Prolog

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(Marvel Universum)

Bevor es das Universum gab existierten sechs Singularitäten. Nachdem das Universum entstanden war manifestierten sich diese Singularitäten in sechs mächtige Steine, die sogenannten Infinity Steine. Jeder dieser Steine besaß seine eigene unangefochtene Macht. Jeder war anders und doch ähnelten sie sich sehr. Es existierte der Infinity Stein des Universums, der Infinity Stein der Seelen, der Infinity Stein der Realität, der Infinity Stein der Macht, der Infinity Stein der Zeit und der Infinity Stein der Gedanken. Ein Infinity Stein konnte einem ganzen Planeten die Lebensenergie nehmen und der Welt so ein tragisches Ende beschaffen. Im laufe der unangefochtenen Zeit begann das Leben in Der Galaxie und den neun Welten zu entstehen. Alle lebenden Kreaturen wussten nichts von der macht dieser Steine und so konnte sie niemand darauf vorbereiten was ihnen allen bevorstand. Die Zeit lief in ihrem unaufhaltsamen Tempo weiter und weiter. Kleine Siedlungen die verstreut auf jeder Welt existierten wurden zu großen Städten, aus diesen großen Städten wurden Metropolen die bis weit in die Atmosphäre gingen. Auch die Raumfahrt machten sich die verschiedenen Spezien zu nutze. Eines Tages ging ein junger Kjumo, ein Geschöpf das aussah wie ein Mensch nur mit sehr langen Ohren und flacher Nase. In ein Erkundung Raumschiff. Dieser Kjumo namens Polonko besuchte mit zwei anderen als erstes einen Planeten der sehr weit am Rand ihrer Galaxie lag.

Von weitem konnten sie die schwebenden teile eines Planeten sehen der an der Seite bis zum Erdkern aufgerissen war. Ohne jegliche Vernunft flogen sie in die Mitte des Planeten und fanden eine große zerstörte Stadt vor. Die Lava die aus dem Erdkern hervor drang hüllte das ganze umherliegende Gebiet in Flammen, die alles zu verschlucken drohten. "Polonko fliegen wir näher an die Stadt!" Rief sein Begleiter ihm zu. Polonko der am Steuer des Schiffes saß nickte und flog näher heran. Er landete das Schiff auf dem höchsten Dach der Stadt, sodass die Lava einige Zeit bräuchte um das Schiff zu erreichen. Polonko öffnete die Ladeklappe und auch seine zwei Begleiter traten hervor. Die anderen zwei waren Faras und Gälnu. Gälnu war anders als Polonko und Faras, den er war kein Kjumo, er war ein Mensch! "Was jetzt?" "Schauen wir uns doch um!" Antwortete Faras zu Polonko. Die drei gingen über die Dächer der Stadt, bis zum Palast hinein. Die Hitze die immer mehr zunahm machte den dreien zu schaffen. Müde erschöpft und vor allem durstig gingen sie durch die großen Gänge die von den Säulen gestützt wurden. "Es wird immer wärmer wir sollten wieder gehen!" Sagte Gälnu. "Seid ihr Menschen immer so?" Fragte Faras mit einem tiefen lachen.

Polonko öffnete eine weitere Türe und blickte in den lehren Raum. "Wie verschwenderisch!" Maulte Faras herum. Der Raum war vorkommend lehr nur ein Marmor Sockel auf der eine kleine Kiste stand war im Raum zu sehen. Polonko näherte sich dieser. Sie zog ihn an ohne dass er es erklären konnte. Er blieb einige Zentimeter vor der Kiste stehen und begutachtete sie. "Wir müssen verschiedenen!" Schrie auf einmal Gälnu, mit Blick aus den Fenstern. Polonko griff sich die Kiste und rannte mit den anderen zurück zum Schiff. Es wurde immer wärmer das man glauben konnte fast im brennenden Feuer zu stehen. Die Lava die vor kurzem noch die Stadt verschont hatte griff nun an und versenkte alles in einer rot, braun, orange und schwarzen Brühe. Nur knapp schafften sie es auf ihr Schiff und entrinneten dem Tot. Als sie die Planeten Atmosphäre verlassen hatten und im kalten Weltraum angekommen waren schauten sie auf den Krüppeligen Planeten zurück. Mit einem lauten knall zerriss der Planet und nur noch kleine Stücke schwebten im Weltall herum.

Als Polonko die Kiste öffnete die er mit genommen hatte richtete sich sein Blick auf sechs farbige Steine. "Du hast dein Leben für Steine riskiert?" Fragte Gälnu nun enttäuscht da er eher mit Gold oder Juwelen gerechnet hätte. Polonko griff nach einem der Steine und eine grausame und mächtige macht durchzog seinen Körper. Tage lieg er wach im Bett und konnte die macht dieser Steine spüren. "Was seid ihr!" Fragte er immer wieder. Doch niemals bekam er eine Antwort. Die macht dieser Steine durchzogen ihn, machten ihn stärker doch sie verdunkelten seinen Geist. Die Finsternis hatte Einzug gefunden und nun hatten sie Einzug in die Galaxie gefunden!

