Golden | Chapter 10

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"Wow. Das bedeutet mir echt viel." Er schien kurz zu überlegen. "Du sollst wissen, dass du mir vertrauen kannst. Ich bin schon längere Zeit Single und meine letzte Freundin wollte nur mein Geld aber bei dir ist das anders." Er verschränkte unsere Hände miteinander. "Lass uns rausfinden was aus Uns wird, ich hab dich nämlich echt gern bei mir." Er fuhr mit seinem Daumen über meinen Handrücken. Wir lächelten uns an ehe meine Lippen wieder auf seinen Lagen.

"Übrigens klang das eher nach Heiratsantrag." Mein Kopf lag auf seiner Brust und ich spürte wie sie sich auf und abbewegte als er Lachte. "Ich kann auch gehen." Lachte ich. Er fuhr mit seinen Fingern durch meine Haare. "Hör bitte nie damit auf." Murmelte ich schon im Halbschlaf gegen seine Brust. Er lachte und fuhr fort. "Gute Nacht Kleine." Er drückte mir einen Kuss auf meinen Haaransatz. "Nacht Großer."

Von dem Geruch von frisch gebrühtem Kaffee wurde ich aus einem ruhigen Schlaf gerissen. Schnell erinnerte ich mich das ich bei Erik übernachtet hatte. Mit einem Lächeln im Gesicht bemerkte ich dass Erik mit einem Tablett ins Zimmer kam.

"Morgeeen." Er setzte sich neben mich. "Frühstück im Bett. Daran könnte ich mich gewöhnen." Grinsend drückte ich ihm einen Kuss auf die Wange. "Nö." Sagte er, verwirrt sah ich ihn an. "Ich will schon einen Dank dafür." Er lachte mich an. Ich beugte mich zu ihm rüber. Langsam legte ich meine Lippen auf seine. Unsere Lippen bewegten sich langsam im selben Rhytmus. Ich löste mich von ihm und setzte mich ihm gegenüber. "Können wir jetzt essen?" Fragte ich und er sah mich nur lachend an und wir begannen zu essen.

Nachdem wir beschlossen hatten noch einen Film zu gucken und uns für den letzten Teil von Harry Potter entschieden hatten, lagen wir aneinander gekuschelt auf Eriks großer Couch. Als der Abspann lief hörte ich mein Handy klingeln. "Moment." Ich schnappte mir mein Handy welches auf dem Tisch lag und sah das es mein Dad war.  

"Hallo." Fröhlich hörte ich meinen Papa am Ende der Leitung. "Hallo." Begrüßte ich ihn und war froh ihn mal wieder zu hören. Ich hatte ihm noch gar nicht von meinem Praktikum erzählt, da ich es schlicht und einfach vergessen hatte. "Du warum ich anrufe." Ich spürte Eriks Lippen an meinem Hals. Warnend sah ich ihn an. "Ja Papa." Ich sagte das eigentlich nur damit Erik aufhörte und das tat er auch. "Ich stehe hier mit Mama in deiner Wohnung, Anna hat uns aufgemacht aber du bist ja gar nicht da." Geschockt sah ich zu Erik. Warum genau jetzt.  "Ja bin gleich da. Hab dich lieb." Ich legte auf.

"Erik du müsstest mich jetzt nachhause fahren." Etwas durcheinander sah ich ihn an. "Was ist den los?" Verwirrt sah er mich an. "Meine Mum und mein Dad stehen bei mir in der Wohnung und fragen nach mir. Das Ding ist nur die Wissen nichts von meinem Praktikum, weil ich einfach vergessen habe es Ihnen zu sagen."  Er lachte. Nicht der Richtige Zeitpunkt. "Du beruhigst dich jetzt erstmal. Holst deine Sachen und dann fahr ich dich." "Aber ich hab doch nur deine Sachen die ich Anziehen kann."  "Die Schockmethode ist manchmal die Beste. Ich komm einfach mit." Ungläubig sah ich ihn an. "Mein Vater ist Urborusse. Der wird ausrasten." "Du weißt das ich damit kein Problem hab. Ich würde ihn echt gerne mal kennenlernen." Er legte seine Hände auf meine Wangen und gab mir einen kurzen Kuss, welcher mich zum Lächeln brachte. "Und los jetzt."

