♥Kapitel19♥

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"Leute" schreit Nastja aus dem Wohnzimmer. Immer noch grinsend laufe ich ins Wohnzimmer und schaue Nastja fragen an. "Wollen wir vielleicht zusammen in die Stadt?" fragt sie mich lächeln. "Klar komm, ich gehe so, wo willst du hin?" frage ich und freue ich schon. "Ich meinte eigentlich wir zu viert." nuschelt sie und schaut zu Denis. "Oh, ehm.. klar, warum nicht" sage ich leise und gehe wieder aus dem Wohnzimmer. "Noah, komm wir gehen in die Stadt." sage ich und gehe in den Flur um mir meine Schuhe an zu ziehen. "Uhh, will da jemand Zeit mit mir verbringen?" lacht Noah und schaut mich belustigt an. "Träum nicht und zieh dich an, Nastja und Denis warten schon" verwirrt schaut er mich an. "Die kommen auch mit?" "Was denkst du warum ich überhaupt mit dir in die Stadt gehe" grinse ich und ziehe mir meine Jacke an. "Hm" macht er und zieht sich seine Schuhe und seine Jacke an.

"Schau mal, der Tisch ist doch gut" sage ich begeistert und zeige mit dem Finger auf einen Tisch am Fenster. "Ja" lacht Nastja und wir gehen zu ihm. "Ohman ich liebe diese Eisdiele und das Eis hier erst, einfach der hammer" schwärme ich vor mich hin. "Ey Erde an Xenia, chill mal du bekommst ja gleich dein Eis" lacht Noah. Augenrollend schaue ich wieder zu Nastja und wackle mit meinen Augenbrauen. Verwirrt schaut sie mich an. "Was ist?" fragt sie und lächelt leicht. "Was läuft da zwischen dir und Denis?" grinse ich. "Naja... ich glaube wir mögen uns" "Und?" frage ich wieder. "Nichts und" sagt sie verlegen. "Und deshalb macht ihr auch in meiner Wohnung, auf meinem Sofa in meinem Wohnzimmer rum?" lache ich . "Das ist immer noch unsere Wohnung" unterbricht mich Noah. Mit einem wütendem Blick drehe ich mich zu ihm. "Was machst du eigentlich noch hier?" frage ich genervt. "Wie was mach ich hier?" "Sei doch mal so wie Denis und hol mir auch ein Eis" sage ich und drehe mich wieder zu Nastja. "Was für eins" nervt er weiter. "Irgendeins!" knurre ich genervt. Sofort erhebt er sich und geht zu Denis.

"Jetzt sag schon" nörgle ich weiter. "Ja oke, ich meine wir mögen uns sehr und haben uns auch geküsst aber ich weiß noch nicht ob wir zusammen kommen" sagt sie und streicht sich eine Strähne hinter das Ohr. "Natürlich kommt ihr zusammen" lache ich und setze mich bequemer hin.

"Hier dein Eis" sagt Noah und hebt mir ein Becher mit Eis hin. "Was ist das für eine Sorte?" frage ich und schaue auf das Eis. "Schokolade"

Ah, stimmt ja, da war ja was. Noah weiß ich nicht das ich Schokoladeneis hasse. Ich hasse den Geschmack von diesem Eis, aber das könnte Noah ja nicht wissen ich meine wie auch, ich habe es ihm ja auch nicht gesagt. Aber wenn ich das so sehe, intressiert mich das nicht.

"Dein Ernst?" knurre ich und schaue Noah an. "Was denn?" zischt er und setzt sich neben mich. "Man dich kann man nichts bitten zu tun, du machst es sowieso falsch." sage ich genervt und stehe auf. Gerade als ich zur Diele gehen wollte um mir ein neues Eis zu bestellen, packt mich Noah am Arm, so das ich stehen bleibe.

"Was ist dein Problem" zischt er wütend. "Mein Problem ist gerade das Eis, welches du mir gbracht hast" "Was ist daran falsch?" fragt er immer noch etwas söuerlich. "Ich hasse Schokolade." knurre ich. "Siehst du habe ich doch gesagt, nur wenige der Mädchen mögen Schokoeis" lacht Denis Noah aus. "Schnauze" faucht Noah und schaut wieder zu mir. "Da hat er recht" grinse ich.