Von der macht der Steine geblendet führte Polonko kriege gegen die andern Welten der Galaxie. Die Steine trug er auf einem goldenen Handschuh mit sich herum, im glauben das seine Bestimmung sei zu herrschen! Bis er gestürzt wurde. Eine Gruppe von sogenannten Wächtern schützen die Steine und benutzen sie um Frieden und Freiheit zu erlangen. Die Steine galten als das edle Tageslicht das es in jeder Welt gab. Doch wo Tag zu finden war, so war auch die dunkle Nacht nicht weit entfernt. Finstere Mächte richteten ihre Blicke zu den Geschenken der Galaxie. Und diese Dunkelheit reichte bis in die Herzen jedes Lebewesen und machte fürsorgliche, freundliche, gerechte Menschen zu Grausamen! Ein finsterer kalter Krieg entstand aus dem Schatten jeder Welt und dieser Schatten war mächtiger als alles was man bis dahin kannte. In der Schlacht zwischen Licht und Dunkelheit wurde ein Wesen auf die Steine aufmerksam. Ein Kjumo namens Exaro. Exero konnte die Zerstörung nicht mehr mit ansehen, die diese Steine verursachten, also stahl er sie mit liest und versteckte sie an Orten wo er glaubte das sie nie gefunden würden.

Doch selbst als die Steine weit entfernt waren, änderte sich die Zerstörung, die über all die Jahre Krieg entstanden war nicht. Viele Welten wurden zerstört, lagen in Schutt und Asche. Die neun Welten lösten sich von der Galaxie und führten ein leben ohne die anderen Welten. Im laufe der Zeit vergaßen die neun Welten das es andere gab und auch die anderen Welten vergaßen das es die neun Welten gab. Nur die Erde blieb aus einem unerklärlichen Grund in der Erinnerung der anderen Welten. Die Harmonie brach erneut über die Galaxie und die neun Welten herein.

Doch auch diese Ära dauerte nicht sehr lang. Ein Dunkelelf namens Exalos fand aus Zufall die Infinity Steine. Er nahm sie an sich und hütete sie. Doch auch schnell verseuchten die Steine sein Herz, da er nicht würdig genug war um sie zu besitzen. Exalos Herz wurde Rau und kalt wie Stein. Er schmiedete im laufe seiner Tage Behälter die, die kraft der Infinity Steine genug zurück hielt aber sie auch stark genug frei ließ. Einer der Steine, der mit seiner roten Farbe schimmerte, wurde immer weicher und weicher. Exalos Seele verfiel der Dunkelheit und machte ihn willenlos. Sein jüngerer Bruder Iko sah dem leiden seines Bruders zu.

"Gib diese Gegenstände auf! Sie verseuchen alles, zerstörten alles was es gibt!" "Nein! Ich kann sie kontrollieren! Sie geben mir Kraft! Ich allein werde sie besitzen! Ich allein bin ihr Herr! Und das auf Ewigkeit!"

Iko konnte seinen Bruder nicht überzeugen die Steine los zu werden. Und so sah er schwären Herzens zu wie sein Bruder der Macht der Steine verfiel und von dieser Macht getötet wurde.

Iko brachte alle sechs Steine zu einem alten Tempel der sich auf seiner Welt befand. Dort legte er sie unter die drei Fenster der Heiligen Sternen Geister. Er flehte die Geister der Sterne an die Steine zu vernichten doch sie sagten nur " die Macht dieser Infinity Steine kann nicht zerstört werden! Sie wird auf ewig bestehen! Diese Steine sind dazu bestimmt für Tot, Verderben und Aufbau sowie Leben zu erschaffen, bis es kein einziges Lebewesen mehr gebe in dieser und jeder anderen Galaxis!" Iko flehte Tage und Nächte doch nie sagten die Geister etwas anderes. Als Iko kurz vor dem Tode stand, bestieg er erneut den Tempel um die Geister ein letztes Mal zu bitten die Steine zu zerstören. Als Iko unter den Fenstern im sterben lag leuchtete der Nachthimmel mit tausenden Sternen. Einer dieser Sterne stieg zu ihm hinab und sagte mit einer zärtlichen Stimme "ich kann die Steine niemals zerstören! Aber ich kann eine Macht erschaffen die, die Kraft der Steine einschließt so das sie nie wieder ans Tageslicht kommen kann!" "Dan tu dies bitte!" Flehte er den Silberstern an. "Doch sei gewarnt! Diese Kraft ist eine Kreatur die in einem lebenden Wesen ein Zuhause findet! Und nur dieses Wesen kann die Kraft der Steine einsperren! Dieses Wesen wird die macht des Infinity Herzen in sich tragen! Doch dunkle Mächte werden sich diesem Geschöpf bemächtigen wollen!" Iko ließ ein lächeln über seine Lippen wandern bevor er seinen letzten Atemzug machte und seinen ewigen Platz neben dem Silberstern einnahm.

Als dies geschah leuchteten die Infinity Steine und in der Mitte wurde eine Singularität geboren. Alle Infinity Steine leuchteten auf bevor sie verschwanden und ihren persönlichen Platz irgendwo in der Galaxie Einnahmen. Die Singularität verschwand auch in der hellen Nacht der Sterne.

Marvel & DC Infinity StoryWhere stories live. Discover now