Zurück in Deutschland

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Ich setzte mich neben Michi und suchte das Gespräch.
Ich:" hey.. alles klar? "
Michi:" ernsthaft? Ich hab meine Familie verloren, das Vertrauen meiner Freunde und du lässt mich ebenfalls hängen."
Ich: " Michi.. ich hab dich gerne, aber ich möchte nicht zwischen dir und deiner Familie oder deiner Freunde stehen. Wir haben uns das so einfach vorgestellt. Thomas und Smudo hatten recht. Wie soll das mit uns gut gehen ?! Du hast gesehen wie die beiden schon reagiert haben.. was ist mit Romy ?! Die würde uns ins Stücke reißen. Genauso die Presse und alle Leute die wir kennen."
Michi:" ja ich weis, ich hab auch drüber nachgedacht und vielleicht ist das wirklich das beste."

Romy:" was machen die beiden da unten?! Seit wann verstehen die sich so gut?!"
Andy:" ich hab keine Ahnung. Sie sind sich ja recht ähnlich.."
Smudo und Thomas begannen plötzlich das Essen in sich reinzustopfen. Als ob sie versuchen würden ja nicht reden zu müssen.
Romy:" Smudo, Thomas? Wisst ihr mehr als wir..?"
Smudo:" Ähm nein wie kommst du darauf?? Wie Andy gemeint hat, sie sind sich recht ähnlich und vielleicht braucht Michi eine Person zum reden, eine neutrale Person oder Thomas?"
Thomas:" ja ja total, kann Smudo nur zustimmen."
Plötzlich begannen beide Romy und Andy anzugrinsen. Romy runzelte nur die Stirn. Sie ahnte schon, dass da was im Busch ist.

~zurück in Deutschland~

Michi und ich hatten uns gesagt das wir uns nicht mehr sehen werden. Die nächsten Tage hatte ich in meinem Bett verbracht. Selbst Romy konnte nicht mehr durchblicken und dabei erzählte ich ihr alles. Nur diesmal wusste ich, dass ich mit niemanden drüber reden konnte. Und so würgte ich alle meine Probleme herunter und begann mich abzulenken. Ich ging fast jeden Tag auf Rave Partys und versuchte meinen Kummer in verschiedensten Sachen zu ertränken. Als ich mal wieder über die strenge geschlagen hatte, kam mir die dümmste Idee, die ich je in meinem ganzen Leben hatte. Ich hörte immer nur ein klingen bis jemand ran ging.
Michi: Meli?"
Ich:" oh heeeeeey becki."
Michi:" was hast du genommen??!!"
Ich:" düdeldü nichts hihi."
Michi:" wo bist du, ich werd dich abholen!"
Ich:" pssssst, sag ich dir nicht"
Mit dem Satz legte ich auf und begann weiter zu tanzen. Es verging eine Stunde und wie aus dem nichts fuhr ein schwarzer BMW vor. Michi stieg aus, packte mich am Arm und zerrte mich ins Auto. Während der ganzen Autofahrt konnte ich mir eine Riesen Standpauke anhorchen. Als wäre er mein Dad. Aso ups, könnte er ja eigentlich sein. Wir fuhren in ein Hotel wo wir uns ein Zimmer teilten. Als ich am nächsten Tag aufwachte konnte ich mich nicht mehr daran erinnern wie ich in das Bett gekommen bin. Ich erblickte auf meinen Nachtkästchen einen frisch gepressten Orangensaft und eine kleine Nachricht.
Guten Morgen. Kommt bitte runter in den Hotelgarten. Ich warte auf dich.

Michi Becks Tochter und ihre beste Freundin Where stories live. Discover now