Keine Zwei Minuten später saßen wir in Eriks Auto. Ich trug noch immer seine Jogginghose und sein Tshirt. Dazu elegant wie ich war hohe schuhe und einen Mantel. Na toll. "Du siehst übrigens trotz des Oufits toll aus." Er Lachte mit den Augen auf die Straße gerichtet. "Haha witzig Durmel." Ich erzählte ihm noch ein bisschen über meinen Vater bis wir vor meiner Wohnung ankamen. Ich wollte grade aussteigen als Erik mich am Handgelenk zurück zog. Er legte seine Lippen auf meine und lächelte mich dann an. "Ich denke nicht das wir das da drinnen tun sollten." Und diesmal stiegen wir beide wirklich aus.

Ich sagte Erik das er erstmal hinter mir bleiben sollte. Ich klingelte, da ich zu Faul war meinen Schlüssel zu suchen. Mein Dad öffnete mir die Tür und zog mich in seine Arme. "Ach Mäuschen. Wir müssen uns echt mal wieder öfter sehen." Ich begrüßte ihn ebenfalls bevor wir uns lösten. Als er Erik sah klappte ihm sofort die Kinnlade runter. "Ich kann das erklären. Aber lass uns reingehen." Er nickte bis Erik sich an ihn wendete.

"Ich bin Erik. Schön Sie kennen zu lernen." Er hielt ihm die Hand hin. "Weiß ich..ehm ich meine ich bin Matthias. Duze mich doch bitte." Er schüttelte ihm die Hand und wir gingen in die Wohnung. Nachdem ich meine Mutter noch begrüßte saßen wir jetzt gemeinsam im Wohnzimmer auf dem Sofa. "Also erzähl mal." Forderte mich mein Papa auf. Also erzählte ich ihm von meiner Bewerbung die ich auf gut Glück verschickt hatte, dass ich Erik kennengelernt habe, jetzt bei den Physios mithelfe und das ich mich gestern mit Erik getroffen hatte, deswegen nicht Zuhause war. Ich konnte meine Eltern nicht anlügen aber ich erzählte ihnen das wir uns wegen seines MRTs getroffen hatten und es einfach nur spät geworden war und er mich nicht alleine Nachhause laufen lassen wollte, wofür mein Dad ihm übrigens echt dankbar war.

"Wie kannst du mir sowas nicht erzählen, dass war das was du immer wolltest." Stolz sah mein Vater mich an. "Ich habs halt irgendwie vergessen. Aber jetzt wisst ihrs ja." Versuchte ich mich zu retten. Ich erzählte noch dass ich dann mit Rapha verabredet war und bat Erik ihn anzurufen. Er ging also in den Flur um mit Rapha zu telefonieren.

"Und warum habt ihr euch wirklich getroffen?" Meine Mutter sah mich strahlend an. "Ja wir hatten ein Date aber nichts wildes." Ich konnte mein Lächeln nicht unterdrücken. "Wie er dich die ganze Zeit ansieht. Außerdem ist er glaube ich ein guter Kerl und hat er was mit Fußball zu tun, dass heißt es würde passen." Sagte mein Vater. "Ihr tut ja so als würden wir kurz vor der Hochzeit stehen." Wir lachten alle und Erik kam wieder. "Rapha sagt, dass er es Schade findet aber ihr seht euch ja am Montag." Er setzte sich neben mich. "Und wie wär's wir gucken hier zusammen?" Schlug mein Papa vor. So machte ich den Fernsehn an und wir sahen das Spiel.

Nach einigen Minuten war meine Angst verflogen das mein Papa peinlich weden könnte, da Erik sich genauso aufregte. Nach dem Spiel in Ingolstadt das mit 3:3 endete Verabschiedeten sich meine Eltern und ich war wieder mit Erik alleine

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Hallööle
Ich weiß nicht wie viel in den nächsten 2 Wochen kommen wird,
da ich Praktikum habe und Berichte und das alles schreiben muss
aber mal sehen.
<3


Mädchen aus der Kurve | Erik Durm FFWhere stories live. Discover now