Die Entscheidung

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Als ich in der Früh bei Romy aufwachte fiel mein erster Blick aufs Bett. Ich hatte auf der Couch geschlafen und wollte nachsehen ob Ulrike hier geschlafen hatte. Wir sind gestern dann recht zeitig eingeschlafen und naja, ich hab einen ziemlich festen schlafen. Ich zog meine Mundwinkel bis ganz nach unten, denn Ulrikes Betthälfte war frisch gemacht und wurde sichtlich nicht angerührt. Da es Mittlerweile schon 10 Uhr war, hatte ich keine Skrupel einfach in MEIN Zimmer reinzugehen. Voller Spannung stand ich davor und ich konnte gar nicht beschreiben wie meine Hände zitternden. Ich war mir nur nicht sicher, woran es genau lag. War es wegen Michi oder eher meine Angst was ich gleich sehen werde? Leise und vorsichtig öffnete ich die Tür.
Ulrike:" na komm doch rein."
Sie klang dabei sehr fröhlich und ausgelassen, also trat ich herein und was sah ich? Ich sah eine glückliche Ulrike, welche gerade Michi um den Hals gefallen ist. Wow, ganz Toll. Während sich Ulrike über meinen Besuch freute, war Michi überhaupt nicht begeistert. Trotzdem umarmte er mich zur Begrüßung. Er roch so gut, bis jetzt ist mir das nie richtig aufgefallen. Ulrike meinte, dass sie sich in ihrem Zimmer frisch mache und wir uns alle in 10 Minuten unten beim Frühstück treffen. Als sie die Tür hinter sich zu zog, kam Michi geradenwegs auf mich zu.
Michi:" du, das mit gestern tut mir leid, ich wollte da.."
Ich:" ja du wolltest das nicht und möchtest das das unter uns bleibt?! Damit hab ich schon gerechnet aber bitte verschon mich mit dem Mainstream Redewendungen."
Michi:" nein.. ich wollte das mit Ulrike nicht.. ich habe mich gestern sehr wohl mit dir gefühlt und möchte schauen wie es mit uns weiter geht. Ich weis, dass ich dein Vater sein könnte und das du die beste Freundin von Romy bist, deswegen möchte ich es mit dir Geheim halten. Abgesehen davon darf die Presse das nicht mitbekommen. Keiner darf das. Ist das okay für dich?"
Ich flog Michi direkt um den Hals. Nicht weil wir nun unsere kleines Geheimnis hatten. Sondern viel mehr das wir nun heraus finden konnten, wie es mit mir und ihm weiter ginge.
  Ich:" ja ich verstehe das und möchte das mit dir probieren."
Voller Freude packte mich Michi an der Hüfte, hob mich Nach hoben und küsste mich. Da wir so mit uns beschäftigt waren, bekamen wir nicht mit wer gerade an der Tür stand. Es war Smudo, welcher unser ganzes Gespräch belauschte.

Michi Becks Tochter und ihre beste Freundin Where stories live. Discover now