Kapitel 29-Secret and lies

62 5 0
                                    

V's Sicht: Da war so einen Brummen in der Nähe von mir.
Es war unangenehm und störte meine Ohren. Träumte ich das?
War das alles nur ein Traum?
"V, dein Handy klingelt" Tanner.
Einwenig durcheinander blinzelte ich mit aller Kraft und ließ die viel zu helle Sonne,die durchs Fenster herein kam, meine Augen erfüllen.
Ich sah mich um.
Tanner.
Ich war in seinen Zimmer.
Vorsichtig setzt ich mich auf und bemerkte, dass mein Kopf bis eben noch auf seiner nackten Brust gelegen hatten und dann kamen, die Erinnerungen wieder hoch.
Zurück nach Yale.
Wie Lacey mir erzählt hatte, das Tanners Schwester gestorben sei.
Mein sofortiger Flug nach Cedar Key.
Das grauenvolle Hotel...wo immer noch meine Sachen lagen.
Tjiara, die kleine Nicht von Tanner an der Pforte zum Garten.
Tanners Mutter Maureen, die mich gleich rein gebeten  hatte.
Das Telefonat mit Scar... der Brite.
Tanners Idee zur Karaoke Bar zu gehen.
Ich, wie ich Just a dream sang.
Der Strand.
Unser Kuss.
Ich sah zu ihm rüber.
"Haben wir wirklich miteinander?.."
"Ja haben wir, aber dein Handy klingelt immer noch" Ich hatte mit ihn... am Strand und jetzt war ich hier in seinem Zimmer, in den grauen T shirt,das angeblich zu meinen Augen passte und irgendwie fühlte ich mich glücklich... ich war einfach nur glücklich.
"V, dein Handy" Er war aufgestanden und hielt es nun unter  meiner Nase.

Vorsichtig stand ich auf,trat auf seinen weißen Teppich rüber zu einer Glaswasserflasche, die ich auf dem Weg zum Fenster aufhob und endlich abnahm.
"Scar?" Ihr Name hatte auf dem Display gestanden. Während ich auf eine Reaktion warte, fiel mir auf das ich neuerdings die Gewohnheit hatte beim Telefonieren aus dem Fenster zu sehen,wie dumm.
Als hätte Tanner mich ertappt drehte ich mich schnell vom Fenster weg und damit auch von meiner nun bestätigten Annahme, dass man von der Terrasse aus aufs Meer sehen konnte, den damit hatte ich wie es aussah recht gehabt.
"Ich weiß jetzt wer dein Ex Freund ist" Tanner fing an meine Schultern zu massieren,aber ich drückte ihn weg... da war Wut in ihrer Stimme.
"Aber du kennst Bernhard doch schon" Ich wusste wirklich nicht, was sie wollte und warum ihre Stimmlage so bedrohlich war. Ratlos, was das ganze zu bedeuten hatte nahm ich ein Schluck von dem Wasser.
"Ich meine nicht Bernhard, ich meine Alec" Tanners Gesicht wurde zu einer Hautfarbenen Masse, ich konnte spüren,wie das kalte Glas mir aus der Hand rutschte.
Meine Haare fielen in mein Gesicht, die Welt fing an zu Tanzen und ich war mitten drin.
"Alec?"
Dunkle Haare.
Braune Augen.
Dieses Lächeln.
Sein Duft.
Seine Hand in meinem Gesicht.
Blut.
Geschrei.
Claire.
Es gibt nur einen Ausweg."Ja Alec, mein Freund Alec. Alec, der mich in der Bibliothek angesprochen hat, Alec, der mich nach dem Bowlingspiel geküsst hat, mit dem ich die Schneeballschlacht hatte und von dem ich dachte, er habe endlich mal nichts mit dir zu tun!"
" Ich hielt inne, das konnte ich nicht sein, sie durfte nicht auf ihn reinfallen... sie hatten sich geküsst.
. Er ist der Brite von dem ich dir erzählt habe, und du kommst als meine beste Freundin nicht mal auf die Idee mir wirklich die komplette Wahrheit von London zu erzählen? Weißt du was, ich habe deine Fotos gefunden, EURE Fotos und zuerst dachte ich, ich seh nicht richtig. Dass du mir nicht gesagt hast dass du auf Tanner stehst, okay, aber ich hatte ein Recht darauf zu wissen, dass mein Freund mal mit dir zusammen war. Im Moment hab ich immer mehr das Gefühl, dass ich dich gar nicht mehr richtig kenne Victoria, und ich habe Angst dass wir uns vielleicht nie wieder richtig kennen werden. Ich habe keine Lust mehr auf deine Lügen und Spiele. Er hat gesagt, dass es nicht gut geendet hat zwischen euch und ich gebe dir jetzt 10 Sekunden Zeit, mir ehrlich zu beantworten was passiert ist."
Warum hatte ich nicht von Anfang an die Verbindung gesehen? Was sollte ich jetzt machen? Ich wollte nicht, dass sie wütend war, aber...
"Ich weiß es tut mir..." sie hatte schon längst aufgelegt.
"Scheiße" verärgert fuhr ich mir durchs Haar, drehte mich um und sah dann zu Tanner, der Wohl nichts ahnend die Flasche rechtzeitig aufgefangen hatte.
"Ich muss zurück" Erklärte ich entschlossen um einen zweiten Krieg zu verhindern und Scars Leben zu retten, sie wusste nicht wer Alec wirklich war...
Tanner kam auf mich zu und drückte mich gegen seine Brust.
"Wir müssen zurück "

Bis sie stirbt Where stories live. Discover now