Lose Control | Chapter 14

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Langsam näherten sich unsere Lippen einander. Wieder und wieder. Es wurde intensiver, gefühlvoller aber auch verlangender. Unsere Zungen spielten miteinander. Seine kalte Hand wanderte langsam unter meinen dicken Pullover was eine Gänsehaut auslöste. Ich hob den schweren Stoff seines Grauen Pullis hoch und streifte über seine Bauchmuskeln, was ihm zum seuftzen brachte. Grinsend zog ich den Pulli weiter hoch und wir lösten uns einen Moment voneinander. Der Pulli landete auf dem Wohnzimmerboden. Er befreite mich auch aus meinem Pullover und begann meinen Hals zu küssen. Von meinem Ohr bis zu meinem Schlüsselbein. Er platzierte seine Hände auf meinen Po und hob mich hoch. Auf meinem Bett ließ er mich wieder runter und ich zog ihn an seinem Nacken zu mir.  Mit meinen Händen fuhr ich am Bund seiner Hose entlang. Geschickt öffnete ich seinen Gürtel und er wurde seine Hose auch los. Meine Jeans lag auch schnell in irgendeiner Ecke meines Zimmers während Erik grade dabei war meinen Bh zu öffnen. Er löste seine Lippen von meinen. "Sollen wir das tun?" Ich nickte und vereinte unsere Lippen wieder.

"Guten Morgen Süße." Ich spürte einen kurzen druck auf meiner Stirn und ich erinnerte mich an letzte Nacht. "Morgen Engel." Ich kuschelte mich näher an seine Brust. "Kuscheln ist nicht, die Arbeit ruft." Genervt stöhnte ich auf und nahm mir Frische Unterwäsche aus meinem Schrank. "Guck nicht du Spacko." Lachend drehte ich mich von ihm weg. "Hab ich sowieso schon alles gesehen." Er streckte mir die Zunge raus. "Komm du musst auch Pünktlich sein." Er stand auf und zog sich seine Boxershort an. Ich holte mir ein Shirt aus dem Schrank und streifte es mir über. "Willst du dir nicht was anziehen, Durm?" "Sagst du und ich kann deine Unterhose sehen Madame." Er sah mich  mit seinem Besserwisser-Blick an. "Ich dachte du hast sowieso schon alles gesehen." Gemeinsam gingen wir in die Küche.

Er lief zum Sofa und schnappte sich seinen Pullover vom Boden. Er grinste mich an und zog ihn sich an. "Hättest den Pulli auch auslassen können." Lachend nahm er eine Tasse aus dem Schrank und machte sich einen Kaffee. Ich sah ihm dabei zu, während ich meinen Tee schlürfte. "Hast du am Sonntag was vor?" Er setzte sich gegenüber von mir an den Küchentisch. "Samstag ist Derby, danach gehen wir wahrscheinlich noch ein bisschen was trinken. Sonntag habe ich dann nichts vor." Fragend grinste ich ihn an. "Meine Eltern Besuchen mich und ich ähh. Also nachdem ich deine kennengelernt habe dachte ich." Er kratzte sich am Hinterkopf. Mittlerweile merkte ich, dass er das immer tat wenn er nervös war. Ich wollte nichts lieber, als Eriks Umfeld kennenzulernen, er kannte ja auch meins. Er wollte mich in seinem Leben. "Nichts lieber als das. Wir sollten uns langsam aber wirklich fertig machen." Glücklich gingen wir in mein Zimmer zogen uns beide eine Hose an und ich ging noch ins Bad um mich etwas zu Schminken.

"Also ich könnte dich am Sonntag holen. Oder du kommst Samstag mit zu mir." Ich überlegte kurz. "Ich würde echt gerne, aber ich geh mit Anna und den anderen. Und wir wollen dann noch mit den anderen was trinken gehen." Ich blickte ihn von der Seite an. Sein blick fiel konzentriert auf die Straße. "Okay. Ich hol dich am Sonntag, die Uhrzeit machen wir noch aus." Er legte seine Hand auf meinen Oberschenkel. Vor dem Trainingsgelände hielten wir an und verabschiedeten uns vorerst voneinander.

