Die geheime Freundschaft

Kapitel 42

Maya

"Maya übertreib es nicht", maßregelte mich der Psysiotherapeut.

"Mach ich nicht, ich will schnellst möglich wieder einigermaßen laufen können", rechtfertigte ich mich.

"Wenn du aber dein Bein über anstrengst wird es dadurch nur noch schlimmer".

"Meinetwegen", und ließ mich auf der Bank fallen.

Tobi mein Psysiotherapeut massierte mein Bein und ich biss mir auf der Lippe vor Schmerzen.

"Hallo Maya und wie geht es voran?", fragte Roman der gerade rein kam.

"Geht, es dauert einfach zu lange find ich", antwortete ich niedergeschlagen.
"Das braucht Zeit so eine schwere Verletzung heilt nicht sofort".

Roman umarmte mich und küsste meine Stirn.

"Wir sind für heute fertig Maya, aber die Übungen machst du Zuhause bitte weiter".

"Verstanden".

Mit der Hilfe von Roman lief ich zum Umkleidekabine und zog mich um.

Er half mir bei der Jeans.

"Danke Roman", bedankte ich mich.

"Keine Ursache mein Kuscheläffchen".

Gemeinsam verließen wir die Kabine und liefen zum Ausgang.

"Haben die Polizei eigentlich was herausgefunden wegen dem Mann?", fragte ich nach.

"Nein als die Polizei am Ort eintraf war der Auftragskiller weg und damit jegliche Spur".

"Hmm", antwortete ich nur und seufzte.

"Hey keine Angst, Rex unser Wachhund, Tom und Ben unsere Bodyguards haben immer ein Auge auf uns".

"Ja schon aber was ist wenn er ein von den drei verletzt, dafür möchte ich nicht schuldig sein".

"Red dir sowas nicht ein Maya, Rex ist ein ausgebildeter Wachhund. Und die zwei tragen immer eine Schutzweste", erinnerte er mich daran.

"Hast recht, aber ich möchte einfach nur glücklich sein und nicht in der Angst leben das er wieder auftaucht", meinte ich.

"Ich kann dich sehr gut verstehen Maya mir geht es genauso, ich hab Angst das ich von Training komme und du nicht da bist".

Ich blieb stehen und schaute ihn liebevoll an.

"Ich werde dich nicht mehr verlassen, das verspreche ich dir".

Aber was keiner von den beiden wusste das sie beobachtet wurden