"Oh was für ein Zufall" erklingt plötzlich eine Stimme hinter mir. Verwirrt drehe ich mich um, um in das Gesicht von Nadja zu schauen. "Was machst du den hier?" knurre ich. "Ich war in der Stadt und wollte mir ein Eis holen, was für ein Zufall" lächelt sie ein bisschen zu übertrieben. Ich verdrehe miene Augen und wollte mich gerade wieder umdrehen als sie ihr Handy herausholt und mir etwas ins Auge fällt. Überrascht schaue ich auf den Anhänger der an ihrem Handy hängt. Langsam laufe ich auf sie zu und fasse an den Anhänger. "Woher hast du den?" frage ich leise.  "Noah hat ihn mir geschenkt" lächelt sie. Ich schaue ihr in die Augen und nicke. Langsam schaue ich wieder zum Anhänger und irgendwie tut es mir innerlich weh. Aber ich weiß nicht warum.

"Noah?" frage ich leise. "Ja?" "Hast du ihr den Anhänger geschenkt?" frage ich immer noch mit einer leisen Stimme. "Ja, nett von mir nicht wahr?" grinst er mich stolz an. Tränen sammeln sich in meinen Augen. Wütend nehme ich meine Jacke vom Stuhl und gehe wütend zum Ausgang.

"Xenia, warte mal" ruft mir jemand hinterher. Doch ich bleibe nicht und laufe jetzt noch schnellter. Eine Hand greift nach menem Handgelek und zieht mich zurück.

"Xenia wa- weinst du etwa?" fragt er. "Nein lass mich los" knurre ich, drehe mich um, um weiter zu laufen doch werde wieder von Noah aufgehalten. "Man was ist dein verdammtes Problem, was zickst du wieder so rum!" schreit Noah wütend. "DU BIST MEIN PROBLEM!" schreie ich zurück und befreie mich aus seinem Griff. "Ich habe dir den verdammten Anhänger geschenkt als Zeichen das ich dich mag, das ich dich leiden kann, doch du hast das wohl nicht verstanden und schenkst das deiner alten Liebe" schreie ich weiter. "Xenia ich wusste ja nic-" "Du weißt garnichts und du wirst nie jemals was wissen, denn du bist ein arrogantes, Herzloses Arschloch. Dein Geld macht dich auch nicht schlauer!" schreie ich. Wütend schaut er mich an. "Was kann ich dafür das du mir einen Anhänger schenkst der eine Bedeutung haben könnte du sagst ja nie was, du bist doch immer so abweisend zu mir" schreit er. "Ja ich bin abweisend zu dir, weil ich dich mag, sehr sogar aber das ist dir ja wohl egal, komm geh zu deiner Nadja und lass mich" schreie ich und drehe mich um. Diesmal stellt sich Noah vor mich und legt seine Hände auf meine Schultern. "Xenia, du magst mich?" fragt er und schaut mich lächelnd an. "Jetzt nicht mehr"  fauche ich, gehe zur Seite und laufe an ihm vorbei.

Zuhause lege ich mich auf das Sofa und schalte den Fehrnsehr an. Gelangweilt greife ich nach meinem Handy und logge mich in Facebook ein. Mein Handy macht ein Geräusch und ich habe eine Nachricht in Whatsapp erhalten. Die Nachricht ist von Noah. Genervt und gespannt was drinen steht öffne ich mein Whatsapp und schaue was er geschickt hat. Eine Sprachnachricht. Gespannt drücke ich drauf und höre mir an was er sagt.

"Nadja, ich mag dich echt aber ich kann nicht mir dir zusammen sein wenn ich mit Xenia verheiratet bin. Ich will auch lieber mit dir zusammen sein aber das geht nicht, meine Eltern bringen mich um"

"Aber du liebst sie doch nicht" "Ich weiß es nicht aber ich kann das nicht, ich kann nicht mit dir zusammen sein und dann mit einer anderen Frau zusammen in einer Wohnung leben" "Dann zieh zu mir, ich habe genugg Platz" "Nadja das geht nicht" "DANN LASS DICH WIEDER SCHEIDEN!" "Nadja, bitte!" "Ich werde um dich kämpfen."

Geschockt schaue ich auf mein Handy. Also will er doch lieber mit ihr zusammen sein. Bitte, wenn er das so will. Wütend wähle ich Xaviers Nummer.

"Hay, ich bins Xenia, ich werde zu dir nach Deutschland kommen" "Was warum jetzt plötzlich?" "Ic habe mich gerade entschieden" "Okay, ich buche dir ein Ticket, wann willst du kommen?" "So schnell wie möglich" "Okay morgen Mittag geht das?" "Ja danke Xavier" "Kein Problem bis morgen"

Ich lege auf, stehe vom Sofa auf und gehe in mein Zimmer. Wütend packe ich meine Sachen in einen Koffer und stelle ihn in den Flur. Plötzlich höre ich wie die Eingangstür zugeschlagen wird.

"Was wird den da hier?" schreit plötzlich eine Stimme hinter mir. "Wonach siehts denn aus? Ich fliege nach Deutschland!"

Freches Mädchen XeniaDonde viven las historias. Descúbrelo ahora