Birthday Cake | Chapter 29

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Nachdem wir das Terminreiche Wochenende überstanden hatten und ich die ersten Tage Uni Stress überlebt hatte war heute Mittwoch. Mittwoch, mein Geburtstag. Da ich den Geburtstag eher ruhig angehen lassen wollte, machte ich mir keine großen Gedanken oder war aufgeregt. Es war bestimmt schon 11.00 Uhr morgens und ich lag noch zusammen mit Erik im Bett, allerdings genoss ich das lange schlafen, da ich die Uni heute mal im Stich ließ.

Ich spürte wie sich Eriks starker Arm und mich lag und wie sein Atem gegen mein Ohr hauchte. "Happy Birthday Schatz." Hauchte er mit seiner rauen, attraktiven Morgenstimme in mein Ohr und drückte einen Kuss hinterher. "Ich könnte ja jetzt so tun, als würde ich noch schlafen. Allerdings wäre das gemeinn, weil du genau weißt, dass ich wach bin." Sagte ich lachend und drehte mich in seinen Armen. "Danke." Murmelte ich gegen seine Lippen und drückte ihm einen Kuss auf. "Ich hab sogar was für dich, aber du musst noch bis heute Abend warten, sorry." Er setzte sein typisches Erik Lächeln auf. "Dafür will ich jetzt aber eine entschädigung." Lachte ich und drückte ihm meine Lippen erneut auf.

So gegen 12 verließen wir dann auch schweren Herzens das Bett und gingen gemeinsam in die Küche. Dort trafen wir dann auch direkt auf Anna und Tobi. Anna äußerte ihre bedenken, dass sie dachte wir kommen nie wieder aus dem Bett, ehe sie mir um den Hals fiel und mich mit Glückwünschen überhäuft. Ich bedankte mich natürlich bei ihr und bei Patrick ebenfalls, der mich auch kurz drückte. Wir saßen anschließend alle zusammen in der Küche und "Frühstückten".

Erik erzählte mir, dass wir um seine Überraschung perfekt zu machen, in die Stadt müssen. Also zog ich mir eine Jeans und eines seiner T-Shirts an, schlüpfte in meiner Sneaker und schon saßen wir in Eriks Audi und fuhren in die Stadt. Nach Tausend Fragen von mir hielten wir mit dem Auto an einer Straßenseite und Erik verband mir zu allem übel auch noch die Augen. Hab ich schonmal erwähnt das ich Überraschungen hasse?

Nun standen wir also in irgendeinem geschlossenen Raum und es wude ein bisschen geredet. "Bereit?" Flüsterte Erik in mein Ohr und ich spürte seine Hände an meinem hinterkopf die dabei waren den Knoten zu lösen den er gebunden hatte. "Ja" Antwortete ich ihm aufgeregt. Ich sah direkt das wir in der Kneipe von Kevin Großkreutz standen und dreimal dürft ihr raten wen ich dazu sah. Kevin. Ich erinnerte mich wieder an die Wette die wir gemacht hatten, er schuldete mir ein Autogramm aber von einem Treffen war nie die Rede.

Nachdem wir also den Nachmittag mit Kevin verbrachten, ich mich unzählige male bei Erik bedankt hatte und er die ganze Zeit hektisch auf sein Handy sah kehrten wir gegen 19 Uhr wieder zu Hause ein, weil wir ja noch mit unsrer kleinen Runde feiern wollten. Wir gingen locker die Treppe hoch und ich schloss langsam die Tür auf. Mit Erik hinter mir ging ich den Flur entlang Richtung Wohnzimmer. Als ich die Tür öffnete traute ich meinen Augen nicht. All meine Freunde standen im Zimmer und riefen ein lautes Überraschung. Den Tränen nahe sah ich das Anna sich zu Erik gestellt hatte und ich wusste direkt wem ich das zu verdanken hatte. "Ich liebe euch zwei." Sagte ich und drückte den Beiden einen Kuss auf die Wange. "Ich liebe euch natürlich alle." Ich drehte mich um und sah alle an. "Und jetzt wird gefeiert." Alle jubelten und holten sich was zu trinken.

Nachdem ich mich lange mit Marco und Rapha unterhalten hatte beschloss ich auch mich bei den anderen zu bedanken. Nuri war da, Jenny und Christina, Marcel, Lena und Patrick, Mario, alle waren da und das freute mich so sehr. Nach 12 waren alle nicht mehr ganz nüchtern und die ersten machten sich auf den Weg nach Hause. Um 1 war die Wohnung dann komplett leer und nur noch Erik und ich saßen ein wenig Müde auf der Couch.

"Komm mal mit." Erik schnappte sich meine Hand und zog mir quer durchs Wohnzimmer auf unseren kleinen Balkon. Es war kalt, was im Winter so üblich ist. "Das mit Kevin war ja nur ein Wetteinsatz und somit kein Richtiges Geschenk." Ich unterbrach ihn kurz. "Ich hab dir gesagt du sollst mir nicht viel schenken, es war der tollste Geburtstag meines Lebens" Er redete unbeirrt weiter. "Da bald Winterpause ist und ich sowieso in den Urlaub gefolgen wär, möchte ich dich dabei haben." Mein Mund klappte auf, als ich sah, wie Erik ein Flugticket nach Thailand hinter seinem Rücken hervorzog. "O mein Gott. Das wäre doch nicht nötig gewesen." Ich staunte immernoch und fiel ihm um den Hals. "Doch."-"Nein",  erwiederte ich ihm direkt. "Doch und willst du wissen warum?" Ich nickte. "Weil du die Liebe meines Lebens bist, Josephine Bach." Ich grinste wie ein Honigkuchenpferd. "Ich liebe dich Erik Durm." Grinsend vereinten sich unsere Lippen für ein paar Minuten. "Es ist kalt lass uns reingehen." Murmelte Erik zwischen die Küsse. Ich stimmte zu und zog ihn mit einem "Thailand wir kommen" hinter mir in die Wohnung.

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Ich wette es hat keiner erwartet, dass ein Kapitel online kommt.
Ich am wenigsten.
Sagt mir mal ob ich weiter schreiben soll oder nicht und
entschuldigt wenn der Part nicht so gut ist ich habe
nur lange nichts mehr geschrieben.
Ich hab auch nicht nochmal drüber gelesen sonst
hätte ich wahrscheinlich wieder nichts veröffentlicht.
Schönen Abend noch :)


Mädchen aus der Kurve | Erik Durm FFWhere stories live. Discover now