~𝐊𝐮𝐬𝐬 𝐢𝐦 𝐒𝐜𝐡𝐧𝐞𝐞~ | 𝙹𝚔 𝚡 𝚁𝚎𝚊𝚍𝚎𝚛

Papa?!

Ayumi's Sicht

Ich lehne mich noch kurz gegen die Tür und seufze glücklich. Ich hätte mir kein besseres Geburtstag wünschen können. Ich ziehe meine Schuhe aus und mache das Licht an. Ich sehe vor mir wie das Wohnzimmer super süß dekoriert würde und auf dem Tisch ein süßer, kleiner Cupcake steht.

Ich suche nach Mama, Nanni und auch Yano, doch sehe niemanden. Vom weitem erkenne ich ein kleiner Zettel auf dem Tisch. Alles Gute von Mama und Nanni. Komm zu den bekannten Yonkli Bar da wartet auf dich ne Überaschung. Alles Liebe Mama steht auf dem Zettel.

Ich esse das kleine, wahrscheinlich selbstgemachte Cupcake von Mama auf. Bevor ich mich auf dem Weg mache, schreibe ich noch in unsere Mädchengruppe.

Ich: Hi Leute! Vielen Dank für das was ihr für mich organisiert habt. Das war das schönste Tag meines Lebens. Ich werde es niiiiie vergessen <3

Nanami: Gern gemacht. Hoffentlich war der Tag wirklich so schön wie du es erzählst. Und nochmal alles Gute Ayumi.

Cami: Hey! Happy Birthday. Erzähl mal habt ihr euch geküsst?! Ich will alles wissen.

Ich: Sorry, dass Ich dich enttäuschen muss, aber es gab kein Kuss. Ich kann euch später erzählen was noch passiert ist aber jetzt muss ich erstmal los zu Mama sie hat wahrscheinlich ne Überaschung für mich. Achso übrigens schade, dass ihr nicht dabei sein könntet.

Nanami: Nicht schlimm. Aber keine Sorge deine Geschenke kriegst du schon, wenn wir irgendwann mal wieder zusammen raus gehen.

Ich: Ich will doch keine Geschenke, du Bakabitch ich will nur, dass ihr bei mir seid.

Nanami: Ja ja! Viel Spaß dir noch und ich bin KEIN Bakabitch.

Ich: Hehe bye bye

Cami: Bye

Nanami: bb

Ich lege meine Handy in meine Tasche, ziehe wieder meine Schuhe an und laufe Richtung das bekannte Yonkli Bar. Da angekommen atme ich kurz ein und aus und mache dann die Tür auf. Ich erwarte, dass sie jetzt Überaschung rufen aber das brauchen sie nicht mal um mich zu überaschen, denn ich bin überrascht genug.

Neber Mama und Yano steht ein großer Mann mit Nanni in den Armen. Als meine Familie mich bemerkt, drehen sie sich um. Auch der große Mann. Ich kann meine Augen nicht vertrauen. ,,Papa?!" Sage ich leise. Meine Stimme ist brüchig und mir kommen die Tränen ohne, dass ich es irgendwie mitbekomme. Der Mann lächelt mich sanft an aber ich sehe, dass seine Augen mit Schmerz erfüllt sind.

,,Alles Gute mein Tochter!" Er setzt Nanni auf eine der Stühle die, dort stehen und kommt mit langsamen Schritten in meine Richtung. Er will mich umarmen, doch ich ziehe mich zurück. ,,Ich bin nicht deine Tochter. Und das war ich auch nie... und ich werde es auch niemals sein." Sage ich kalt.

Sein Läscheln verschwindet langsam. ,,Hör zu ich weiß, dass das was ich gemacht habe, dich verletzt hat aber, glaub mir ich bin jetzt da um es zu nachzuholen. Alles was ich bis jetzt als Vater nicht gemacht habe hole ich nach... Das verspreche ich dir." Versucht er mir zu erklären und hält mich dabei an den Schültern fest.

,,Nein! Du verdienst es nicht mal von mir *Vater* oder  *Papa* genannt zu werden. Ich will dich nicht sehen. Nicht heute. Nicht an der schönste Tag dass ich jemals bis jetzt hatte." Ich schiebe sein Hand von mein Schülter weg und renne weinend aus dem Bar.

Ich renne durch die Straßen und merke wie es langsam anfängt zu regnen. Das Regen wird immer schneller und das intressiert mich nicht. Meine Tränen kann man von den Regen auf mein Gesischt nicht mehr unterscheiden. Ich renne weiterhin bis ich auf einmal stolpere und auf dem Boden falle.

Die Blicke andere Personen sind für mich schwer zu ertragen. Ich sehe wie viele auf mich zeigen und dann irgendetwas flüstern. Keiner von den Menschen versucht mir zu helfen. Ich merke wie meine Hände und meine Knien bluten. Mein rechter Bein tut höllisch weh doch ich versuche aufzustehen, weil ich hier einfach nur weg möchte. Es ist schmerzhaft aber ich laufe weiter.

Ich weiß nich wo ich hin soll. Alle gucken mich komisch an. Ich bin in meinen Gedanken vertieft und mir ist es kalt. Ohne es wirklich zu bemerken laufe ich in eine enge und etwas dunkele Straße. Ich werde erst aus meinen Gedanken rausgerissen, als ich vor mir paar etwas ältere Jungs erkenne. Alle stinken nach Alkohol und grinsen mich blöd an. Ich fange an zu zittern. Ich habe Angst...

Happy Birthday Namjoon🎈🎉🎂

Hallo Leute! Wie fandet ihr diese Kapitel?! Schreibt mir eure Meinung. Bis nächstes mal eure Ayumi.