Unerwartete Aufeinandertreffen (Percy Jackson X Chroniken der Unterwelt)

Das Institut

Percy P.o.V.

Ich war gerade auf dem Weg zu meiner mom und dachte über diesen mysteriösen Jungen nach und wie dieses Institut wohl aussieht , dass ich gar nicht bemerkte, dass ich schon vor meinem Apartment stand.

Ich klopfte an die Tür und wartete, bis meine mom schließlich öffnete und in den Türrahmen trat.

"Da bist du ja endlich Schätzchen", begrüßte sie mich und schloss mich in ihre Arme. "Warum bist du erst so spät hier? Monsterangriff?", fragte sie mich.

Ich nickte, wobei ich gar nicht lügen musste. Dann erinnerte ich mich, dass Goldjunge-Schattenjäger mir ja ihren Sitz oder sowas ähnliches zeigen wollte, darum sagte ich:"Ja, also mom ich wollte Annabeth noch etwas zeigen und darum müsste ich gleich schon wieder gehen"

Sally nickte verstehend und meinte: "Gut, aber stirb mir nicht oder verschwinde für ein halbes Jahr, wie letztes Jahr".

"Ich versuche es", erwiederte ich und drückte ich ihr einen schnellen Kuss auf die Wange. Dann glitt ich ins Badezimmer und erzeugte einen Regenbogen und warf eine Drachme hinein. "Oh Fleecy, tue mir einen Gefallen und zeige mir Annabeth Chase im Camp Half Blood"

Einen Moment später war meine fabelhafte Freundin im Regenbogen zu erkennen. "Na, Algenhirn, was gibt's?", begrüßte sie mich.

"Hi, weises Mädchen. Ich bin irgendwie über so einen Typen gestolpert, der einer Gruppe angehört, die sich selbst Schattenjäger nennen und der hat mich gefragt, ob ich mir ihren Sitz oder so in New York anschauen möchte, da habe ich mich gefragt, ob du mitkommen möchtest. "

" Na klar komme ich. Warte nur einen Moment. "Damit wischte sie durch das Bild und das Gespräch war beendet.

Falls ihr euch fragt, warum sie das nicht hinterfragt, kann ich euch nur so viel sagen: Es war definitiv nicht das Seltsamste was wir erlebt haben.

Kaum ein paar Minuten später klopfte es an der Tür.

Als ich sie öffnete stand da zu meiner Überraschung nicht nur Annabeth sondern auch noch Nico und Will.

Annabeth, die meinen erstaunten Blick auffing, erklärte: "Ich habe Nico gefragt, ob er mich hierhin schattereisen kann. Er hat eingewiligt, aber Will hatte was dagegen, da er Nico jedoch nicht zum Bleiben zwingen konnte, hat er stattdessen beschlossen mitzukommen."

"Ach ja, ich habe ihnen berichtet, dass du mir erzählt hast und Nico meinte, er sei schon auf Tote gestoßen, die sich so nennen, fand die Bezeichnung
Schattenjäger jedoch ziemlich seltsam, deshalb wollte er unbedingt mal einen Lebendigen treffen"

Dem gab es nichts mehr hinzuzufügen. Also machten wir uns auf den Weg zur Gasse, in der mir Jace begegnet ist.

Jace P.o.V.

Ich wartete gerade mal seit einer Minute an der Gasse, nachdem ich Izzy, Alec und Clary bescheid gegeben habe, dass ich Gäste mitbringen werde, als auch schon Percy zusammen mit einem großem, muskulösen Mädchen mit blonden Locken und grauen Augen, von dem ich vermutete, dass es seine Freundin war, einem kleinen blassen Jungen mit schwarzen Haaren, der Hand in Hand mit einem blond gelockten, strahlenden Jungen ging.

"Ich dachte, du wolltest nur deine Freundin mitbringen", wandte ich mich an Percy.

"Du warst schon mal Tod", sprach auf einmal der kleine düstere Junge. Er wirkte ein bisschen wie ein Vampir, wie er so mit den Schatten verschmolz.

"Das ist wirklich kein nettes Thema, um eine Konversation zu beginnen, Neeks. Hi, ich bin Will und das hier ist mein Freund Nico". Er deutete auf den Schwarzhaarigen neben sich.

Das war also besagter Nico.

"Und ich nehme mal an, du bist Percys Freundin, die Tochter der Athene?"

"Annabeth. Sehr erfreut". Sie strecke mir ihren Arm entgegen, den ich nickend schüttelte.

"Jace Lightwood Herondale. Kommt! Ich führe euch nun zum Institut."

Annabeth P.o.V.

Wir gingen eine Weile durch die Straßen Manhattans, bis Jace schließlich vor einer gothischen Kathedrale mit bleiverglasten Fenstern. Auf einer Messinplatte war New York Institute eingraviert.

"Das hier ist der Sitz der hiesigen Division und mein Zuhause", verkündete Jace.

Er führte uns die Stufen des Gebäudes hinauf und öffnete die schweren Flügeltüren. "Willkommen im New Yorker Institut der Nephilim!"