①①-ĿᎾ√Ɛ ΛĪŔ-①①

1.2K 122 43
                                    

L O U I S
•••
Shoppen war einfach nur anstrengend. Dieses ständige umziehen und durch die Geschäfte latschen raubte mir mehr Kraft, als wenn ich den ganzen Tag durch den Wald rennen würde.
Zu allem übel mussten wir auch noch Taylor hinterher latschen.

"Harry ich will hier rein.", hörte ich ihre Stimme erneut sagen und sah wie sie sich bei ihm einhakte und ihn mit sich zog. Augenrollend und nicht darauf achtend was für ein Geschäft das war latschte ich mal wieder hinterher und bemerkte zu spät dass dies ein Unterwäsche Laden war.
Wie ein verlorenes Rehkitz blickte ich mich panisch nach Harry um den ich zwischen den BHs und Höschen kurz aus den Augen verlosen hatte, als ich seine Locken um eine Ecke verschwinden sah.
Umkleide.
Mit schnellen Schritten betrat ich das Grauen meinerseits und sah ihn vor den Vorhängen auf einem weißen Sofa sitzen.
"Da bist du ja, ich dachte schon ich hätte dich verloren. Das alles tut mir wirklich Leid...", sprach er aufgeregt während ich mich neben ihm niederließ.
"Ach kein ding.", log ich denn hierau hatte ich nun echt keine Lust.

"Schau Harry, wie findest du es?"
Der Vorhang wurde aufgezogen und Taylor stand dort in roten dessous, sich präsentierend.
"Ähm...", begann Harry und ich sah sofort alamoert zu ihm. Ich wollte irgendwie nicht dass es ihm gefiel.
"Ja, sieht ganz nett aus."
Er räusperte sich und ihm war sichtlich unwohl, dennoch nahmen sowohl ich als auch Taylor sich seine Worte zu Herzen und während ich auf irgendeine Art gekränkt vor mich hinstarrte, schnappte sie nach Luft und schaute ihn beleidigt an.
"Nett? Nur nett? Nicht heiß?"
"Ja ich meine natürlich heiß."
Zufrieden zog die Blondine den Vorhang wieder zu, während sich bei mir nur der Magen zusammenzog.

"Ich wette dir würde das besser stehen.", hörte ich dann plötzlich seine Stimme an meinem Ohr hauchen und erschrocken zuckte ich blinzelnd zusammen.
"W-was?", fragte ich rot werdend obwohl ich genau wusste was er gesagt hatte.
"Ach nix."
Glucksend drehte er seinen Kopf wieder nach vorne und biss sich lächelnd auf die Lippe.

Erst Nachmittags stieg ich mit ziemlich vielen Tüten in der Hand, inder Garage aus dem Schwarzen Range Rover.
"Ich muss aufs Klo, ich geh schon mal rein."
Taylor verschwand aus der Garage um die Ecke und nach einigen Schritten war sie nicht mehr zu hören.
Schweigend schlossen Harry und ich die Autotüren und verließen ebenfalls die Garage, welche er noch abschloss bevor wir nebeneinander ebenfalls ums Haus liefen.
Schweigend betraten wir die Veranda und darauf dann aucg das Haus, in welchem wir stürmisch von Niall begrüßt wurden.
"Louis du musst mir alle Klamotten zeigen!"
Wortlos lächelnd überreichte ich ihm die Tüten in die er sofort hineinschaute und kurz darauf auch schon die Treppe hinauf nach oben verschwand.
Mein Blick wanderte zu Liam, der mit verschränkten Armen und freundlichem Ausdruck an der Küchenzeile lehnte und Harry und mich scheinbar beobachtete. Danach blickte ich zu genanntem und sah wie er sich immernoch schweigend seinem Mantel entzog und dann Niall hinterher ebenfalls nach oben verschwand.
"Ich hab gehört Taylor war mit? War es einigermaßen erträglich?", witzelte der braunhaarige der sich nun von seinem Platz bewegte, um sich ins von der Küche aus gegenüberliegende Wohnzimmer auf ein Sofa zu setzen. Ich tat es ihm Schulterzuckend gleich seufzte als ich mich in die weichen Polster fallen ließ. Ich hatte gar nicht bemerkt wie sehr mir meine Füße weh taten.

