Kapitel 110

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Sicht Chris: Das Frühstück war himmlisch. Und Valerie live in dem Outfit zu sehen war auch nochmal was anderes als auf dem Foto.  Sie sah HAMMER aus. Ich ging dann zur Crew und half beim Abladen und Andreas ging zu Beate. Mama und Valerie räumten auf und dann kam auch Valerie in die Halle. Mama wat bereits nachhause gefahren wie mir Valerie mitteilte.
Dann setzte sich Valerie auf einen der Cases die mitten in der Halle standen.
Sie schien zu träumen. Ich setzte mich zu ihr und legte ihr den Arm um die Schulter.
Chris: Schön dass Du wieder hier bist.
Valerie: Ich bin auch froh hier zu sein. Du glaubst nicht wie sehr mit das alles gefehlt hat.
Chris: Hab ich Dir auch gefehlt.
Valerie: Ach Chris, bitte. Ich hab dich lieb, aber nur als Freund.
Chris: Das weiss ich doch. Mach Andreas glücklich. Dann machst Du auch mich glücklich.
Valerie: Na Nu, woher der sinneswandel.
Chris: Als ich dich das erstemal sah dachte ich bei mir hat der Blitz eingeschlagen so wie bei einigen vor Dir schon, doch dann kam eine bei der schlug der Blitz mit Riesen Feuerwerk ein. Es war nicht liebe auf den ersten aber auf den zweiten Blick. Ich hatte sie erst nicht wahrgenommen doch dann als wir am Wochenende näher zusammen gearbeitet haben, da war es um mich geschehen.
Valerie: Yvonne?
Chris (lacht) Nein, um Gottes willen. Sie ist meine Tanzpartnerin. Aber mehr nicht.
Valerie: Ohhh ok. Aber sie mag dich sehr.
Chris: Ja ich weiss, aber sie ist es nicht.
Valerie: Mhhh, wer kommt dann noch in Frage.
Chris: Du wirst es irgendwann erfahren.
Valerie: Tabea hat mir erzählt Andreas hat gestern die Bühne verlassen. Was war da los?
Chris: Ich kam wieder immer beim Puzzle auf die Bühne und als ich die beiden Teile abgeklatscht hatte brach er das Ding ab. Er hat mich kurzzeitig voll hängen lassen.
Valerie: Das ist ja schrecklich. Weisst Du wieso?
Chris: Nicht so richtig, aber überleg doch mal.
Valerie: Liebeskummer
Chris: Ja
Valerie: Aber nicht wegen Beate
Chris: Nein, Valerie, du bist nicht sie einzige die sich scheiden lässt.
Valerie: Moment, sag nicht Andreas ist da grade drüben um...
Chris:...er kommt mit zu mir. Er packt grade.
Valerie: Wegen mir?
Chris: Nein, da ist schon länger der Wurm drin. Deshalb ihr zwei... ihr braucht Euch gegenseitig.
Valerie: weil wir leidensgenossen sind.
Chris: Weil ihr zusammen gehört.
Valerie: Da kommt er, ich fahr mal in mein neues Zuhause auf Zeit und lass Euch allein.
Sie stand auf und gab mir noch einen Wangenkuss und ging dann vorbei an Andreas. Sie sagte ihm was aber das hörte ich nicht. Dann hielten sich beide im Arm und gaben sie beide einen Wangenkuss. Die beiden mussten einfach zusammen kommen. Und so wie die beiden gerade gekleidet waren, Andreas hatte sich umgezogen und trug schwarze Jeans, graues Shirt mit Totenkopf und schwarze Lederjacke, würden sie echt ein tolles Bild auf einem Zeitschriften Cover abgeben.
Ob ich neidisch bin? Nein, denn ich würde auch bald glücklich werden, da war ich mir sicher. Oh Gott, dann müsste ich bestimmt noch ein Bäumchen bei Mama im Garten Pflanzen. Obwohl... nööö, dass könnte Andreas dann machen. Ich war nur gespannt was Mama dann für eine Pflanze kaufte. Sie kaufte nämlich nicht irgendwas sondern immer mit bedacht. Ach du grüne neune. Sie hatte für jedes Enkelkind einen Buchsbaum gepflanzt. Da Valerie ja schon zwei hat, die ja dann jetzt auch zur Familie gehören müssten wir dann auch noch diese Pflanzen. Wie gut das Mamas Garten so gross ist, aber ständig diese Pflanzaktionen, eine andere verewigumg wäre mir lieber.
Verewigumg das war das Stichwort. Ich lief schnell rüber zu den beiden. Valerie ging gerade weg
Chris: Wartet mal.
Valerie: Was ist denn noch? Ich möchte aus den Schuhe raus.
Chris: Ihr seht so toll aus in Euren Sachen. Darf ich ein Foto von Euch machen.
Andreas: Ich hab nix dagegen. Aber bitte draußen.
Chris: An Papas Apfelbaum?
Andreas: Ohhhjaaaa
Wir gingen rüber. Die Wiese war feucht und Valerie sank immer etwas sehr ein Was auch Andreas merkte und sie kürzer Hand auf seine Arme nahm was für gehörigen Protest von Valerie sorgte.
Valerie: Ich bin doch viel zu schwer
Andreas: Bist du gar nicht. Ich würde eher sagen du hast in den Tagen zuhause abgenommen.
Das hatte gesessen. Doch so die beiden er sie auf dem Arm auf dem Weg zum Baum, war mein erstes Motiv. Es folgten nachdem Valerie wieder stand noch einige andere. Die beiden wussten genau was für Bilder ich wollte, natürlich reine "platonische" Pärchen Bilder. Aber die Blicke und wie sie sich festhielten man sah einfach das die beiden sich nur einen Ruck geben mussten. Besser gesagt Valerie. Andreas war bereit für Valerie. Jetzt musste es nur noch Valerie sein. Doch kommt Zeit kommt Rat.
Valerie zog nun ihre Schuhe aus und lief nun barfuß durchs Gras.  Sie drehte sich oder breitete einfach nur die Arme aus und schaute in den Himmel. Sie war so unbeschwert und auch davon machte ich Bilder. Es zeigte ihre neue Lebenfreude. Die neue Freiheit die sie nun hatte und definitiv genoss. Sie hatte sich frei und glücklich gekämpft und den Rest würden wir jetzt auch noch zusammen schaffen.

Gemeinsam kann man alles schaffen 1/2☆EBFanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt