41 - Provokation & blaue Flecken

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Wie erwartet kam Ashton als erster ins Ziel. Während alle anderen hin liefen, blieben Ryan, Emma und ich am Auto. Es dauerte nicht lange da kam Ash zu uns und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Ich hatte mittlerweile die dritte Flasche in der Hand und sah zu ihm.

„Willst du da heute noch hin oder erst morgen?", fragte Ash.

„Garnicht", lächelte ich lieb.

Er verdrehte die Augen und sah zu Ryan.

„Wenn du so genervt von mir bist, wieso bin ich dann hier?", fragte ich.

Ashton drehte sich wieder zu mir.

„Ich bin genervt von deinen unnötigen Antworten."

„Dann verkauf mich nicht, ganz einfach", gab ich von mir und trank die Flasche aus.

Ich merkte wie er sich wieder anspannte. Fuck, wenn er hier die Geduld verliert geht das nicht gut aus.

Ich schluckte leise und sah ihn an. Ashton kam auf mich zu, zog mich zu sich und sah mich an.

„Hör auf mit deinen dämlichen Antworten", zischte er.

„Bring mich dich dazu", provozierte ich, drückte ihn weg und ging zu seinem Auto.

Es dauerte nicht lange da drehte er mich zu sich und drückte mich an sein Auto. Wieder musste ich schlucken. Seine Hand war an meinem Handgelenk und drückte wieder zu. Ich streckte mich zu ihm und legte meine freie Hand an seinen Nacken.

„Lass uns fahren, da kannst du dich abreagieren", murmelte ich.

Er drückte mich wieder ans Auto.

„Oder ich reagier mich einfach jetzt ab", sein Griff wurde noch stärker um mein Handgelenk.

„Ash", sagte ich leise, „du tust mir weh."

„Das ist Sinn der Sache", zischte er.

„Hör auf", ich hörte mich flehend an und doch verstärkte er seinen Griff.

„Bitte", flehte ich jetzt tatsächlich.

„Hör auf mich vor allen zu provozieren", noch mehr Druck und ich konnte schwören, bei noch mehr Druck würde er mir das Handgelenk brechen.

„Ist gut", gab ich schmerzvoll zurück.

Er ließ los und sah mich wütend an.

„Steig ein."

Ohne was zu sagen stieg ich ins Auto und strich mir über's Handgelenk. Es war knallrot. Wieso provozierte ich ihn auch? Ich sollte langsam wissen wie er darauf reagiert. Ashton lief ums Auto und stieg ebenfalls ein, dann fuhr er auch schon los.

„Wohin fahren wir?", fragte ich leise.

Er sah kurz zu mir und dann wieder auf die Straße. Ich legte meine Hand auf sein Bein.

„Ash, sprich mit mir", seufzte ich leise.

„Soll ich dir die Hand brechen?", zischte er.

Schon zog ich meine Hand weg. Es dauerte nicht lange da hielt er an und zog mich auf seinen Schoß. Ein Blick aus dem Fenster verriet mir das wir vor einem Haus waren.

„Du weißt ich liebe dich Baby", murmelte er.

Ich schluckte und nickte dann.

„Du machst es wieder hab ich recht?", fragte ich leise.

„Ich hol dich morgen ab, okay?"

„Hab ich eine Wahl?", gab ich leise von mir.

„Jetzt nicht mehr."

Lose Myself || AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt