»twelve«

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Der Mosasaurus macht dem Indominus dann zum Glück den Garaus und nachdem auch der T-Rex dann gegangen ist, scheint es endlich geschafft. Ich lehne mich an die Wand an, rutsche an ihr herunter und seufze leise, während ich meine Augen schließe. 

"Emma!" 

Zach kniet sich zu mir herunter und legt seine Hand an meine Wange. Mit Mühe kann ich meine Augen öffnen und gucke ihm in die Augen. 

"Hey, bitte bleib' bei mir...", flüstert er und wenn ich gerade nicht an Halluzinationen leide, sehe ich Tränen in seinen Augen. Jemand hebt mich hoch und trägt mich irgendwo hin. Ich bekomme überhaupt nichts mehr wirklich mit, aber ich hoffe, dass alles gut wird.

Abrupt öffne ich meine Augen wieder und setze mich auf, erstaunlicherweise ohne große Schmerzen. Fragend gucke ich mich im Raum um, als die Stimmen um mich herum lauter werden. Langsam erkenne ich auch, dass ich hier nicht in einem Raum, sondern in einer Halle bin und es die Empfangshalle des Flughafens ist. Ich stehe auf und gucke mich nach einer vertrauten Person um. 

"Emma!", ruft jemand erleichtert und ich drehe mich zu der Person. Als ich Zach sehe, fange ich an, zu lächeln, aber als er bei mir angekommen ist, umarmt er mich nicht, sondern zieht mich einfach zu sich und küsst mich. Völlig überrascht erwidere ich den Kuss, bevor ich mich langsam wieder löse. 

"Ich liebe dich", meine ich dann, weil ich einfach das Bedürfnis dazu hatte, es ihm zu sagen. Seine Augen weiten sich ein wenig und dann fängt er an, zu lächeln. 

"Ich dich auch Emma." 

Nun bin ich Diejenige, die lächelt und ihn zu sich zieht, um ihn küssen zu können.

"Emma?", ruft jemand fragend und ich löse mich wieder von Zach, um an ihm vorbeizuschauen. Als ich Lisa sehe, lasse ich Zach los und stürme auf meine beste Freundin zu, um sie dann zu umarmen. 

"Oh Gott, ich dachte dir ist etwas passiert!" 

"Es ist einiges passiert, aber das werde ich dir alles in Ruhe erklären, ja?" 

Sie nickt und hat Tränen in den Augen, weshalb ich sie wieder an mich drücke. 

"Und wann wolltest du mich deinem Freund vorstellen?", fragt sie dann leise, weshalb ich lächeln muss. 

"Ich habe ja gesagt, dass einiges passiert ist", erwidere ich nur grinsend und so gehen wir gemeinsam zu Zach, der Lisa freundlich anlächelt, seinen Blick dann aber wieder auf mich richtet. Vorsichtig zieht er mich an der Hüfte zu sich, darauf bedacht, mir nicht wehzutun. Ich lächle ihn an und lehne mich dann leicht gegen ihn. Dann fällt mir allerdings etwas ein und ich schaue meine beste Freundin an. 

"Happy Birthday Lisa!", meine ich dann und strahle sie an, weshalb sie ebenfalls lächelt. 

"Ich schätze nur, dass ich kein Geschenk für dich habe..." 

Li winkt schnell ab und zwinkert dann. 

"Quatsch, du hast mir das Beste geschenkt, was du hättest tun können: Du hast überlebt und bist endlich wieder glücklich mit jemandem, das ist Alles, was ich jemals wollte!" 

Nun muss ich sie einfach wieder umarmen.

Jetzt weiß ich, warum ich sie so liebe!

loving a fool | zach mitchellWhere stories live. Discover now