Love me now | Chapter 12

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"Ich muss ja meinem heißen Macker beim Sport zugucken." Ich schloss die Tür hinter mir und ging auf ihn zu. "Wie war das?" Grinsend sah er mich an. "Heiß." Sagte ich und legte meine Lippen auf seine. "Ein Tag ohne einen Kuss von dir ist ein verschwendeter." Ich ließ von ihm ab und stellte mich ans Fenster. Ich merkte Eriks Arme um meine Tailie und seine Lippen an meinem Nacken. Unten auf dem Rasen sah ich Mario der uns offenbar schon entdeckt hatte. Er streckte mir die Zunge raus und ich konnte das "Ich habs euch doch gesagt.", welches er gerade zu Lukasz, Marco und Felix sagte, förmlich bis hier oben hören. Alle vier standen nun auf dem Rasen und machten komische Grimassen. Abgelenkt von den Jungs die da unten Twerkten wurde ich von einem Schmerz an meinem Hals wieder in die Realität zurück geholt.

"Aua." Vorsichtig fasste ich an meinen Hals. Mir wurde sofort klar was Erik getan hat. "Du weißt schon, dass die da unten uns grade Beobachtet haben." Unten tat Mario grade so als würde er Marco einen Knutschfleck verpassen. Felix hielt das ganze mit seinem Handy fest. Dann kam Tuchel auf den Platz und die Jungs versammelten sich in der Mitte des Platzes. "Jetzt wissen sie wenigstens zu wem du gehörst." "So kann ich nicht weiter arbeiten das merkt doch jeder." "Wir trainieren ja auch jetzt. Du ziehst dich um ich sag deinen Kollegen bescheid." Sagte er mit einem Blick der mir sagte ich soll nicht widersprechen und verschwandt. Ich ging zu meinem Spind und schnappte mir eine Jogginghose die ich vom Verein bekommen habe. Ich ging in die kleine Umkleidekabine für die normalen Mitarbeiter und zog mich um.

Wir liefen eine halbe Stunde auf dem Laufband bis wir uns erschöpft auf die Yogamatte legten die auf dem Boden lag. Ich dachte wieder an das Gespräch mit Anna gestern und ergriff die Chance ihn zu Fragen. Etwas nervös und immernoch außer Atmen setzte ich mich auf und sah Erik an er mit geschlossenen Augen auf dem Boden lag. "Was ist das zwischen uns?" Er öffnete die Augen und setzte sich mir gegenüber. Er antwortete nicht sondern zückte sein Handy und öffnete Spotify. Verwirrt sah ich ihn an. Manchmal ist er echt komisch.

I don't know who's gonna kiss you when I'm gone so I'm gonna love you now, like it's all I have ich verstand, was er bezwecken wollte. I know it'll kill me when it's over I don't wanna think about it I want you to love me now  ich sah ihn an und er legte seine Lippen auf meine. Er lehnte seine Stirn gegen meine "Wir lassen das auf uns zukommen. Nehmen uns so viel Zeit wie wir brauchen." "Einverstanden." Tief sahen wir uns in die Augen. "Und wie wollen wir das machen? Wollen wirs für uns behalten?"  Etwas unsicher fragte ich ihn. "Auf versteck Spiele hab ich eigentlich keine Lust. Aber wenn dir das unangenehm ist oder zu schnell geht."  Sagte er verständnissvoll. "Nein. Schon okay." Er drückte seine Lippen kurz auf meine und stand dann auf. "Pff." Gespielt empört sah ich ihn an. Er lachte und zückte sein Handy. "Komm her. Das wird unser öffentliches erstes Bild zusammen. Das muss gut werden." Ich überlegte kurz und hüpfte dann auf seinen Rücken. Einen Arm legte ich um Erik und mit der anderen Fotografierte ich mit Eriks stibitztem Handy unser Spiegelbild. "So, Mister es muss gut werden." Lachend drückte ich ihm sein Handy wieder in die Hand.

"@/_erikdurm37: People who sweat together stay together ♥" 

"Und jetzt machen wir da weiter wo wir aufgehört haben." Wenige Sekunden später lagen seine Lippen wieder auf meinen. Ich könnte das den ganzen Tag machen, doch wir wurden von der halben Mannschaft unterbrochen die in den Raum kamen. "Training ist vorbei." Grinsend kam Bürki als erster in den Raum. "Und ihr süßen, was wird das hier?" Marco sah uns wissend an. "Lass mich Raten. Ihr habt das Bild gesehen?" Ich äußerte meine Vermutung. "Na klar ich hab bei meinem Erik Schatzi Beitragsbenachrichtigung an." Marco drängte sich zwischen mich und Erik. Erik verdrehte die Augen.

