Kapitel 10

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Ich sah mit verweinten Augen zu Lukasz und riss meine Augen auf …

…Roman. Das kann nicht Lukasz sein ernst sein.

"Willst du mich verarschen Lukasz, ich dachte wir wollen zocken und dann seh ich sie hier!", und zeigte dabei auf mich.

"Es reicht jetzt, ihr beide werdet es jetzt klären und solange lass ich dich nicht gehen", meinte Lukasz streng und lief zur Tür und schloss sie von außen ab.

Roman setzte sich auf der anderen Seite hin und beobachtete mich überhaupt nicht.

"Roman wir müssen das klären, sonst lässt er uns nicht raus", sagte ich leise und spielte mit meinen Fingern.

"Wieso sollte ich mit dir reden Nadja, ich helfe dir da raus zu kommen und wie dankst du es mir. Indem du über Nacht abhaust und nur ein Brief da lässt!", sagte Roman enttäuscht.

"Du hast mir nicht geglaubt, das sah ich an deine Nachrichten, du hast es nicht mal nötig gehalten sich bei mir zu entschuldigen", motzte ich ihn an.

"Du hast mich noch nicht mal ausreden lassen. Du hast mir gleich unterstellt das ich dir nicht glaube, aber mich zu Wort kommen hast du nicht gelassen", rechtfertigte er sich.

"Dann sag es jetzt und geh", meinte ich zerknirscht.

"Du bist und bleibst die sture und naive, ich hab dir von Anfang an geglaubt, ich hab sogar mit meinen Eltern Stress. Und das wegen dir weil ich wissen wollte ob sie dir glauben oder nicht", sagte er und stand auf.

"Lukasz mach die Tür auf, ich seh kein Sinn mehr in der Freundschaft zwischen Nadja und mir", sagte er ohne jegliche Gefühle in der Stimme.

Lukasz öffnete die Tür und ließ ihn raus.

'Nein ', dachte ich verzweifelt. Ich sprang auf und wollte nach sein Arm greifen, aber dann ließ ich es bleiben.

'Das hast du dir selbst eingebrockt', dachte ich traurig und fing an zu weinen.

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Werden die beiden wieder Freunde?

Die geheime Freundschaft Waar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu