Mein Retter

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Hey, ihr Coolen! Ich bin überglücklich, dass ihr euch über mein neues Kapitel so freut! ❤️❤️❤️
Jedoch muss ich gleich hier schon sagen, dass ich wahrscheinlich nicht regelmäßig updaten werde. Ich werde mich zwar bemühen euch nicht zu lange warten zu lassen, aber fixe Tage, an denen ich die Kapitel veröffentliche, nehmen mir jede Schreiblust, verursachen Druck und unter diesen Bedingungen kann ich einfach kein Kapitel zustande bringen, auf welches ich stolz bin. Ich habe gemerkt, dass genau die Kapitel, wo ich so richtig mein Herz hineingesteckt habe, auch euch am besten gefallen, deswegen hoffe ich, dass ihr Geduld mit mir habt.
In Liebe,
sorryiamcool

P.S.: Ich liebe euch (Anspielung auf das Buch/den Film... Wer kennt es/ihn?) für über unglaubliche 160k Reads!!! Wahnsinn! Wer hätte das gedacht? Fühlt euch gedrückt! Ihr seid echt die besten Leser, die es gibt und ich habe das Gefühl mit euch auf einer Wellenlänge zu sein. ❤️❤️❤️

Außer Sichtweite der anderen Bewerber atmete ich erleichtert aus und drückte den Aufzugknopf. Als er mein Stockwerk mit einem Ping erreichte, stieg ich ohne zu schauen ein und knallte dabei direkt gegen eine harte Männerbrust. Durch den Aufprall knickte mein linker Fuß in dem sündhaft hohen Stöckelschuh um und ich wäre auf den Boden gefallen, hätten mich kräftige Männerarme nicht aufgefangen. Trotzdem schrie ich vor Schmerz kurz auf. Augenblicklich füllten sich meine Augen mit Tränen und ruinierten mein Makeup. Der Schmerz war so intensiv, dass mein Knöchel nur gebrochen sein konnte.

„Alles in Ordnung mit Ihnen? Wo tut es weh?", fragte mein Retter. Ich sah auf und erschrak für einen Moment, als ich begriff, dass mein Retter niemand anderes als Nicola Degeneres persönlich war.

Nachdem ich mich gefangen hatte, sagte ich: „Mein Knöchel. Es tut so weh." Er setzte mich auf den Boden gegen eine Wand gelehnt ab, zog mir den Schuh aus und nahm meinen Fuß in Augenschein. Vorsichtig betastete er ihn und hätte es nicht so weh getan, wäre ich vor Scham im Boden versunken.

„Eine Schwellung sehe ich im Moment noch nicht, aber die kommt bestimmt noch. Ich fahre Sie ins Krankenhaus", bot er an. Ich fühlte mich lächerlich seine Zeit zu verschwenden.

„Oh nein, das ist nicht nötig. Mein Freund wartet unten mit dem Auto auf mich", winkte ich ab.

„Gut, dann helfe ich Ihnen nach unten." Er hob mich mit einer umwerfenden Leichtigkeit hoch und seine Stimme verriet mir, dass er keine Widerrede duldete.
Tatsächlich trug er mich durch das ganze Gebäude bis zu dem Haupteingang. Der Portier sprang bei seinem Anblick auf und eilte zu ihm, aber er hielt ihn mit einer einfachen Handbewegung auf. Als er Shawns Wagen so entgegen kam, stürmte dieser sofort zu mir und überhäufte mich mit Fragen.

„Sie ist vorhin gestürzt und hat sich ihren Knöchel dabei verletzt", antwortete Nicola Degeneres für mich und ließ dabei das Detail aus, dass ich gegen ihn geknallt war. „Ich rate Ihnen sie ins nächste Krankenhaus zu fahren." Shawn stimmte ihm natürlich besorgt zu und half mich auf die Rückbank zu legen.

„Danke für Ihre Hilfe und es tut mir leid, dass ich so unaufmerksam gewesen bin", stammelte ich schnell, bevor er ging.

„Sind Sie eine Bewerberin?", ignorierte er meine Entschuldigung und seine Augen schimmerten kühl.

„Ja." Er nickte und schloss die Autotüre ohne weiteren Kommentar.

„Was war das denn?", fragte mich Shawn verwirrt.

„Das war Nicola Degeneres." In diesem Moment dämmerte es Shawn und er fing schallend an zu lachen.

„Du hast dich erst beworben und schon bist du in den Armen von dem CEO gelandet", bemerkte er neckend. Ich warf ihm einen vernichtenden Blick zu.

„Das war kein Scherz. Mein Knöchel tut höllisch weh", beklagte ich mich. Schlagartig war er wieder besorgt und startete den Motor, um mich ins Krankenhaus zu fahren.
Dort angekommen, besorgte er einen Rollstuhl für mich und schob mich in die Unfallambulanz.

„Du musst nicht mit mir hier warten. Ich schaff das schon", protestierte ich. Shawn rollte mit den Augen, bevor er mich süß auf den Mund küsste.

„Zufällig habe ich gerade nichts Besseres zu tun, als für die Frau, die ich liebe, zu sorgen, wenn sie verletzt ist." Ich lächelte ihn dankbar an.

Drei lange Stunden später war mein Bein bis unter mein Knie eingegipst worden, Shawn hatte mir Krücken besorgt und nun lag ich gelangweilt und gleichzeitig frustriert auf unserer Couch.

„Ich würde mich gerne darüber ärgern, dass die Leute von »Blanche« mich gleich zu beginn in mein Büro humpeln sehen werden, sollte ich den Job bekommen, aber die Chance ist so gering, dass ich mir darüber gar nicht erst den Kopf zerbrechen muss", brummte ich. Shawn las gerade ein Buch und sah kurz auf, um mich anzuschauen.

„Du bekommst den Job", sagte er gelassen. Ich starrte ihn an. Seine Aufmunterung konnte ich im Moment dringend brauchen, dennoch war ich nicht dumm genug mich darauf zu verlassen.

„Du hast die anderen Bewerber nicht gesehen", wand ich ein. Er rollte mit den Augen.
„Sag doch was!", forderte ich. Er legte das aufgeschlagene Buch auf seinen Schoß.

„Das hab ich doch schon, Baby! Du wirst den Job bekommen. Verdammt, der CEO persönlich hat dich auf Händen getragen. Wortwörtlich." Er grinste und ich warf mit einem Kissen nach ihm.

„Ich bin im Aufzug gegen ihn geknallt. Er muss furchtbar genervt gewesen sein. Außerdem habe ich seine Zeit verschwendet." Ich seufzte.

Shawn raunte: „Der Typ will dir an die Wäsche, Debby! Das sieht man von zwei Kilometer Entfernung." Verwirrt hob ich eine Braue. „Seine Taktik scheint zu funktionieren, so viel wie du von ihm redest." Das war genug. Ich warf das zweite Kissen, welches eigentlich dazu diente meinen Fuß hoch zu lagern, nach ihm.

„Ich rede von ihm, weil ich den verdammten Job will. Vielleicht will er mir ja an die Wäsche." Ich tat so, als würde ich überlegen. „Aber ich will nur dir an die Wäsche." Grinsend kam Shawn auf mich zu. Ich leckte mir provozierend über die Lippen.

„Ich weiß nicht, ob Sex mit Gips so eine gute Idee ist", sagte er mit dieser kratzigen Stimme, die mich so unheimlich antörnte.

„Du weißt schon, dass ich ein Monat lang diesen Gips tragen werde", warf ich ein. Sofort spürte ich seinen Mund auf meinem.

Er löste sich kurz, um zu flüstern: „Sorry, Babe, aber so lange kann ich nicht warten." Wir fielen übereinander her, wobei Shawn sich sichtlich anstrengen musste, um ja nicht an meinem Bein anzukommen. Seine Küsse verteilte er auf meinem ganzen Körper.

„Jetzt kann ich endlich deine Frisur zerstören", murmelte er und wuschelte durch meine Haare. Ich kicherte. „Nicht lachen, Debby! Nicht jetzt", wies er mich streng zurecht und widmete sich mit besonderer Zärtlichkeit meinen Brüsten. Unter Stöhnen verging mir mein Lachen augenblicklich. Er schob mein wunderschönes Kleid in die Höhe.

„Du sahst heute so scharf aus in diesem Outfit", sprach er gegen mein Spitzenhöschen. Seine Nase rieb an meiner Mitte und brachte mich zum Keuchen.

„Bitte", entkam es meinen Lippen. Shawn verstand sofort und zog mir die Unterwäsche bis zu den Knien hinunter. Sein Mund wanderte mit feuchten Küssen meinen Oberschenkel hinauf. Ich wand mich und wollte meinen Fuß bewegen, aber der Gips war zu schwer.

„Das gute an diesem Gips ist, dass du endlich einmal still hältst", murmelte er mehr zu sich selbst. Ich stöhnte, als seine Zunge endlich auf meine empfindsamste Stelle traf. Was er mit mir anstellte, war unglaublich. Es dauerte keine Minute bis er mich so weit hatte. Ich schrie auf, als mich die Wellen eines intensiven Orgasmus überrollten. Nach einer kurzen Erholungspause war Shawns Mund auf meinem und ich konnte mich an seinen Lippen schmecken.

Eine halbe Stunde später lösten wir uns keuchend voneinander. Der Gips hatte uns gezwungen erfinderisch zu werden, aber trotzdem hatte es ein äußerst befriedigendes Ende genommen. Selbstzufrieden grinste mich Shawn an und ich konnte es nur erwidern.

Dirty FriendsWhere stories live. Discover now