"Erzählt, was läuft bei euch?" Fragend sah Mario uns an. Er und Marco waren die Einzigen die Erik nicht wieder zu gehen anstifteten konnte. "Wir tun uns gut und jetzt lassen wir alles auf uns zukommen." Erik lehnte sich entspannt gegen die Wand. Somit wissen es die Jungs also. "Das kann doch nur nach hinten losgehen." Marco verdrehte die Augen und Mario nickte zustimmend. "Wieso denn, keine Verpflichtungen. Außerdem wollen wir es langsam angehen lassen. Vielleicht trifft einer von uns beiden Morgen seinen Seelenverwandten?" Rechtfertigte ich uns. "Naja wir halten uns da raus. Ihr solltet vielleicht nur mit Aki und Thomas darüber reden." Marco Schaute irgendwie komisch. "Ich werde es ihm sagen und jetzt lasst uns alleine." Erik forderte sie zum gehen auf.  "Na los ihr habt am Mittwoch ein wichtiges Pokalspiel." Mit einer Handbbewegung deutete ich in Richtung Tür.

Die beiden Bewegten sich kein Stück. "Training ist für heute vorbei. Wir sind freie Männer."  Mario jubelte übertrieben.  "Jungs ich hab euch ja echt lieb, ja sogar dich Götze, aber ihr könntet jetzt echt gehen." Versuchte nun ich sie abzuwimmeln. "Du hast uns aber nicht so lieb wie Erik." Marco machte einen auf kleines Kind. "Husch Husch." Scheuchte ich sie und sie verließen wirklich den Raum. "Wir gehen uns jetzt umziehen." Erik drückte mir einen kurzen Kuss auf und verschränkte unsere Hände miteinander.

"Du weißt schon, dass das hier eure Umkleide ist?" Verwirrt sah ich ihn an. "Die anderen sind eh schon weg." Er öffnete die Tür und es war tatsächlich niemand da. Er warf mir eines seiner Shirts zu und ich fing es wie immer gekonnt. "Nein. Kein dummes Kommentar." Warnend sah ich ihn an. Er lachte. Ich drehte mich von ihm weg und zog schnell mein Oberteil aus und seins wieder an. "Ich guck schon nicht." Versicherte er mir. Ich konnte sein Grinsen fast hören. Ich nahm meine Jeans und zog sie mir wieder über. Ich sah ohne Nachzudenken wieder zu Erik, der allerdings nur in der typischen engen Sportler-Boxershort da stand und grade dabei war seine Dunkle Hose wieder anzuziehen.

"Mach nen Foto, dann hast du länger was davon." Er grinste mich an. Ich zückte mein Handy und Schoss ein Foto von ihm wie er in Jeans vor seinem Spint saß und mich ansah. Er stand auf und ich ging auf ihn zu. Ich legte meine Hände auf seinen  Oberkörper und fuhr seine Muskeln entlang. Unsere Lippen lagen wieder aufeinander und seine Hand wanderte an den Saum meines Tshirts. Mit meinen Händen fuhr ich den Bund seiner Hose entlang. "lass uns das auf wann anders verschieben. Sonst werd ich hier gleich rausgeschmissen." Er stimmte mir zu und packte seine Sachen in seine Tasche.

"Joo, Ich hab noch was für dich." Er hielt etwas hinter seinem Rücken. "Was muss ich tun, dass du es mir zeigst?" Unschuldig sah ich ihn an. Er zuckte nur mit den Schultern. Ich drückte ihm einen kurzen Kuss auf und er holte drei Karten hinter seinem Rücken hervor. "Eine für dich. Eine für deinen Papa und eine für mich. Sofern ihr mich dabei haben wollt." Grinsend sah er mich an. "Du sollst kein Geld für mich ausgeben." Ernst sah ich ihn an. "Vergiss doch mal das Geld. Ich mach das gerne für dich." "Danke Großer. Ich hab dich lieb." Er zog mich in eine Umarmung. "Ich dich auch kleine." Er drückte einen Kuss auf meinen Haaransatz und wir lösten uns. "Wir sehn uns." Grinsend drückte ich ihm einen Kuss auf die Lippen. "Ich vermiss dich jetzt schon." Er drückte mir auch einen Kuss auf und ich ging in Richtung meines Autos.

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Mädchen aus der Kurve | Erik Durm FFWhere stories live. Discover now