Drarry (draco#harry)

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Draco pov.:
Harry war verschwunden. Er war ihm Wald, allein, um mit Voldemort zu kämpfen. Ich hätte mit ihm gehen sollen aber er hasste mich. Keinen Zweifel. Ich war so tief in meinen Schuldgefühlen versunken, dass ich fast nicht bemerkte wie alle an die großen Fenster rannten und kurz danach nach draußen. Verwundert folgte ich Ihnen.
Das war Er.
Der dunkle Lord, dem Mann dem ich unfreiwillig half und wegen dem ich immer wieder Harry verletzte...
,,Harry Potter ist TOT!!"
Was?! NEIN. Nicht... nicht er.
Ich bemerkte nur knapp wie mich jemand beim Namen rief und erkannte dies als die Stimme meiner Mutter. Sie rief mich zu sich.
Zitternd machte ich einen Schritt vor den anderen. Die anderen würden denken, ich wäre einer der Todesser.
Ich war einer der Todesser.
Ich steuerte allerdings nicht auf meine Eltern zu, sondern direkt auf den schlaffen Körper des Jungen, in den ich schon so lange verliebt war. Verliebt war das falsche Wort, ich liebte ihn. Ich bereute alles.
Alles was ich je zu ihm gesagt hatte.
Alles was ich ihm angetan hatte.
Alles was...
Ein Zucken!
Ganz sanft nur, doch seine Augenlieder zuckten.
Drei Sekunden wartete ich.
Er lebte.
Sekunden in denen mein Herz so laut pochte, dass es in meinem Kopf dröhnte
Er lebte!!
Sekunden die mir wie eine Ewigkeit vor kamen
ER LEBTE!!
Zeitgleich zog ich meinen Zauberstab hervor, entwaffnete Voldemort und Harry rollte sich von den Armen des Halbriesen und rannte auf mich zu. Nicht zu den Lehrern. Nicht zu seinen Freunden .Zu mir!
Alles ging so schnell und doch so langsam. Er rannte auf mich zu und krallte sich an meine Kleidung. Ich sah in das endlose Grün seiner Augen, verlor mich fasst darin. Drückte, nein, stieß ihn von mir weg. Ich wusste, dass jetzt circa tausend Flüche auf mich hinab regnen würden. Aber Harry war am Leben. Ich schloss meine Augen und dachte noch einmal an sein Lächeln. Unwillkürlich musste ich schmunzeln. Ich hatte einmal geschafft das richtige zu tun.

Harry pov.:
Ich musste mich nicht zu ihm umdrehen, um zu verstehen was gerade geschehen ist. Der Aufschrei seiner Mutter und der Schüler war Erklärung genug.
Welches Gefühl verspürte ich gerade nur.
Trauer?
Wut?
Schreck?
Verzweiflung?
Schon wieder habe ich jemanden verloren, der mir wichtig war.
Ich rannte auf Voldemort zu.
Ich...
Ich wollte ihn töten.
Ich richtete den Zauberstab auf ihn.
Die Hälfte der Todesser richtete den Zauberstab auf mich.
Ganz Hogwarts richtete den Zauberstab auf die Todesser.
Die Hälfte der Todesser richtete den Zauberstab auf die Schüler und Lehrer.
Würde jetzt einer schießen, würde es ein Blutbad geben, ein noch größeres als das der vergangenen Tage.
Jede Faser meines Körpers schrie, schrie nach Rache, nach Vergeltung, Gerechtigkeit,
Schrie nach Draco.
Tränen stiegen in meine Augen.
Mein Körper brennt. Ich spürte ein hölliches Stechen ihn mir. Schwärze umringte mich. Meine zittrigen Hände ließen den Stab fahlen und meine Beine gaben noch. Ihm selben Moment konnte ich noch jemanden:,, LOOOS!!" rufen hören. Flüche und böse Zauber würden auf mich abgeschossen, doch mich konnte nicht berühren
Wie vor fast 18 Jahren.
Jemand den ich liebte, hat sich geopfert, um Schütz mich selbst nach diesen T-tod.
Und erst jetzt wurde mir bewusst wie Draco Malfoy gefühlt hatte.
Liebe.
Das Wort dröhnte in meinem Kopf. Ich habe es zu spät gemerkt.
In manchen Nächten habe ich nur geweint, weil ich dachte, er würde mich hassen.
Warum bin ich nur so dumm.
Um mich herum ging der Krieg weiter und ich saß mitten drin.
Ich schluchzte und schrie und weinte und fühlte mich als sei ich gestorben und nicht die Liebe meines Lebens. Doch so wie es jetzt war fühlte es sich noch schlimmer an.
Er hat mich weggestoßen um mich zu retten.
Er ist für mich gestorben und hat mich geliebt.
Es ist zu spät.
Ich habe es zu spät bemerkt

OneshotsWhere stories live. Discover now