"Heey Jo." Ein strahlender Rapha stand auf dem Trainingsplatz. "Moorning." Strahlend umarmte ich ihn kurz. "Congrats."-"What?" Fragend sah ich ihn an. "You and Erik. The new Couple." Ich erzählte ihm also alles. "Wow. German people are very crazy." Ich musste lachen. "Take care honey." Ernst sah er mich an. "Yes i will. And you have to train now." Ich scheuchte ihn Richtung Kabiene. Ich begrüßte die anderen und sollte heute nur die Jungs beim Auslaufen beobachten, danach konnte ich schon gehen.

Da Erik und ich heute Morgen zusammen gefahren waren, fuhr ich mit dem Bus zurück nach Hause.

"Was machst du denn hier?" Erfreut, dass ich nicht alleine im Bus sitzen musste, setzte ich mich zu Marcel. "Bus fahren oder" Lachend umarmte er mich und nahm seine Kopfhörer aus seinen Ohren. "Autopanne." Genervt ließ er sich zurückfallen. Ich nickte. "Und Wochenende Derby, bist du mal wieder beim Fanclub dabei?"  Ich nickte freudig. "Ja es wird mal wieder Zeit für einen Abriss hab ich gehört." Lachend sah ich ihn an. "Haben schon lang nicht mehr so richtig einen drauf gemacht." Er stimmte mir zu. "Naja, dass Ergebnis wird uns sagen ob wir was machen oder nicht."

Wieder stieg ich in den Bus. Allerdings diesmal nicht nach Hause und auch nicht im Linienbus, sondern ins Stadion mit dem Fanclub. "Da ist ja unsere Zukünftige Frau Durm." Lachend stieg ich zu den Anderen. "Glückwunsch." Alle hoben ihre Bierflaschen in die Höhe. "Moment ich will auch." Ich schmiss Kleingeld in die Clubkasse und schnappte mir ein Colabier. "Prost."

Im Bus wurde wie immer viel gelacht und gesungen. Angekommen am Stadion machten wir uns direkt auf den Weg zur Süd um noch einen guten Platz zu ergattern. Glücklich darüber das Rapha im Kader steht stimmte das Stadion You'll never walk alone an. Während dem Derby wurde natürlich viel Stimmung gemacht. Das Spiel endete Null zu Null und wir beschlossen noch in unsere Stammkneipe zu gehen. Nach ein paar Runden Dart und Billiard wurde es Zeit für ein paar Runden Alkohol. Wir saßen an der Theke und unterhielten uns alle Prächtig. "Ich dachte ja eigentlich immer das aus dir und Marcel noch was wird." Lachend nahm Heinz, ein Freund von meinem Papa, einen Schluck von seinem Weizen. "Ne. Das passt nicht so mit uns. Außerdem sind wir sehr gut Befreundet. Nicht war Marcelo?" Lachend sah ich zu Marcel. "Ich steh immer hinter dir. Egal um was es bei euch grade geht." Er war sichtlich angetrunken. Heinz und ich lachten und redeten dann weiter mit den anderen.

So um halb Zwei machten wir uns alle gut Gelaunt und mit genug Promille auf den Weg nach Hause. Tobi schlief bei Anna, Lena und Patrick mieteten sich auf unserer Couch ein und Marcel übernachtete bei mir, da er wahrlich kein Auto mehr fahren konnte.

Im Bad zog ich mich schnell um und ging in mein Zimmer um mich völlig am Ende neben einen schnarchenden Marcel zu packen. "Schnarch nicht du Opfer." Ich bekam einen Kleinen Klaps auf den Arm und wir schliefen beide recht schnell ein.

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Mädchen aus der Kurve | Erik Durm FFWhere stories live. Discover now