41. Abend

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Annele's Sicht

Ich trat neben Qui-Gon. "Was war den los?", fragte er mich. Ich seufzte, "Tut mir leid, aber ich darf es euch nicht sagen." Er schien verwirrt, "Warum?" "Mein Meister hat mir verboten es Jemandem zu sagen.", erklärte ich.

Den Rest des Tages verbrachte ich hauptsächlich damit, dass Anakin mir erklärte, wie man was während dem Rennen reparieren könnte. Abends unterhielt ich mich noch mit Shmi über das Rennen und die Strecke morgen. Schliesslich war es schon ziemlich spät und wir standen auf. "Ani! Schlafenszeit!", rief sie. Sie lief los und ich folgte ihr. "Als sie an einer Öffnung (Tür konnte man das einfach nicht nennen) vorbeiging sagte sie, "Ani! Ich werde es dir nich noch einmal sagen." Sie ging nach rechts in ein anderes Zimmer, während ich hinaus zu Qui-Gon trat. "Was macht ihr da?", fragte Anakin neugierig, als Aui-Gon etwas aus seiner Gürteltasche nam. "Ich untersuche dein Blut auf Infektionen.", sagte er doch ich wusste es war gelogen. "Nun geh schlafen Ani!", sagte ich ihm und er stand auf, gähnte augiebig und ging in sein Zimmer. "Obi-Wan?", sagte Qui-Gon in seinen Komlink. "Ja Meister.", hörte ich seine warme Stimme. Sofort ging es mir besser. "Ich brauche eine Analyse der Blutprobe, die wir dir gleich schicken.", sagte er. Ah! Er bezog mich mit ein. "Einen Augenblick.", sagte er. "Wir brauchen die Medichlorianer-Werte.", sagte er und steckte die Blutprobe in den dafür vorgesehenen Schlitz. "Der Wert geht über sie Skala.", sagte er, "Er ist unter dem von Annele aber dennoch über 20'000." "Was bedeutet das?", fragte er nach einer Pause. "Ich weiss es nicht.", sagte Qui-Gon und ich sties ihm meinen Ellenbogen in die Seite. Er schaute mich an und dann zu Shmi, die der Grund für den Ellenbogen-in-die-Seite war. Sie sagte nichts, drehte sich um und ging hinein. "Du hattest Recht Annele.", sagte er zu mir, "Wir müssen ihn vor den Rat stellen." Nun konnte ich ihn mit seinen eigenen Worten schlagen, "Wenn es Wille der Macht ist, wird sie uns eine Gelegenheit bieten." Er schmunzelte und ich lächelte zurück. Er war mir schon von Anfang an sympatisch gewesen. Genauso wie Obi-Wan. "Geh schlafen.", sagte er zu mir, "Du hast morgen ein wichtiges Rennen vor dir." "Als wäre das wissen nicht genug!", grummelte ich. Er lachte kurz auf und ich konnte seinen Blick auf meinem Rücken spüren als ich hinein ging. Ich drehte mich noch einmal um. Wir grinsten uns noch einmal glücklich an, bevor ich müde ins Bett fiel.

Ich?! Eine jediWo Geschichten leben. Entdecke jetzt