"Immerhin sind wir uns alle einig dass sie dich nicht mag und scheinbar etwas von Harry will, deswegen hab ich mich gefragt ob da vielleicht etwas schief gelaufen sein könnte heute."
Seine restlichen Worte ausblendend fixierte ich mich auf einen ganz bestimmten Teil seines Satzes und verzog verwirrt das Gesicht.
"Was meinst du mit dass sie was von Harry will? Was will sie denn?"
"Naja man sieht ja eindeutig dass sie auf ihn steht.", murmelte er überlegend, doch ich verstand immernoch nicht ganz was er meinte.
"Ich denke es ist normaler zu bemerken wenn jemand auf einem anderen drauf steht und denke dass Harry sich das auch nicht gefallen lassen wird, das tut ja auch weh."

Und dann brach er in schallendes Gelächter aus.

"Oh nein bist du süß, ich hab ja ganz vergessen dass du eigentlich aus dem Busch kommst.", lachte er und sah mich mitleidig an, während ich nur protestierend die Arme verschränkte.
"Hey, das kann man auch netter sagen."
"Ja entschuldige bitte. Weißt du ich meine dass sie in Harry verliebt ist. Du weißt aber was verliebt sein ist oder? Schmetterlinge im Bauch zu haben und so weiter...?", fragte er mich immernoch amüsiert.
"Ja davon habe ich schon gelesen. Wobei ich mich immer gefragt habe ob das mit den Schmetterlingen im Bauch nicht wehtut beziehungsweise wo die überhaupt her kommen...", überlegte ich erneut fieberhaft und sah Liam erneut dabei zu wie er begann zu lachen.
"Du bist unglaublich.", lachte er und ich gab ihm seine Zeit bis er sich beruhigt hatte um mich erneut aufzuklären.
"Das sagt man nur so mit den Schmetterlingen, weil dein Bauch oder Körper dann so kribbelt wenn die Person in die du verliebt bist oder die du seehr magst dich berührt oder ansieht oder sonst was."
"Oh."
"Ja oh."

"Also so wie bei Harry?", sagte ich dann nach einiger Zeit der stillen Überlegung, worauf Liam sich verschluckte und begann zu Husten.
"Bitte was?"
"Bei Harry fühle ich mich immer wohl und hab auch bisschen das was du beschrieben hast. Heißt das jetzt dass ich in ihn verliebt bin?", fragte ich ihn ganz offen während er mich immernoch leicht überrumpelt ansah.
"Das wäre Problematisch für dich, vielleicht magst du ihn einfach nur gerne?"
Den letzten Teil des Satzes überhörte ich gekonnt und schüttelte fragend den Kopf.
"Wieso Problematisch? Ist verliebt sein nicht was tolles?"
"Normalerweise schon, aber Louis, er ist ein Junge und ein Alpha, ein Alpha braucht einen anderen Alpha, sonst schwächt das das Rudel."
Der Gedanke Harry mit jemand anderem zu sehen ekelte mich etwas an und obwohl ich ihn erst seit kurzer Zeit kannte fand ich er war sehr toll und hübsch sodass ich ihn ungerne teilen wollte.
"Ist das nicht egal? Außerdem wissen wir nicht was ich bin und ihr sagt doch ich sei ein besonderer Wolf, also wo ist das Problem?"
Liam raufte sich die Haare und blies die eingeatmete Luft aus.
"Gut, dann helfe ich dir, aber du darfst das keinem erzählen, sonst hast du eventuell mehr Leute als Taylor gegen dich, verstanden?"
Lächelnd nickte ich.
Ich wollte Harry auf keinen fall teilen.

das harry konzert am freitag war einfach nur der hammer. ich hab immernoch heulkrämpfe deswegen und bin emotional immernoch am ende.
ich hatte die nummer H103 in der schlange und stand dementsprechend in der front section an der bühne; was aber auch nur möglich war weil ich seit 7 uhr morgens anstand.
ich kann nicht mehr dieser mensch ist so toll.

winter is coming ❦ l.sWhere stories live. Discover now