu. Obwohl die Tür zum Wohnzimmer geschlossen ist, kann ich sie klar und deutlich sprechen hören.

"Also, Nadja, weißt du, sie ist meine Frau" sagt er und ich kann seine Nervösität heraus hören.

Eine Zeit lang ist es Still, bis Noah wieder anfängt zu sprechen. "Es ist nicht so, als würde ich sie lieben, es ist nur so, dass ihre Eltern sehr streng sind im Thema Freund und Liebe, und durch ein kleines Missverständnis mussten wir heiraten. Bitte verstehe mich nicht falsch ich liebe dich immer noch und es tut mir verdammt leid, dass ich dich in Deutschland verlassen musste.."

"Noah, mach dir bitte keine Sorgen, ich verstehe dich. Ich werde für eine Zeit hier bleiben. Deshalb haben wir viel Zeit für einander"

Verletzt schaue ich zu Boden. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie verletzt es mich, das Noah so von mir  redet und es verletzt mich auch, das sie jetzt hier ist. Warum kommt sie, sie war doch davor auch nicht hier.

Mit langsamen Schritten gehe ich wieder zurück ins Zimmer. Ich schaue auf das Bett auf dem mein Handy liegt und merke wie es blinkt, was heißt das ich eine Nachricht bekommen habe.

Ich nehme mein Handy in die Hand und entsperre es. Eine Nachricht von Xavier. Ich drücke drauf und lese sie mir durch.

Xenia♥ Wie geht es dir? Was machst du? Könnten wir uns vielleicht treffen ich muss mit dir reden. Es ist wichtig.

Verwirrt schaue ich aufs Handy. Wasd ist denn so wichtig?

Hei Xavier♥ Gut und dir? Ja klar können wir uns treffen wann und wo?

Ich schicke die NAchricht ab und in weniger als einer Minute bekomme ich eine Antwort.

Um 15 Uhr ich hole dich ab, bis gleich♥

Hä, warum bis gleich? Ich schaue auf die Uhr und springe vom Bett auf. Verdammt es ist 14.45 Uhr, Ich muss mich schnell anziehen. Schnell renne ich zum Kleiderschrank und hole mir einen schwarzen Rock und eine blaue Bluse. Die Bluse stecke ich in den schwarzen Rock welcher mir fast bis zu den Knien geht und meine schlichten schwarzen Ballerinas.

Meine Haare binde ich zu einem hohem Zopf. Ich nehme meine Tasche, mein Handy und gehe aus dem Zimmer in den Flur.

"Noah, ich geh raus" rufe ich durch die Wohnung.

"Ja ciao" sagt er nur zurück und ich kann ihn und Nadja lachen hören. Anscheinend haben sie ja mächtig Spaß zusammen. Naja was solls, ist ja nicht so das ich ihn liebe oder so.

Ich gehe aus der Wohnung und warte unten an der Straße auf Xavier welcher nach paar  Sekunden schon da war. Lässig steigt er aus seinem BMW und läuft auf mich zu. Er zieht seine Sonnenbrille hoch und lächelt mich an. 

Ich gehe auf ihn zu und umarme ihn fest. "Können wir los?" fragt er und schaut mich immer noch lächelnd an. Ich nicke und gehen auf den Wagen zu. Ich wollte gerade einsteigen als ich durch eine Stimme aufgehalten wurde.

"XENIA!" schreit Noah aus dem Fenster. Überrascht schaue ich auf und sehe in ein wütendes Gesicht von Noah. Fragen schaue ich ihn an und warte, bis er redet.

Er schaut mich immer noch wütend an. Wendet seinen Blick von mir auf Xavier und dann wieder zu mir.

"Du hast deine Schlüssel vergessen, ich habe keine Lust Nachts auf zu stehen um dir die Tür nach deinem 'Spaßigem Abend' zu öffnen." schreit er runter.

Spinnt er jetzt voll kommen?! Wie kann er sowas sagen? Sehe ich für ihn au wie eine Schlampe oder wie soll ich das sehen. Mich packt die Wut und wütend schaue ich ihn an.

"KEINE SORGE BRAUCHST DU NICHT! ICH KOMME HEUTE NACHT NICHT KEINE ANGST! HAB SPASS MIT NADJA!" schreie ich zurück und setze mich ins Auto. Ich kann hören wie das Fenster zugeknallt wird. Immer noch wütend atme ich durch und versuche mich zu beruhigen.

"Alles okay?" fragt Xavier, welcher jetzt auch im Auto sitzt und mich besorgt anschaut. Ich nicke und er startet den Motort.

"Wohin fahren wir?" frage ich nach paar minuten in der wir fahren. "An einen Ort an dem ich mit dir sprechen kann." sagt er und lächelt mich kurz an. Ich nicke und schaue weiter aus dem Fenster.

Nach kurzer Zeit hällt er an und erst jetzt merke ich wo wir sind. Wir sind im Stadtpark. Langsam steige ich aus dem Auto und warte auf Xavier. Jetzt wo er auch drausen ist und sein Auto abgeschlossen hat, laufen wir zu einer Bank und setzen uns drauf.

"Was ist den so wichtig, das du mit mir reden musst?" frage ich und schaue ihn abwartend an.

"Also wie soll ich anfangen." sagt er und schaut verlegen zu Boden. Ich räupere mich und er schaut wieder zu mir.

"Ich habe eine sehr wichtige Arbeit, welche ich erledigen muss." sagt er und schaut mir tief in die Augen.  "Und was hat das mit mir zu tun?" frage ich jetzt verwirrt.

"Ja also, ich muss nach Deutschland fliegen für diese Arbeit." sagt er jetzt etwas leiser. Geschockt schaue ich ihn an. "Was, warum so weit?" frage ich immer noch geshockt.

"Xenia ich habe dir etwas wichtigen über mein Leben verschwiegen"

Was er dan sagte konnte ich ihm nicht glauben. Er hat mir etwas verschwiegen was ich niemals gedacht hätte. Wie soll ich damit umgehen?

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Naa?:) Was denkt ihr was hat Xavier ihr von seinem Leben verschwiegen? ;) Neugierig? Keine Angst, bald gehts weiter♥

LG. Angii♥♥

Ps: Sorry das, dass Kapitel etwas kurz ist. Ich werde versuchen mehr zu schreiben♥

Freches Mädchen XeniaWhere stories live. Discover now