♥Kapitel15♥

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Verschlafen öffne ich meine Augen und blinzle paar mal um mich an das Licht zu gewöhnen. Mich haben Stimmen geweckt die wahrscheinlich aus dem Wohnzimmer kommen. Genervt setze ich mich im Bett auf, schwinge meine Beine aus dem Bett und stehe auf. Ich strecke mich einmal und laufe zur Tür. Ich gehe aus der Tür und gehe langsam auf das Wohnzimmer zu. Mit jedem Schritt den ich mache, werden die Stimmen immer lauter. Eine Stimme gehört Noah und die andere... Moment mal, sie gehört Xavier, was macht er denn hier?

"VERSTEHST DU MICH NICHT ODER WAS?! SIE WIRD NICHT MIT NACH DEUTSCHLAND GEHEN, SIE WIRD HIER BEI MIR BLEIBEN!" schreit Noah.

"DU BRAUCHST SIE DOCH GARNICHT DU LIEBST SIE NICHT MAL!" schreit jetzt Xavier. Was geht hier den ab? Leise öffne ich die Tür und schaue durch einen kleinen Spalt hin ein. Ein wütender Xavier steht vor einem wütendem Noah und beide schauen sich wütend an.

"Was interessiert dich das, ob ich sie liebe oder nicht" sagt Noah mit einem deutlich leiserem Ton. Doch trotzdem hört man die Wut in seiner Stimme.

"Mich interessiert es halt!" sagt Xavier und schaut Noah böse an. "Ah, ist da jemand in MEINE FRAU verliebt" lach Noah und betont das die Wörter 'Meine Frau'

"Noah" sagt Xavier. "Leg es nicht mit mir an" droht er ihm.

"Xavier, sie gehört mir und solange sie mir gehört, wird sie niergendwo hin gehen" sagt Noah jetzt wütend und grins Xavier an.

"Ich gehöre dir nicht" unterbreche ich die beiden und trette ins Wohnzimmer ein. Beide schauen mich geschockt an. "Wie lange stehst du schon da?" fragt mich Xavier erschrocken. "Lang genug" gebe ich nur von mir und laufe auf die beiden zu.

"Xenia, hör mir bitte z-"

"Nein Noah jetzt hörst du mir mal zu" sage ich mit einer wütenden Stimme und schaue ihm in die Augen. Ich drehe meinen Kopf zu Xavier und schaue ihn auch kurz an.

"Ihre beide" fange ich an und streiche mir durch die Haare. "Ihr beide, habt mich mit euren nervigen Zickerein aufgeweckt, ist euch das eigentlich klar?" frage ich immer noch wütend. Ich schaue in zwei verwirrte Gesichter.

"Das ist alles?" fragt mich Noah.

"Was sollte noch sein?" frage ich genervt und verdrehe meine Augen.

"Du sprichst uns nicht auf das Thema an, über was wir uns gerade gestritten haben?"

"Doch ich habe doch gesagt das ich nicht dir gehöre" stelle ich fest. Ein Lachen erklingt neben mir. "Da hast du es Noah, sie gehört dir nicht" lacht er jetzt lauter.

"Dir auch nicht" sage ich jetzt an ihn gerichtet. Sofort vergeht ihm das Lachen und er schaut mich enttöuscht an.

"Xenia" schluchzt Xavier spielerisch und wischt sich seine nicht vorhandenen Tränen weg. Ich lächle ihn an und gehe wieder aus dem Wohnzimmer zurück in mein Zimmer.

Ich nehme mir Sachen zum anziehen heraus und ziehe mich um. Ich kämme meine Haare durch und lasse sie offen hängen. Mit meiner Tasche gehe ich wieder aus dem Zimmer in den Flur und ziehe meine Schuhe an. "Wohin gehst du?" fragt mich plötzlich eine Stimme.

Ich schaue auf und vor mir steht Xavier.

"Ich gehe Frühstücken" sage ich und richte mich wieder auf.

"Alleine?" fragt er und runzelt die Stirn. "Sieht wohl so aus" sage ich und nehme meine Schlüssel von der Komode.

"Warte ich komm mit dir" sagt er und zieht sich seine Schuhe an. Ich zucke nur mit den Schultern und lehne mich an der Tür an. Ich beobachte ihn, wie er sich seine Schuhe anzieht.

"Wohin geht ihr?" fragt eine wütende Stimme. Ich verdrehe meine Augen und schaue Noah genervt an.

"Frühstücken" grins Xavier ihn fröhlih an. "Ich komme mit" sagt Noah ernst und zieht sich seine Schuhe an.

Ich seufze einmal und öffne die Tür. Zu dritt gehen wir aus der Tür. "Mit welchem Auto fahren wir?" fragt Xavier. "Mit keinem" sage ich und laufe weiter.

"Wie jetzt du willst laufen?" fragt er geschockt. "Xavier, das dauer vielleicht mal 15 Minuten und schon sind wir im Cafee" sage ich belustigt und schaue ihn an.

"Da ist wohl jemand faul, was?" lacht Noah, legt einen Arm um meine Hüfte. Ich drehe meinen Kopf zu Noah und hebe eine Augenbraue. Sofort löst er sich von mir und hebt seine Hände hoch.

"Gut so" nuschle ich und gehe weiter, die zwei mir hinter her.

Nach 15 Minuten sind wir am Cafee angekommen und wir setzen uns an den Tisch.

"Jungs ich komm gleich, ich geh kurz zur Toilette" ich stehe auf und gehe Richtung Toilette. Ich öffne die Tür und gehe in eine Kabine.

Nach dem ich fertig bin, wasche ich meine Hände und wollte gerade raus gehen als jemand vor mir stehen bleibt. Ich schaue auf und schaue in das Gesicht von Nadja. Genervt verdrehe ich meine Augen.

"Wen haben wir den da?" lacht sie und schaut mich von oben bis unten an. "Was willst du?" frage ich und stemme meine Hände die Hüfte.

"Was ich will werde ich mir schon bald holen, aber du störst mich dabei" sagt sie ernst und schaut mich wütend an. "Oh, das nenne ich mal Pech mh?" frage ich und lächle sie unschuldig an. "Hör mir mal zu, Noah gehört mir, er hat mich geliebt oke? Und das tut er immer nocht, also halt dich von ihm fern" faucht sie mich an. Ich grinse sie an und drücke sie etwas weiter von mir weg.

"Ich glaube nicht, das er noch was mit dir zu tun haben möchte" sage ich belustigt. "Was plapperst du?" sagt sie und schaut mich aroggant an. "Ja würdest du mal was gegen deinen Mundgeruch machen, wäre alles vielleicht anders" sage ich ernst und gehe an ihr vorbei wieder zurück zu den Jungs.

"Warum hast du so lange gebraucht?" fragt mich Noah und schaut mich an. "Habe mich mit jemandem unterhalten" sage ich uninteressiert und setze mich wieder an den Tisch.

"Mit wem?" fragt jetzt Xavier. "Nicht so wichtig" lächle ich ihn an und schaue in die Karte um mir was zu bestellen.

"Xenia!" schreit plötzlich eine Weibliche Stimme hinter mir. Ich drehe mich langsam.

Freches Mädchen XeniaWhere stories live. Discover now